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Avenger
Tripp
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das einzig schlimme darin ist für mich,dass macnhe bands die doch potenzial hatten getrimmt werden und so ihren eigenen sound aus den augen verlieren aber das muss man wohl oder übel tun um von der musik leben zu können.Eben das. Und da stell ich mir die Frage als Musiker: will ich lieber ehrliche Musik machen, hinter der ich stehen kann, oder seh ich es als Job und sehe zu, von meiner Mucke möglichst viel zu verkaufen und gehe damit künstlerische Kompromisse ein. Ich hätte ein schlechtes Gewissen meinen Fans gegenüber.ist n schmaler grat wenn du zb jahrelang im undergrund warst und dann einfach mal die chance hast mit deiner musik geld zu verdienen bzw nicht mehr nebenbei arbeiten musst oder einfach mal die chance hast gescheit zu touren,das ist schon ein reiz.
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Highlights von metal-hammer.deDaray
Avenger
Tripp
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das einzig schlimme darin ist für mich,dass macnhe bands die doch potenzial hatten getrimmt werden und so ihren eigenen sound aus den augen verlieren aber das muss man wohl oder übel tun um von der musik leben zu können.Eben das. Und da stell ich mir die Frage als Musiker: will ich lieber ehrliche Musik machen, hinter der ich stehen kann, oder seh ich es als Job und sehe zu, von meiner Mucke möglichst viel zu verkaufen und gehe damit künstlerische Kompromisse ein. Ich hätte ein schlechtes Gewissen meinen Fans gegenüber.Nun ja, durch einen Deal mit NB erreichst du wesentlich mehr Leute, sprich du machst mit deiner Musik mehr Leute glücklich. Es sind nicht mehr dieselben, aber die hatten ja auch schon ihren Spass 😉
ps. mein Argument steht auf sehr wackeligen Beinen.
Öhm, bei NB bist Du aber nicht, oder?!? *zu Scherzen aufgelegt sei*
Daray
Avenger
Tripp
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das einzig schlimme darin ist für mich,dass macnhe bands die doch potenzial hatten getrimmt werden und so ihren eigenen sound aus den augen verlieren aber das muss man wohl oder übel tun um von der musik leben zu können.Eben das. Und da stell ich mir die Frage als Musiker: will ich lieber ehrliche Musik machen, hinter der ich stehen kann, oder seh ich es als Job und sehe zu, von meiner Mucke möglichst viel zu verkaufen und gehe damit künstlerische Kompromisse ein. Ich hätte ein schlechtes Gewissen meinen Fans gegenüber.Nun ja, durch einen Deal mit NB erreichst du wesentlich mehr Leute, sprich du machst mit deiner Musik mehr Leute glücklich. Es sind nicht mehr dieselben, aber die hatten ja auch schon ihren Spass 😉
ps. mein Argument steht auf sehr wackeligen Beinen.
Na ja… man sieht ja bei Communic, wie aus einer eigenständigen Band (Demo) ein Nevermore-Klon geworden ist. Toll.
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www.blooddawn.de www.scarred-for-life.de http://www.graphicguestbook.com/eckschiss-of-evil ...and on the eighth day god made the art of war...Avenger
Eben das. Und da stell ich mir die Frage als Musiker: will ich lieber ehrliche Musik machen, hinter der ich stehen kann, oder seh ich es als Job und sehe zu, von meiner Mucke möglichst viel zu verkaufen und gehe damit künstlerische Kompromisse ein. Ich hätte ein schlechtes Gewissen meinen Fans gegenüber.Naja gut, wenn Du aber anfängst das ganze als Job zu sehen, dann is die Fannähe ja auch nich mehr so da, d.h. es ist dir auch nich mehr so wichtig, wie wenn du das nur aus leidenschaft machst.
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Avenger
Daray
Avenger
Tripp
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das einzig schlimme darin ist für mich,dass macnhe bands die doch potenzial hatten getrimmt werden und so ihren eigenen sound aus den augen verlieren aber das muss man wohl oder übel tun um von der musik leben zu können.Eben das. Und da stell ich mir die Frage als Musiker: will ich lieber ehrliche Musik machen, hinter der ich stehen kann, oder seh ich es als Job und sehe zu, von meiner Mucke möglichst viel zu verkaufen und gehe damit künstlerische Kompromisse ein. Ich hätte ein schlechtes Gewissen meinen Fans gegenüber.Nun ja, durch einen Deal mit NB erreichst du wesentlich mehr Leute, sprich du machst mit deiner Musik mehr Leute glücklich. Es sind nicht mehr dieselben, aber die hatten ja auch schon ihren Spass 😉
ps. mein Argument steht auf sehr wackeligen Beinen.
Na ja… man sieht ja bei Communic, wie aus einer eigenständigen Band (Demo) ein Nevermore-Klon geworden ist. Toll.ist natürlich n paradebeispiel aber nicht jede band verändert ihren sound sofort,sobald sie bei nem größeren label unterschriebt.
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Und dem Wunsch der Fans zu sntsprechen ist ja auch nicht ehlich, oder?
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/darayDarayUnd dem Wunsch der Fans zu sntsprechen ist ja auch nicht ehlich, oder?
kommt drauf an,die einen wünschen sich eien kopie von album xy,die anderen wollen eine weiterentwicklung,ein teil will was total neues/altes.
was wollen die fans denn genau?--
In erster Linie muss die Band hinter dem stehen, was sie fabriziert. Wenn eine Band das nicht mehr kann, hat sie für mich aus idealistischer Sicht keinen Wert mehr.
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www.blooddawn.de www.scarred-for-life.de http://www.graphicguestbook.com/eckschiss-of-evil ...and on the eighth day god made the art of war...Hui…hier geht es aber ab… Fein!
Besonders interessant finde ich, dass gerade die NB-Gegner mit Begriffen wie „Integrität“, „Identität“, „Ehrlichkeit“ oder gar „musikalischer Substanz“ um sich werfen. Alles begriffe, die in einem Diskurs verhandelt werden, aber sicher keine für sich stehende Definition haben.
Beispiel: Identität.
Eine Band kann sich jeder Zeit eine eigene „Identität“ durch ihr auftreten, Plattencover, Texte etc. generieren, allerdings wird die Deutung dieser bei der Veröffentlichung aus den Händen der Band genommen und völlig dem Publikum überlassen. Denn das Publikum bestimmt schliesslich durch einen Diskurs (Unterhaltungen, Zeitschriften Internetforen, etc.) wie sie die Band sieht, welche „Identität“ sie hat. Dabei muss das Bild keineswegs einheitlich sein (z.B. moderner Metal auf der einen Seite, Kommerzhuren auf der anderen Seite). Die Band kann zwar auch noch in diesen Diskurs eingreifen, z.B. durch Interviews, kann diesen Prozess aber nicht mehr lenken.Interessant fand ich ebenfalls eine Andeutung von Herrn Avenger: Zufälliger weise bekommen diese ach so schlechten (aus seiner Sicht wohlgemerkt!) immer bestnoten in den entsprechenden Magazinen??? Verschwörung??? Unterdrückt die grosse Musikindustrie etwa den armen kleinen Konsumenten??? Hatte Adorno nacher etwa doch recht???
Oder liegen diese guten Bewertungen etwa doch daran, dass alldie grossen Magazine wie z.B. das Rock Hard oder eben der Metal Hammer genauso „Mainstream“ (wieder ein äusserst schwammiges Wort) sind wie die grossen Lables??? Denn, wenn man versucht diese Musik möglichst „objektiv“ (eine Illusion…) zu betreachten, ist sie für das, was sie sein soll sicherlich ganz gut gemacht.Hier kommen wir zu einem weiteren Knackpunkt: musikalische Qualität! Wie misst man das??? Nur weil etwas komplexer oder angeblich mehr „musikalische Substanz“ (ein Wort ohne jegliche Definitionsmöglickeit, das sich auf den reinen Geschmack des Benutzers bezieht…)??? Oder ist das mit der Qualität vieleicht auch nur eine Sache die jeder für sich selbst bestimmen kann???
Ich könnte noch einiges mehr zu dem Thema von mir geben, aber ich will erstmal sehen wie sich die Disskussion weiterentwickelt!
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idealistische sicht und die frage ob es mir gefällt oder nicht ist so ne sache für sich.ich hör musik in erster linie weil sie mir gefällt und nicht weil die band idealistisch ist,dann könnt ich so ziemlich jede cd die ich besitze wegwerfen.
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Belphegor haben sich ebenfalls in die formenden Hände unserer schwäbischen Freunde von Nuggel Blascht begeben
In diesem Zusammenhang hoffe ich endlich auf Nacktbilder von Helmuth 😈--
11.11.06 Disillusion, Dark Suns, HITF; Hannover 18.11.06 Masters of Death Tour; Hannover 30.11.06 Hatesphere, Volbeat, Raunchy; BremenRavenHui…hier geht es aber ab… Fein!
Besonders interessant finde ich, dass gerade die NB-Gegner mit Begriffen wie „Integrität“, „Identität“, „Ehrlichkeit“ oder gar „musikalischer Substanz“ um sich werfen. Alles begriffe, die in einem Diskurs verhandelt werden, aber sicher keine für sich stehende Definition haben.
Beispiel: Identität.
Eine Band kann sich jeder Zeit eine eigene „Identität“ durch ihr auftreten, Plattencover, Texte etc. generieren, allerdings wird die Deutung dieser bei der Veröffentlichung aus den Händen der Band genommen und völlig dem Publikum überlassen. Denn das Publikum bestimmt schliesslich durch einen Diskurs (Unterhaltungen, Zeitschriften Internetforen, etc.) wie sie die Band sieht, welche „Identität“ sie hat. Dabei muss das Bild keineswegs einheitlich sein (z.B. moderner Metal auf der einen Seite, Kommerzhuren auf der anderen Seite). Die Band kann zwar auch noch in diesen Diskurs eingreifen, z.B. durch Interviews, kann diesen Prozess aber nicht mehr lenken.Interessant fand ich ebenfalls eine Andeutung von Herrn Avenger: Zufälliger weise bekommen diese ach so schlechten (aus seiner Sicht wohlgemerkt!) immer bestnoten in den entsprechenden Magazinen??? Verschwörung??? Unterdrückt die grosse Musikindustrie etwa den armen kleinen Konsumenten??? Hatte Adorno nacher etwa doch recht???
Oder liegen diese guten Bewertungen etwa doch daran, dass alldie grossen Magazine wie z.B. das Rock Hard oder eben der Metal Hammer genauso „Mainstream“ (wieder ein äusserst schwammiges Wort) sind wie die grossen Lables??? Denn, wenn man versucht diese Musik möglichst „objektiv“ (eine Illusion…) zu betreachten, ist sie für das, was sie sein soll sicherlich ganz gut gemacht.Hier kommen wir zu einem weiteren Knackpunkt: musikalische Qualität! Wie misst man das??? Nur weil etwas komplexer oder angeblich mehr „musikalische Substanz“ (ein Wort ohne jegliche Definitionsmöglickeit, das sich auf den reinen Geschmack des Benutzers bezieht…)??? Oder ist das mit der Qualität vieleicht auch nur eine Sache die jeder für sich selbst bestimmen kann???
Ich könnte noch einiges mehr zu dem Thema von mir geben, aber ich will erstmal sehen wie sich die Disskussion weiterentwickelt!
ist mal n gutes argument,dem hab ich nichst weiter hinzuzufügen….außer das ich mal deinen standpunkt hören/lesen will
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