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AutorBeiträge
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SkarrgWas macht die Dame denn sonst so?
*trottet schon mal in Richtung Non-Metal-Unterforum*
Singer-Songwriter…innerhalb der „Grenzen“ dieses eigentlich-nicht-Genres ist sie aber extrem variabel. Die ersten beiden Alben bieten spröden Noiserock irgendwo zwischen Sonic Youth, The Velvet Underground und Patti Smith, auf „To Bring You My Love“ wurde sie experimenteller, stilistisch offener, teilweise blueslastiger und schauerromantischer. Der heimliche Favorit, das oft übersehene „Is This Desire?“, ist schleichend, zerstreut und verwunschen, eher elektronisch ausgerichtet und textlich von J.D. Salingers „9 Stories“ inspiriert. Auf „Stories From The City, tories From The Sea“ ging es ins großstädtische Nachtleben, auf diesem verhältnismäßig gut gelaunten Album rückt sie die vorher gesammelten Erfahrungen in den Pop-Kontext. „Uh Huh Her“ bleibt in der Großstadt, aber das Blickfeld verengt sich; sowohl auf die Instrumentierung (sie hat fast alle Instrumente selbst eingespielt) als auch die Atmosphäre (die meisten Songs spielen sich eher vor dem Wohnungsfenster als auf den Straßen ab) bezogen. „White Chalk“ ist der große Bruch, ein mit brüchiger, hoher Stimme gesungenes, auf dem Klavier eingespieltes Totenbett-Album.
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]Highlights von metal-hammer.depalezSinger-Songwriter…innerhalb der „Grenzen“ dieses eigentlich-nicht-Genres ist sie aber extrem variabel. Die ersten beiden Alben bieten spröden Noiserock irgendwo zwischen Sonic Youth, The Velvet Underground und Patti Smith, auf „To Bring You My Love“ wurde sie experimenteller, stilistisch offener, teilweise blueslastiger und schuerromantischer. Der heimliche Favorit, das oft übersehene „Is This Desire?“, ist schleichend, zerstreut und verwunschen, eher elektronisch ausgerichtet und textlich von J.D. Salingers „9 Stories“ inspiriert. Auf „Stories From The City, tories From The Sea“ ging es ins großstädtische Nachtleben, auf diesem verhältnismäßig gut gelaunten Album rückt sie die vorher gesammelten Erfahrungen in den Pop-Kontext. „Uh Huh Her“ bleibt in der Großstadt, aber das Blickfeld verengt sich; sowohl auf die Instrumentierung (sie hat fast alle Instrumente selbst eingespielt) als auch die Atmosphäre (die meisten Songs spielen sich eher vor dem Wohnungsfenster als auf den Straßen ab) bezogen. „White Chalk“ ist der große Bruch, ein mit brüchiger, hoher Stimme gesungenes, auf dem Klavier eingespieltes Totenbett-Album.
Hum, liest sich ja sehr interessant. So rein von deiner Beschreibung her schätze ich mal das ich wohl am ehsten mal „Is This Desire?“, „Stories From The City, Stories from the Sea“ sowie die „Uh Huh Her“ mal antesten werde. Klingt für mich so, als würden mir die am ehesten gefallen könnten.
Danke für die Beschreibung/Tipps 😉
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Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!Bitte, bitte. 🙂
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Painajainenhttp://www.youtube.com/watch?v=sJ5dvpgBVt8
Klingt gut… dachte erst das wären Finnen.
http://www.youtube.com/watch?v=fm7S6eGDPvY
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Gänsehaut statt GänsemarschNorma Jean’s Meridional hat sich mittlerweile irgendwie zu einem Album der Marke „ich-kann-nicht genug-davon-bekommen“ gesteigert und irgendwie auch zu meinem Album des Jahres 2010. Man kann viel drum rum schwätzen und noch so sehr in Vergleichen mit etwa „Bless The Martyr and Kiss The Child“ der Vergangenheit hinterher rennen. Fakt ist: Der „neue“ Sänger hat sau viel Emotion, Charakter und Gefühl. Am meisten beweist er es eben auf Meridional.
Das mag übrigens auch ein Grund sein, das mich The Chariot nie so krass geflasht haben..Aber zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=_MJrv6pShk8
Nach diesem echt langem und zum Teil echt zum verzweifeln aussichtslosen Intro Ist dieser mitreissende Riff gleichermaßen erlösend und einfach nur traumhaft schön (ab 03.54)
Mit dem letzten Refrain überrollt mich dieses Lied aber so gut wie immer komplett und ich steh teilweise komplett hilflos in der Menge wie ein kleines fünfjähriges Kind, das gerade seine Mama sucht. Ich glaube ich sollte aufhören ausnahmslos mit Stöpseln in den Ohren aus dem Haus zu gehen. Teilweise muss das echt einen jämmerlichen Eindruck schinden. Ich rede da gerade übrigens so von der Szene ab ca 6.04http://www.myspace.com/hypno5e/music/songs/MROD-Part-II-26430207
hm, momente gibts da kaum, da passt halt alles zu seiner zeit.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
JonbobKlingt gut… dachte erst das wären Finnen.
Nein, sind Russen, aber das weißt du wahrscheinlich längst. Sehr sympathischer Bandleader. Gab irgendwo mal ein Interview. Eigentlich kann er garkein Finnisch, soweit ich das noch in Erinnerung habe :haha:
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Eines der schönsten Intros überhaupt, die Atmosphäre ist einfach genial:
http://www.youtube.com/watch?v=VKHTP_JaNKs
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Könnt ich auch mal wieder hören. Das Debut fand ich ganz großes Kino, die anderen zwei wollten bei mir (noch) nicht zünden.
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nessieEines der schönsten Intros überhaupt, die Atmosphäre ist einfach genial:
Für sowas liebe ich die Band. Wobei mein Favorit immer noch „Marching Homewards“ von der Minas Morgul ist, n echter Knaller.
http://www.youtube.com/watch?v=_0naZYpBBfE
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsycho -
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