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@ Eddie: Nein, ich habe bislang keine Gralsromane gelesen. Warum auch?
Und was Black Metal in Kirchen angeht, so kann ich mir da einiges vorstellen und ich wäre erstaunt, wenn nicht manche Musiker davon fasziniert wären, da Kirchen nun mal nicht selten über eine gelungene Akustik verfügen. Zudem greifen einige der orthodoxen Black Metal Bands doch stark auf christliche Motive und Themen zurück und sei es auch in Form einer Anklage. Ondskapt könnte ich mir zum Beispiel gut in einer entsprechend ausgeleuchteten und „schönen“, also beträchtlich alten Kirche vorstellen – es muss ja nicht gleich ein Priester die einleitenden Worte sprechen. Oder stellt Euch mal vor, ein echtes Orchester würde die Klassik-Versionen der Emperor-Stücke spielen, die Ihsahn „nur“ auf Keyboards eingespielt hat.
Solch stimmungsvolle Orte sind mir allemal lieber als ein Club mit miesestem Sound, unfähigem Mischer und am Besten noch Cola-Werbung im Bühnenhintergrund… das gilt auch für Neofolk, womit wir wieder beim Thema wären.
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Highlights von metal-hammer.deKirchen haben einen geilen Sound, das stimmt allerdings.
Zwar kein richtiger NeoFolk, aber kennt ihr die Niederländer OMNIA?
Die haben ja auch dieses Live-Album „Live Religion“… auch in einer Kirche aufgenommen, absolut genial!--
MAIDEN > PRIEST RAIDGE: Hmm irgendwie hatte ich mal 'nen Schreibtisch unter dem mus hier... ADVERSARY: *huld*Harry
vonnaturausdumm
@ Ulver: Was daran schlimm sein soll, wenn eine Band wie Eluveitie auf einem christlichen Festival spielt, verstehe ich nicht, selbst wenn sie heidnische Texte haben sollte. Immerhin gab es neben Kriegen, Massakern und Verfolgungen AUCH Beispiele für ein friedliches Nebeneinander der Religionen / Lebensweisen. Und überhaupt: von einigen Black Metal Bands könnte ich mir sogar gelungene Konzerte in Kirchen vorstellen, jedenfalls besser als in irgendwelchen ganz peinlichen Clubs…
😆 😆 😆
Der Witz des Tages….
Der Witz des Tages… vielleicht schon, aber nicht weils so untrve ist,
sondern weil du in so einem gemäuer kaum eine für metal ausreichende
akkustik bekommen wirst.
imho ist es so, dass der sound dann ein einziger matsch wäre,
kann mir echt nicht vorstellen dass das gut klingt.cool wärs allemal, diese gemäuer sind ja mal sowas von kewl.. 😉
sollte man halt für die heulsusen unter den fans die kreuze entfernen 🙂--
http://www.last.fm/user/Arathor666/kein reiner neofolk…..aber svafnir`s aufbruch ist wirklich gelungen….
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Omnio
Ulver
Grabnebelgeist
Ulver
Seven_Churches
Eluveitie ist ne ziemlich geile Neofolk band
Erstens haben die mit Neo Folk genau gar nichts zu tun und zweitens ist das wieder so ne unwichtige pseudo Pagan Metal Band die kein Mensch braucht. Als „Pagan“ Metal Band bei nem christlichen Festival aufzutreten ist auch ganz schön arm…
Eluveitie bezeichnen sich selbst als Folk Metal. Und ich selbst haben in ihren Texten keinerlei Hinweise auf eine paganistische (im Sinne von „heidnisch“) Sichtweise gefunden.
Edith sagt: Neofolk sind sie natürlich auf keinen Fall.
Naja, Folk Metal und Pagan Metal sind für mich meistens zumindest sehr ähnlich gelagert. Zumindest heute versteht man größtenteils was sehr ähnliches darunter.und was verstand man früher unter pagan metal. ich mein dies durchaus nicht ironisch. ich hab da schon so einige heiße diskusionen miterlebt und deine meinung würde mich sehr interessieren…
Eluveitie gehören durchaus zur Neofolk front da sie mit dem altertümlichen Folk nur gering was zu tun haben und auch nur im entverntersten was mit Pagan Metal zu tun haben . Meine Meinung--
Hast Du Dich überhaupt schon mal mit Neo Folk beschäftigt? :fresse:
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Seven_Churches
Eluveitie gehören durchaus zur Neofolk front da sie mit dem altertümlichen Folk nur gering was zu tun haben und auch nur im entverntersten was mit Pagan Metal zu tun haben . Meine Meinung😆 😆 😆
Hör dir mal Eluveitie (die übrigens überhaupt nicht psuedo sind) an und danach Death in June. Und dann behaupte nochmal, es würde sich um die gleiche Musikrichtung handeln….Edit: Oh, da war wer schneller.
Noch ein Edit: Das einzige was an Eluveitie zu bemängeln wäre, ist ihr Dreckslabel.
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Serpent KingDurch Songs von den Alben „Plague Angel“ („Death March“) und „Rom 5:12“ („1651“) von Marduk bin ich auf die Schweden Arditi gestoßen. Ziemlich morbider und martialischer Stoff, für meine Ohren bisher völlig einzigartig. Toroidh hauen in eine ähnliche Kerbe, aber musikalisch auch richtig klasse gemacht. Blood Axis klingt auch recht interessant, aber Moynihan ist mir als Person nach wie vor äußerst suspekt.
Ich hab mich bisher wirklich nur sehr oberflächlich mit dem Genre beschäftigt, aber es scheint aufgrund dem sehr offenen Kokettieren mit der NS-Ästhetik/Symbolik/Lyrik diverser Truppen nicht zu schaden, auf dem rechten Auge nicht ganz blind zu sein. Da werde ich mich wohl ganz vorsichtig rantasten. Generell ist das aber eine musikalisch sehr interessante Sache.Nochmal zu Toroidh: Ich glaube, das waren nicht Arditi bei Marduk, sondern tatsächlich Toroidh, oder? Zumindest steht in der neuen Toroidh irgendwas mit vielen Dank an Marduk für das Verbreiten des „Gospels“ (höhö) an Unwissende.
Jedenfalls meine Empfehlung an dieser Stelle: Die neue Toroidh – Segervittring
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!UlverNochmal zu Toroidh: Ich glaube, das waren nicht Arditi bei Marduk, sondern tatsächlich Toroidh, oder? Zumindest steht in der neuen Toroidh irgendwas mit vielen Dank an Marduk für das Verbreiten des „Gospels“ (höhö) an Unwissende.
Jedenfalls meine Empfehlung an dieser Stelle: Die neue Toroidh – Segervittring
Ich hab extra nochmal nachgeschaut: Bei der „Rom 5:12“ von Marduk stehen Arditi bei den Credits zu „1651“ und „Deathmarch“ von der „Plague Angel“ wurde ja nahezu unverändert von Arditi übernommen (von der „Standards Of Triumph“). Die neue Toroidh werd ich mir wohl auch mal organisieren, danke für den Tipp! Die „European Trilogy“ hat mich schon ziemlich beeindruckt. Bei der Gelegenheit bin ich auch noch über Karjalan Sissit gestolpert – grandiose Truppe!
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Karjalan Sissit ist extrem geil. Ich hab die Mieserere und die Karjalasta Kajahtaa und gerade die letzte ist der Hammer. Die Neue fehlt mir aber noch.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Ist denn der Neofolk-Sampler „Looking For Europe“ von Prophecy Productions zu empfehlen? Auf den 4 CDs ist ja einiges an Material vorhanden. Und da ich im Bereich Neofolk nur Death in June, Tenhi und Changes höre, wäre das ne gute Möglichkeit neue Bands kennen zu lernen. Nur der Preis ist ein wenig happig.
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HarryIst denn der Neofolk-Sampler „Looking For Europe“ von Prophecy Productions zu empfehlen? Auf den 4 CDs ist ja einiges an Material vorhanden. Und da ich im Bereich Neofolk nur Death in June, Tenhi und Changes höre, wäre das ne gute Möglichkeit neue Bands kennen zu lernen. Nur der Preis ist ein wenig happig.
http://www.musik-sammler.de/media/47731
der hier, oder? Was kostet er denn?
SirMetalhead
Harry
Ist denn der Neofolk-Sampler „Looking For Europe“ von Prophecy Productions zu empfehlen? Auf den 4 CDs ist ja einiges an Material vorhanden. Und da ich im Bereich Neofolk nur Death in June, Tenhi und Changes höre, wäre das ne gute Möglichkeit neue Bands kennen zu lernen. Nur der Preis ist ein wenig happig.
http://www.musik-sammler.de/media/47731
der hier, oder? Was kostet er denn?
So rund 45€, aber da ist noch ein Buch dabei, deshalb vermutlich der hohe Preis.
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Ich hab die Sammlerbox. Die 4er CD ist klasse, wenn auch die Live Version von Boyd Rice`Total War ziemlich kacke ist. sind ein paar echt gute Sachen drauf.
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Jetzt neu: Bezeichnet "Postmoderne Dekadenz" als Konstrukt!Ich werd mir die Box jetzt wohl auch holen, es sind einfach zu viele Bands vertreten, die ich schon lange mal antesten wollte. Außerdem gibt es bei Prophecy auch eine Version ohne Buch, für 25 Euro.
In Sachen Box, Prophecy und (Neo)Folk kann ich auch noch „Folk Aesthetic“ von Tenhi empfehlen. Das Digibook bietet drei CDs voller neuem Material und ist bei den meisten Mailordern für unter 20 Euro zu haben.
(Auch wen Tenhi jetzt nicht unbedingt Neofolk sind, pack ich das jetzt mal hier rein, passt sonst nirgends dazu).--
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