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Hat zufällig wer von Euch Ahnung was man so an PA-Anlagen braucht, ausgeben muss, Tips, usw.?
Wir wollten ende der Woche mal für unsere Sänger eine kaufen und sind in der Hinsicht alle sehr unbetugt.
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Highlights von metal-hammer.deFür welchen Zweck benötigt ihr denn die P.A.?
Wenn es nur darum geht, die Sänger zu verstärken, um sie nach
jahrelanger Unterdrückung auch mal bei der Probe zumindest an-
satzweise zu hören, tut es auch etwas sehr „preiswertes“. 😈Für andere Anwendungen, insbesondere wenn ihr auch mal Gigs
in Kneipen damit beschallen wollt, müsst ihr euch vor Augen halten
dass es da das Prinzip 1kW per 100 Leute Raumfassungsvermögen(!)
zu haben, um eine gute Beschallung zu gewährleisten.
Außerdem wäre da dann schon ein eher semiprofessionelles Gerät
von Vorteil.Also: für was braucht ihr es!?
greetz
jazzzMomentan erst mal nur für den Proberaum, also nix großes.
Wie viel Watt brauch man denn da und wie viel kostet sowas?--
Also, wenn ihr im Proberaum „nur“ den Gesang verstärken wollt, dann seid
ihr mit ca. 300 Watt aufwärts schon mal gut beraten.Außerdem sollte ihr euch vielleicht ein Compressor/Gate für die Gesangs-
kanäle anschaffen, und – falls gewünscht – ein Effektgerät um eben mal
was mit Hall etc. auszuprobieren.Was das Ganze dann so kostet, kann ich dir jetzt auch nicht so genau
sagen, aber z.B. PEAVEY sind mit ihren Anlagen ganz ordentlich, obwohl
auch recht günstig.
Das Mischpult, sowie Kompressor/Gate und evtl. Effektgerät könnt ihr
euch auch von Behringer holen – sind für diese Art der Anwendung mehr
als ausreichend und ebenfalls sehr günstig.Ich schätze mal ihr sollte mit ca. €500 – € 600 auskommen, dann habt
ihr aber auch schon was Respektables.greetz
Naja, dann schon mal danke für Deine Tipps, werde mich mal erkundigen…
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Gerne, hoffe es war was brauchbares dabei 🙂
…aber sollte nicht eigentlich JDAWG hier der Technikguru sein?
Er kann dir bestimmt noch mehr erzählen, und vor allem sicherlich
auch ausführlicher erklären.greetz
jazzzP.S.: Kann es sein, dass deine Webpage nichtmehr funktioniert?
Mittlerweile wieder.
Heute morgen hats irgendwie nicht gefunzt.KA warum bin nich der Webmaster, nur der Gitarrist 😉
--
jazzz hat recht, für vernünftige Ergebnisse brauchst Du etwa 1kW pro 100 Körper. Bei Gigs würde ich auf jeden Fall zum mieten raten. Das ist meist gar nicht so teuer wie man denkt, vor allem kann man meistens stark handeln.
Für den Proberaum würde ich persönlich einen Aktiven Wedge mit Mikroeingang nehmen. Hat zwei Vorteile:
Der Sänger gewöhnt sich daran seine Stimme von unten zu hören.
Es Pfeifft wenn er das Mikro am langen Arm baumeln lässt, also gewöhnt er sich das ab.
Das hilft später in Livesituationen immens.
Bitte keinen Compressor, er verringert den Feedbackabstand. Lieber ein gutes Livemic, zb Beta 58, oder Audix OM7.
So etwas meine ich
http://www.thomann.de/the_box_sm100_aktivmonitor_prodinfo.html--
Gitarre= Gidde Protools= Alsihad Mackie= Wackie Tascam= Trashcan more coming soon....Bitte keinen Compressor, er verringert den Feedbackabstand…
Ahhh, da tut sich eine Frage auf 👿
Wir haben in unserem Proberaum derzeit eine Anlage, die aber nicht
uns gehört. Diese Anlage fängt genau ab der Lautstärke, bei der sich
unser Sänger gut hört an in Gesangspausen rückzukoppeln.
Da ich einen Behringer Multicom besitze, dachte ich ich schalte den ein-
fach zwischen Mikro und Pult, um wenigstens das Mikro in den Spielpausen
leise zu kriegen – grundlegend falsch?Ich muss dazu sagen, dass wir zu 5(!) (2xGitarre, 1xBass, 1xDrums,
1xVocals) in einem 20 m² großen Raum spielen und wir uns Lautstärke-
mäßig an das Schlagzeug halten. 😈Hast du da einen Tipp bzw. eine Erklärung für mich, wie ich das mit
dem Kompressor umgehe bzw. was ich stattdessen einsetzen soll?
Wäre wirklich klasse!greetz
jazzzBenutze em besten überhaupt keine Kompression. Bei einem Compressor passiert ja im Prinzip folgendes:
Ab einer bestimmten Lautstärke (Threshold) wirds nicht mehr im gleichen Verhältnis (Ratio) lauter. Damit kannst Du alles etwas lauter machen (Output Gain) da Du ja die Spitzen wegrasiert hast. Und jetzt kommst Du: Da Du aber jetzt im Prinzip nur die leisen Stellen lauter gemacht hast (die lauten werden ja komprimiert) pfeiffts sobald du aufhörst zu singen (laute Stellen zu erzeugen).
Was Du ganz leicht einsetzen kannst ist ein Gate.--
Gitarre= Gidde Protools= Alsihad Mackie= Wackie Tascam= Trashcan more coming soon....Gate? Ahhh, sowas ist da auch drinnen im Multicom, muss ich mal probieren.
Ich dachte immer das Prinzip des Kompressors wäre, erst ab einem
bestimmten Geräuschpegel überhaupt „aufzumachen“, aber das hab
ich dann wohl nicht ganz richtig kapiert *kopfkratz*Na gut, dann probier ich mal das Ganze mit einem Gate in den Griff
zu bekommen, denn es ist echt müßig, immer wieder dieses Fiepen in
den Ohren zu haben, wenn unser Sänger wiedermal vergisst, nach einem
Song die Regler ganz runterzunehmen 😡Danke,
jazzz -
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