Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Primordial – Where Greater Men Have Fallen
-
AutorBeiträge
-
Hm. Ich bin nicht restlos überzeugt, klar ists sehr gut, toller Gesang, sehr hymnisch, aber auch etwas statisch. Mir fehlen ein paar hypnotischere Passagen a la „As rome burns“. Aber vielleicht finden die sich ja noch auf den weiteren neuen Songs, ich freu mich jedenfalls wie Bolle auf die Release-Show!
--
Highlights von metal-hammer.deHm, habe irgendwie ein wenig Angst das, dass Ganze ein wenig zu perfekt wird. Klar ist das alles sehr hohes Niveau doch mir fehlt da ein wenig das knochige, knorrige was Primordial mitunter ausmacht.
--
Remember Kids: Its not across the street, its down the alley! Let it count! :) Musiksammlungbanger1979Hm. Ich bin nicht restlos überzeugt, klar ists sehr gut, toller Gesang, sehr hymnisch, aber auch etwas statisch. Mir fehlen ein paar hypnotischere Passagen a la „As rome burns“.
Sehe ich auch so. Vielleicht hätte man auch im Tempo noch etwas variieren können. Es ist aber trotzdem ein starker Song.
--
walking side by side with death, the devil mocks their every step the snow drives back the foot that's slow, the dogs of doom are howling more Musik-Sammler | Last.fmich hab mir das nochmal angehört. Den Sound find ich stark, der ist erdig und kraftvoll.
Das Lied an sich berührt mich jetzt noch nicht so wirklich. Kommt aber vermutlich im Albenkontext besser weg. Ein Song dieser Intensität steht alleine gesehen irgendwie etwas nackt da, der Effekt verpufft. Sollte das Album tatsächlich roher sein als die letzten 3, dann wird auch dieser in ein anderes Licht gerückt.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich bin bisher auch ziemlich zwiegespalten. Aber man darf da vermutlich seine Prinzipien bzgl. Primordial nicht vernachlässigen. Und die beruhen nunmal auf dem Albumkontext. Ich könnte mir von denen nie einen Song anhören und dann irgendwie zum nächsten Interpreten springen.
--
Schon Meinungen da?
Also ich finde die Platte in Summe relativ ungewohnt für ein Primordialalbum, aber ziemlich stark. Glaube auch, die dürfte noch wachsen. Der Black Metal-Anteil ist meiner Meinung nach schon lange nicht mehr so hoch gewesen und insgesamt ist das raue Klangbild (noch rauer als sonst schon) absolut gewollt.
Für Primordial-Verhältnisse fast schon ein Hassbatzen.
--
- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Braucht seine Zeit. So ganz verliebt bin ich noch nicht, aber das Potenzial dafür ist definitiv vorhanden. „The Alchemist’s Head“, „Born To Night“ und „Wield Light To Split The Sun“ sind aber jetzt schon ganz groß 🙂
--
Ich muss sagen, dass mir momentan The Seed of Tyrants und Ghosts of the Charnel House am besten gefallen. Das ist so ein Duo Infernale mittendrin :haha:
Das einzige Lied, was ich momentan eher banal und entbehrlich finde, ist Babel’s Tower. Das dümpelt mir zu sehr dahin.
Aber wie gesagt: in Summe find ichs gut. Ob es so einen Stellenwert wie Storm before Calm oder The Gathering Wilderness bei mir einnehmen kann, zeigt dann die Zeit.
--
- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei „Babel’s Tower“ geht’s mir genauso wie dir. Da versuche ich momentan, Zugriff über den Text zu finden, der wirklich richtig gut ist. Die Lyrics sind aber generell wieder auf sehr sehr hohem Niveau, da kann man sich auf Alan einfach verlassen.
--
Die Lifeshow war jedenfalls super.
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whoresNecrofiendDie Lifeshow war jedenfalls super.
Bin grad aus dem Turock zurück und völlig überwältigt- abgesehen davon dass die bekannten Songs live über alle Zweifelerhaben sind, sind die neuen auch sehr gut. Werd das Album dann die Tage eintüten – und es erwartungsgemäß für das Album des Jahres befinden.
--
Ich habe es heute erst erhalten (NB hat pünktlich geliefert) und muss es erstmal in Ruhe durch hören. Robert Müllers Kritik im Metal Hammer fand ich aber ziemlich interessant. Sie lief darauf hinaus, dass er der Band als Fan so ziemlich alles zugesteht und ihren momentanen Kurs auch vollkommen legitim findet. Die Band hat endlich einen Status erreicht, der ihr finanziell auch gerecht wird. Dass sie das mit großen Experimenten nicht gleich wieder aufs Spiel setzen, ist eigentlich nur verständlich. Anderseits wünscht er sich auch etwas mehr Unberechenbarkeit und Wagemut. Ich hab das Album bisher nur einmal durch und mir kann daher noch kein eigenes Bild machen, aber vom Wunschdenken, dass Primordial sich mit jedem Album erneut selbst übertreffen, hab ich mich spätestens nach „Redemption At The Puritan’s Hand“ verabschiedet. Auf diesem Niveau muss man eine Balance zwischen Eigenwilligkeit und Wirtschaftlichkeit finden und vor diesem Hintergrund sollte man das Album auch hören. Zumal es mehrfach angesprochen wurde, dass die Band intern in einer kleinen Krise steckt. Das viele Touren und stilistische Meinungsverschiedenheiten (ein interessantes Interview gabs in der November-Ausgabe, in der Alan die Entfremdung zwischen den Bandmitgliedern anspricht) führen die Truppe an neue Grenzen, man muss sich arrangieren. So klingt das Album auch.
banger1979Bin grad aus dem Turock zurück und völlig überwältigt- abgesehen davon dass die bekannten Songs live über alle Zweifelerhaben sind, sind die neuen auch sehr gut. Werd das Album dann die Tage eintüten – und es erwartungsgemäß für das Album des Jahres befinden.
Jep. War ein Spitzen-Konzert. Die neuen Songs fügten sich nahezu perfekt ein – am meisten hat mich „Ghosts of the Charnel House“ begeistert.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Na das klingt aber auch nicht so ganz rosig, was da bei denen in der Band abgeht.
--
PainajainenNa das klingt aber auch nicht so ganz rosig, was da bei denen in der Band abgeht.
das deutete sich schon in der vorigen Ausgabe an. Sind halt nicht mehr die Jüngsten und haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie die Band auszusehen hat. Das geht sogar so weit, dass Alan die Texte allein schreibt, nachdem alle Musik komponiert ist und sich da auch nicht reinreden lässt. Es entsteht der Eindruck, dass jeder so vor sich hinarbeitet, das aber alle ok finden. Große Jamsessions im Proberaum sind eher nicht der Fall.
Der Erfolg, den die Band mittlerweile hat, kommt ihr zwar wirtschaftlich sicherlich zugute, musikalisch scheint er sie aber vielmehr zu hemmen, da sie nun weniger Risiken eingehen möchten. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.