Metal nur was für Teenies

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  • #5857855  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    dj bobo fand ich nur solange genial wie er nochnicht gesungen hat.

    http://www.youtube.com/watch?v=tMJBk7YhsN0&feature=PlayList&p=86C69C4F217382CC&playnext_from=PL&playnext=1&index=59

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    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
    ebay kaufen! amon amarth,kreator,atrocity,slayer,anthrax,dimmu borgir [COLOR=#ff0000]über land und unter wasser habe ich mein glück gesucht[/COLOR]
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    #5857857  | PERMALINK

    schandi

    Registriert seit: 21.03.2010

    Beiträge: 246

    dem ist bedingungslos zuzustimmen!

    #5857859  | PERMALINK

    Mountain_King

    Registriert seit: 03.04.2005

    Beiträge: 10,377

    Mr.Torturedj bobo fand ich nur solange genial wie er nochnicht gesungen hat.

    http://www.youtube.com/watch?v=tMJBk7YhsN0&feature=PlayList&p=86C69C4F217382CC&playnext_from=PL&playnext=1&index=59

    Geil, das erinnert mich an meinen ersten CD Player, die Scheibe lief damals rauf und runter.

    Zum Thema: Wie mir vermehrt in meinem Freundeskreis (größtenteils mitte 20) auffällt, werden viele Leute irgendwann tatsächlich zu erwachsen für Metal. In den letzten Schuljahren bis 2005 haben wir jedes Wochenende rauschende Partys mit viel Alkohol und Metal gefeiert, zu Spitzenzeiten waren da über 100 Leute dabei. Heute hört davon vielleicht noch die Hälfte wirklich viel Metal, Der Rest kann sich maximal noch Maiden oder Metallica antun und hört ansonsten vermehrt Classic Rock oder Indie, einige sind auch zu typischen Radiohören geworden.
    Fazit: Metal ist nicht nur was für Teenies, aber der Prozentanteil an Metalfans unter Teenagern dürfte deutlich höher sein als bei (urgs, lauter Anglizismen) Twens.

    --

    Warum sollte Musik schlecht sein, nur weil sie kommerziell erfolgreich ist? Vielleicht ist sie auch deswegen besonders gut.
    #5857861  | PERMALINK

    Funeral_Moon

    Registriert seit: 26.03.2009

    Beiträge: 460

    Mountain_KingZum Thema: Wie mir vermehrt in meinem Freundeskreis (größtenteils mitte 20) auffällt, werden viele Leute irgendwann tatsächlich zu erwachsen für Metal. In den letzten Schuljahren bis 2005 haben wir jedes Wochenende rauschende Partys mit viel Alkohol und Metal gefeiert, zu Spitzenzeiten waren da über 100 Leute dabei. Heute hört davon vielleicht noch die Hälfte wirklich viel Metal, Der Rest kann sich maximal noch Maiden oder Metallica antun und hört ansonsten vermehrt Classic Rock oder Indie, einige sind auch zu typischen Radiohören geworden.
    Fazit: Metal ist nicht nur was für Teenies, aber der Prozentanteil an Metalfans unter Teenagern dürfte deutlich höher sein als bei (urgs, lauter Anglizismen) Twens.

    Ich denke mal man legt mir zunehmenderen Alters auch einfach leichter die „Scheuklappen“ ab.

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    #5857863  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Funeral_MoonIch denke mal man legt mir zunehmenderen Alters auch einfach leichter die „Scheuklappen“ ab.

    Fällt mir bei mir (22) auch auf. Dieses „Ich muss diese Band hören, weil ich sonst nicht cool bin“-Gehabe fällt einfach irgendwann weg, weil man selbstbewusster wird und nicht mehr zwanghaft irgendwo dazugehören will. Einige schaffen den Sprung allerdings nie und bleiben in ihrem Schneckenhaus. Schon irgendwie lächerlich.

    #5857865  | PERMALINK

    Mountain_King

    Registriert seit: 03.04.2005

    Beiträge: 10,377

    Es ist schon wahr, dass die meisten Leute ihren Horizont erweitern, eben das klassische „erwachsen werden“. Fällt mir bei mir ja auch auf, da kommt z.B. immer mehr Musik mit der „Post“- Vorsilbe dazu. Ich meinte aber mit obigem Post, dass die Leute teilweise Musik nicht mehr hören, ja teilweise sogar verabscheuen, die sie früher geliebt haben. Diese Wandlung kann ich nicht so recht verstehen.

    --

    Warum sollte Musik schlecht sein, nur weil sie kommerziell erfolgreich ist? Vielleicht ist sie auch deswegen besonders gut.
    #5857867  | PERMALINK

    Mr.Torture

    Registriert seit: 14.01.2007

    Beiträge: 13,931

    ja wie man etwas hassen kann was man früher mochte verstehe ich auch nicht wirklich.ich zb höre zwar viel weniger ndh als früher aber deshalb mag ich es immernoch.mein geschmack ist auch heute breiter gefächert als früher und dieses cool finden weil es andere toll finden ist zum glück auch weggegangen:haha:

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    John Wayne"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt"
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    #5857869  | PERMALINK

    Antiversum

    Registriert seit: 25.02.2010

    Beiträge: 5,021

    Mountain_KingEs ist schon wahr, dass die meisten Leute ihren Horizont erweitern, eben das klassische „erwachsen werden“. Fällt mir bei mir ja auch auf, da kommt z.B. immer mehr Musik mit der „Post“- Vorsilbe dazu. Ich meinte aber mit obigem Post, dass die Leute teilweise Musik nicht mehr hören, ja teilweise sogar verabscheuen, die sie früher geliebt haben. Diese Wandlung kann ich nicht so recht verstehen.

    Das finde ich generell interessant – ale fahren voll auf die Post-Rock-Schiene ab, ich kann sowas auf den Tod nicht ab.

    Ich gehe in die Richtung Jazz/Blues/Orchestrale Arrangements. Aber da war ich schon vor dem Metal ;), wenn man das so sagen kann.

    --

    "Bei gegnerischem Ballverlust sind sie unglaublich" -Josep Guardiola Ich bin die Zeit, die alle Welt vernichtet. Erschienen, um die Menschen fortzuraffen.
    #5857871  | PERMALINK

    Emigrate

    Registriert seit: 19.08.2007

    Beiträge: 4,206

    Naja, wahrscheinlich ist es bei einem großteil der Teenies auch nur das „ich muss anders sein als alle anderen“-Verhalten. Das verliert sich über die Zeit, weil die Leute vllt erkennen dass es totaler schwachsinn ist Musik nur aus obigem Grund zu hören.
    Aber die „alteingesessenen“ Metaller mit ihren Kutten sind doch Bombe 😀

    --

    Musik Sammler | Last.fm
    RejrokNaja. Wenn wir nur die Landschaft und den Todesstern im Hintergrund hätten, wäre das ein Klasse Cover. Aber der Dirty Schwan ist dann doch ein wenig Overkill.
    #5857873  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    Ein anderer Punkt: Begeisterung kann man nur für etwas haben das frisch und lebendig ist. Wenn man nur noch MP3-Playlisten abspult und seinen Senf dazu im Internet abgibt, erschöpft sich die Geschichte irgendwann.

    Ergo ist man wohl nicht wirklich zu alt für Metal, wenn die Begeisterung abnimmt, sondern zu weit weg vom Lebensgefühl und zu übersättigt vom Überfluss.

    Das beste das mir passieren konnte war der Defekt meines Hauptrechners in Verbindung mit einem Konzert-Marathon. Verknappung von Multimedia-Überfluss auf der einen Seite und mehr aktives Leben auf der anderen haben mein Lebensgefühl wieder neu entfacht.

    --

    #5857875  | PERMALINK

    Waschbaer

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 21,069

    MoshzwerginFällt mir bei mir (22) auch auf. Dieses „Ich muss diese Band hören, weil ich sonst nicht cool bin“-Gehabe fällt einfach irgendwann weg, weil man selbstbewusster wird und nicht mehr zwanghaft irgendwo dazugehören will. Einige schaffen den Sprung allerdings nie und bleiben in ihrem Schneckenhaus. Schon irgendwie lächerlich.

    ja, das ganze kenn ich. Hab mit voranschreitenden Geschmack (;-)) dann auch alte Sachen verschmät, weil ich dacht das ich diesen „Kiddie-scheiss“ nicht mehr bräuchte oder so. keine ahnung was mich da geritten hat.
    Im letzten Halben jahr hab ich aber doch wieder einiges aufgerollt und doch wieder Gefallen daran gefunden. As i lay dying, BFMV, SLipknot und so weiter.

    #5857877  | PERMALINK

    Anna.

    Registriert seit: 31.12.2004

    Beiträge: 10,446

    Waschbärja, das ganze kenn ich. Hab mit voranschreitenden Geschmack (;-)) dann auch alte Sachen verschmät, weil ich dacht das ich diesen „Kiddie-scheiss“ nicht mehr bräuchte oder so. keine ahnung was mich da geritten hat.
    Im letzten Halben jahr hab ich aber doch wieder einiges aufgerollt und doch wieder Gefallen daran gefunden. As i lay dying, BFMV, SLipknot und so weiter.

    Jap. Ich fasse die Phasen mal zusammen:

    1. Ich behaupte, die Band zu kennen, vielleicht kenne und höre ich sie auch, aber NUR, weil sie als cool angesehen wird und ich irgendwie dazugehören will.
    2. Keine uncoole Band wird bei MySpace etc. geaddet. Wie würde das denn aussehen!
    3. So langsam kommt die Einsicht, dass man dazu stehen sollte, was man hört. In die Playlist schleichen sich wieder alte Lieblingsbands ein, darunter auch total uncoole Sachen wie die Backstreet Boys. Na und?
    4. Der Horizont wird erweitert, indem man sich in anderen Genres umschaut, darunter auch non-metallische, non-rockige etc. Genres. Und es gefällt, weil man schließlich zu der Erkenntnis gekommen ist, dass man das hören darf, was einem gefällt und nicht, was irgendeine Szene von einem verlangt. Die Szene ist sowieso für’n Arsch.

    Nicht alle Punkte mögen bei dieser Entwicklung auf jeden zutreffen, aber das waren meine. :haha:

    #5857879  | PERMALINK

    schandi

    Registriert seit: 21.03.2010

    Beiträge: 246

    MoshzwerginFällt mir bei mir (22) auch auf. Dieses „Ich muss diese Band hören, weil ich sonst nicht cool bin“-Gehabe fällt einfach irgendwann weg, weil man selbstbewusster wird und nicht mehr zwanghaft irgendwo dazugehören will. Einige schaffen den Sprung allerdings nie und bleiben in ihrem Schneckenhaus. Schon irgendwie lächerlich.

    unser einer geitarrist is grade noch voll in dieser coole-bands-phase. echt sehr witzig zu beobachten, der is nämlich erst sechzehn. aber wir werden ihn schon erziehen.

    #5857881  | PERMALINK

    Errraddicator

    Registriert seit: 18.10.2004

    Beiträge: 17,759

    DavidEin anderer Punkt: Begeisterung kann man nur für etwas haben das frisch und lebendig ist. Wenn man nur noch MP3-Playlisten abspult und seinen Senf dazu im Internet abgibt, erschöpft sich die Geschichte irgendwann.

    Ergo ist man wohl nicht wirklich zu alt für Metal, wenn die Begeisterung abnimmt, sondern zu weit weg vom Lebensgefühl und zu übersättigt vom Überfluss.

    Das beste das mir passieren konnte war der Defekt meines Hauptrechners in Verbindung mit einem Konzert-Marathon. Verknappung von Multimedia-Überfluss auf der einen Seite und mehr aktives Leben auf der anderen haben mein Lebensgefühl wieder neu entfacht.

    *kopfkratz* Ähm naja…
    Also ich weiß jetzt nich so Recht, was MP3-Playlisten damit zu tun haben sollen, ob ich auf Konzerte gehe oder nicht :haha:

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    #5857883  | PERMALINK

    David

    Registriert seit: 26.04.2004

    Beiträge: 1,766

    „MP3-Playlisten“ haben auf jeden Fall etwas mit Überfluss und Entwertung zu tun.

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