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'[A.F.P.;1933874′]Französisch singen sie auf dem aktuellen Album auch recht viel ^^
Ah, interessant. In dem Moment, wo ichs geschrieben hab, ging mir auch kurz durch den Kopf, dass ich eigentlich gar nicht genau weiß, ob sie das eventuell noch machen. Aber ich habs ja so formuliert, dass ich nicht lügen konnte. :haha:
Highlights von metal-hammer.deLord GoreDie Poacher Diaries ist sehr sehr geil. Sind imo ein paar der besten Agoraphobic Nosebleed Songs drauf.
Ja, das kam jetzt in meinem knappen „Review“ auch negativer rüber als ich es meinte. Finde die Ago Songs schon stark, nur hatten mich, als ich sie jetzt nochmal gehört hab, die zerfahrenen Breaks ein bisschen gestört. Kann aber auch daran liegen, dass das die falsche Hintergrundmusik ist, wenn man grade seine Bachelorarbeit schreibt. 😛
Ja, weiß ich…:aah:Hab die 2007 das erste Mal live gesehen, seitdem will ich mir da mal mehr zulegen, aber irgendwie war da bisher nix drin.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Lord GoreKannst du dazu bitte n paar Worte sagen?
Klar. Mach ich dann gleich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Horna – Sudentaival
Der Pfad der Wölfe ist wohl eines der meist unterschätzten Alben Horna’s, wohl schon allein deshalb, weil die Underground-Könige aus Finnland eine ungewöhnliche Produktion für dieses Album gewählt haben, und auch sonst einige Experimente, wie z.B. Klargesang wagen.
Bei Experimenten bleibt es dann aber auch, denn allermeist bekommt man HORNA-typische Kost serviert, die durchaus auch mal melodischer gerät, so z.B. auch schon im 7-minütigen Opener „Synkän Muiston Äärellä“. Schnell ist die Marschroute der Wölfe, dennoch geht es hier gegen Ende des Songs gediegen zur Sache, mystische Hintergrund-Stimmen beenden dies. Der Titeltrack ist dann schon eher etwas für die Fans: schnell, schnörkellos und kalt. Dazu das krächzige Organ des damaligen Sängers Nazgul, und der Song weiß zu überzeugen. Das Album ist geprägt von einer sehr variantenreichen Schlagzeugarbeit und tonnenweise Riffs, die es zu erkunden gilt.
Experimentell wäre dann „Kun Synkkä Ikuisuus Avautuu“, welcher besagte Clean Passagen aufzuweisen hat, und beim ersten Hören direkt für einen Aufhorcher sorgt. Finde ich persönlich sehr geil, hätten sie durchaus öfter praktizieren können, da gäbe es viele gute Möglichkeiten dafür, zumal es absolut nicht aufgesetzt oder deplatziert wirkt, sondern eher den Facettenreichtum HORNAs über die Jahre hinweg widerspiegelt. Sicherlich bewegt man sich innerhalb der eigenen Grenzen, aber Horna waren bisher auf jedem Album mal melodischer, mal nordisch-schwärzer unterwegs und haben nur selten enttäuscht. Ein gutes Werk, mit einer Produktion, die auf den ersten Blick seltsam wirkt.
http://www.youtube.com/watch?v=lskTmFFY3Hs&feature=related
Scheint wohl 2 Versionen des Albums zu geben, auf dem You-Tube Link sind keine Cleanvocals zu hören, schade. Dennoch ein geiler Song.
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xkillwithpowerxWer die Band immer in die Schublade „Moderner Kappes“ gesteckt hat, sollte vielleicht mal in das Debut „Consumed by Your Poison“ reinhören.
Oder auf dämliche Vorurteile verzichten und „The Healing Process“ und „The Ills of Modern Man“ abfeiern. 😉
Lord GoreRichtig intensiv gehört habe ich bis jetzt nämlich nur die Envaatnags Eflos Solf Esgantaavne, welche aber absolut super ist.
Die ist klasse. Ich kenn noch die Sanojesi Äärelle, ebenfalls ein tolles Album, das dir mit ziemlicher Sicherheit gefallen wird wenn du den Stil von Horna magst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Finde eigentlich alles was ich bisher von denen habe sehr gut.
Hab ich vllt. auch nicht so ausführlich geschildert, letztlich ists aber schon ein ansprechendes Album, mit vielen vielen richtig guten Momenten. Abwechslungsreichtum darf man nicht unbedingt erwarten, dafür ein nicht langweilendes, relativ kurzes Album mit gewissen Höhepunkten. Ist mein erstes Album von denen, hat mir damals Ulver empfohlen. Warn guter Einstieg.
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xkillwithpowerxOK, werde zu allen Sachen was schreiben, dauert jetzt eventuell nur ein bisschen. 😉 Ich fange aber schon mal an mit:
Rush – 2112
Es gibt eine Sache, die mich an Rush unglaublich ankotzt: Dass jeder so derb auf sie abspritzt! Ich mag die Band wirklich, aber wie unglaublich sie von vielen gehypet wird, finde ich vollkommen unverhältnismäßig. Dabei stört mich auch immer, wie die Band zu einer Prog Rock Ikone stilisiert wird, wobei sie meiner Meinung nach gar nicht wirklich in dieses Genre passt, welches hier eher als eine Behelfsbezeichnung oder quasi der größte gemeinsame Teiler angesehen werden kann. Dass man Rush schwer einordnen kann, spricht andererseits in meinen Augen wieder für sie. Wie auch immer, die Essenz dieses Abschnitt sollte sein: Ich mag Rush gern, finde sie aber in dem Maße, wie sie oft gelobt werden, überbewertet.
Unabhängig von diesen ganzen Metagedanken ist 2112 eins starkes Stück Musik. Progressiv ist hieran aber absolut gar nichts, geboten wird Classic Rock mit Hard Rock Tendenzen. Merke: Ein vinylseitenfüllender Titeltrack macht noch keinen Prog Rock. Dieser ist für mein Empfinden ohnehin nicht wirklich ein Song, zumal ja klare Abschnitte zu erkennen sind, die auch unabhängig voneinander funktionieren. Der roten Faden ist zwar vorhanden, webt sich aber nur geradeaus durch. Aber ich wollte ja eigentlich was zur Musik selbst schreiben… Das Lied ist eben kein 20-minütiges Epos in dem Stil, den man in den 70ern von vielen anderen großen Bands kennt, sondern eher eine Aneinanderkettung von thematisch zusammenhängenden Liedern in Normallänge – als genau das funktioniert er aber auch sehr, sehr gut. Viele starke Melodien mit hohem Wiedererkennungswert und insgesamt ein treibendes Feeling, das super zu dem Text passt.
Die Lieder der B-Seite stehen in den Augen vieler ja eher im Schatten der A-Seite, dem kann ich mich jedoch absolut nicht anschließen, im Gegenteil: „A Passage to Bangkok“, „The Twilight Zone“ und der ultrastraighte, ultratighte Rocker „Something for Nothing“ sind für mich die Highlights der Scheibe und sind für mein Empfinden mit die besten Beweise dafür, dass Rush (im allgemeinen wenig und konkret auf dieser Platte) so gut wie nichts mit Prog zu haben – und das auch absolut nicht brauchen. Der letzte Satztei fasst so gesehen auch schon ziemlich gut meine Meinung zu diesem Album zusammen. Falls das nicht eh schon nach dem ersten Absatz offensichtlich war… 😛PS: Tut mir leid, dass der größte Teil dieses Reviews nur davon handelt, dass ich die allgemeine Auffassung von Rush nicht teile. :haha:
Zu den anderen kommt noch was, aber ich glaube nicht, dass ich da wieder so viel schreiben werde. :aah:
naja eine band die bei 19 alben kein schwaches produziert hat hat schon eine gewissen hype verdient 😉 Zwar ist für mich kein absolutes götteralbum wie z.b. Somewhere In Time da, dafür aber immer sehr gute alben bis geniale alben, was ich der band hoch anrechne…mir fällt zumindest keine andere band mit 10 studioalben ohne ausfall ein
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirusdenn-oOder auf dämliche Vorurteile verzichten und „The Healing Process“ und „The Ills of Modern Man“ abfeiern. 😉
„The Healing Process“ mag ich auch noch, aber „The Ills of Modern Man“ war mir zu monoton.
@nezyrael: Ja, dass ich bei Rush mit dieser Meinung relativ allein dastehe, weiß ich ja. Aber eigentlich sagst du ja sogar dasselbe wie ich: Auch wenn die Band konstant gute Sachen abgeliefert hat, da ist nichts dabei (zumindest noch nichts, das ich kenne), das sie für mich auf so einen Überstatus heben könnte.
naja es ist halt nicht das „eine album“ was diesen status ausmacht sondern eher die konstanz finde ich, obwohl ich moving pictures und power windows schon für extrem geile alben halte, die sich vor keinem anderen album zu verstecken brauchen
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusNezyraelnaja es ist halt nicht das „eine album“ was diesen status ausmacht sondern eher die konstanz finde ich, obwohl ich moving pictures und power windows schon für extrem geile alben halte, die sich vor keinem anderen album zu verstecken brauchen
Moving Pictures find ich auch „nur gut“. 😛
Aber du hast schon recht, so eine Konstanz ist natürlich auch beeindruckend.
Atrocity – Atlantis (8,3/10)
Lieblingssong: Cold Black Days
Dragonforce – Inhuman Rampage (8,0/10)
Lieblingssong: Body Breakdown
Unheilig – Puppenspiel (7,9/10)
Lieblingssong: Feuerengel
Subway to Sally – Nord Nord Ost (8,8/10)
Lieblingssong: Feuerland
Avantasia – The Scarecrow (8,4/10)
Lieblingssong: The Scarecrow
HammerFall – Crimson Thunder (8,2/10)
Lieblingssong: Crimson Thunder
HammerFall – Threshold (8,1/10)
Lieblingssong: Threshold
Avantasia – The Metal Opera (8,5/10)
Lieblingssong: Sign of the cross
Cradle of Filth – Damnation and a Day (7,9/10)
Lieblingssong: Mannequin
Deep Purple – Machine Head (8,6/10)
Lieblingssong: Highway Star -
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