Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Talkpit › rund ums Studium
-
AutorBeiträge
-
SirMetalheadsag das nicht. Wenn ich dich richtig verstanden habe und du anschließend promovieren willst, dann ist „das obere Viertel“ von 9 Studenten schnell ausgerechnet. In meinem Studiengang sind wir gerade mal 5 Leutchen und der Konkurrenzdruck ist enorm hoch – obwohl wir alle gut befreundet sind.
Sind ja mehrere Fächer beteiligt und in allen kann man prizipiell damit promovieren…Über gnostische und kabbalistische Religionsformen bei jüdischen Kleingruppen forscht hier gerade auch niemand, meines Wissens nach….
--
Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
Highlights von metal-hammer.deZum Glück bleibt mir der ganze Modulkram als Diplom-Student erspart..
--
Roy Black MetalSind ja mehrere Fächer beteiligt und in allen kann man prizipiell damit promovieren…Über gnostische und kabbalistische Religionsformen bei jüdischen Kleingruppen forscht hier gerade auch niemand, meines Wissens nach….
das ist natürlich von Vorteil, aber in der Regel kann das doch nicht jeder tun, der möchte. Laut unserer Promotionsordnung gehören auch „herausragende“ Noten dazu.
rheumakaiZum Glück bleibt mir der ganze Modulkram als Diplom-Student erspart..
Ich finde das Modulprinzip an sich eigentlich praktisch. Ich finde es nur bescheuert, dass dieses Prinzip von den Unis als Ausrede für fehlende Flexibilität genommen wird. Bei einigen Fächern geht es ja doch mit der Wahlfreiheit.
Aber ich finde es wirklich angenehm, keine Monsterprüfungen gegen Ende des Studiums auf mich zukommen zu sehen und schon jetzt zu Wissen, welche Noten ich bekomme.Edit: Ist in eurer Promotionsordnung auch definiert, was herausragende Noten sind? @ SirMetalhead
--
SirMetalheaddas ist natürlich von Vorteil, aber in der Regel kann das doch nicht jeder tun, der möchte. Laut unserer Promotionsordnung gehören auch „herausragende“ Noten dazu.
Ja die hab ich einfach mal bei mir vorausgesetzt 😆
--
Oberste moralische Instanz des Forums. Kaiser von Europa und Imperator des Forums. Unterwerft euch, hopp hopp!UlverRoy hat recht, alle Anderen keine Ahnung.
so freunde des studierens!
hab noch 10 tage schule- und stehe dananch vor ner nicht unwichtigen entscheidung. möchte definitiv studieren- habe nur die befürchtung, dass ich bei den studiengängen, die ich ausgewählt habe, auf dauer hängen bleibe., diese dtudiengänge sind nämlich sehr mathematiklastig (Mathe I und II) und ich bin mit meinem Grundkursniveau wahrscheinlich stark gegenüber LK Leuten benachteiligt.. Mathe stand ich eigentlich immer 2, die letzten beiden klausuren lagen im 1ser bereich. Trotzdem ist das ja quasi „Kinderkacke“ im gegensatz zu dem LK Wissen.
Was meint ihr? Ist das praktisch trotzdem machbar? hat da jemand so ne erfahrung gesammelt?
cheers!
--
was wären das denn für Studiengänge?
Ich würd mal behaupten, mit Willen und entsprechendem Zeitaufwand ist alles aufholbar.Ich dachte an Maschinenbauingenieurwesen, Verkehrswirtschaftsingenieurwesen, wie auch sicherheitstechnik.
--
Ich studier Maschinenbau und die Mathe-Vorlesung hat komplett von vorne angefangen. Wenn man mim Arsch hochkommt ist das meiner Meinung nach machbar.
--
MetallurgyMicso freunde des studierens!
hab noch 10 tage schule- und stehe dananch vor ner nicht unwichtigen entscheidung. möchte definitiv studieren- habe nur die befürchtung, dass ich bei den studiengängen, die ich ausgewählt habe, auf dauer hängen bleibe., diese dtudiengänge sind nämlich sehr mathematiklastig (Mathe I und II) und ich bin mit meinem Grundkursniveau wahrscheinlich stark gegenüber LK Leuten benachteiligt.. Mathe stand ich eigentlich immer 2, die letzten beiden klausuren lagen im 1ser bereich. Trotzdem ist das ja quasi „Kinderkacke“ im gegensatz zu dem LK Wissen.
Was meint ihr? Ist das praktisch trotzdem machbar? hat da jemand so ne erfahrung gesammelt?
cheers!
Ich bin im 6. Semester Physik. Lass dir gesagt sein mein Junge, dass es vollkommen egal ist, ob du Mathe LK oder GK hattest. Die reinen Mathematikvorlesungen beginnen alle ganz am Anfang (und ich eine wirklich Anfang) mit der Definition von Mengen, Zahlenkörpern…
In den speziellen Mathevorlesungen für Ingeniuere, Biologen, Chemiker… wirst du vor allem Rechnen lernen. Wenn du dich da reinkniest und es wirklich machen willst, wirst du da allerdings keinen Unterschied zwischen den LK und GK Leuten sehen. Zu Beginn stehen hauptsächlich Themen wie Konvergenz von Folgen, Reihen, Stetigkeitsbegriffe…Alles Dinge die man in der Schule vielleicht am Rand gehört hat, aber sich nicht wirklich viel drum gekümmert hat. Egal ob LK oder GK. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Das einzige ist natürlich: Es gibt durchaus leichtere Dinge…
Ich sitze gerade am ende vom Mastersudium BWL. Im „Grundstudium“ hatte ich auch Angst vor Mathe I, II und Statistik, da ich in der Schule nie die hellste Kerze auf der Torte war, was Mathe betrifft. Normalerweise fängt das alles von vorne an. Hab dann auch mit so guten Noten bestanden, die ich in der Schulzeit nie erreicht hätte. Wobei man da auch sagen muss, dass ich nach der Realschule auf ein Fachgymnasium gegangen bin und einfach kein Bock auf lernen hatte. Wenn man den Arsch rechtzeitig hoch bekommt, ist das alles machbar.
Ich empfehle dir vielleicht auch mal vorher in diverse Bücher Bücher reinzuschauen. Was ich zum Beispiel sehr empfehlen kann ist die Reihe „Das Gelbe Rechenbuch Teil 1-3“. Ein Buch, bei dem sich jeder wirkliche Mathematiker zwar im Grab rumdreht. Aber auf Grund vieler ausführlich gerechneter Beispiele und sehr übersichtlicher Gestaltung sind diese drei Bücher für jede „Mathe für….“ Vorlesung sehr gut geeignet. Für einen richtigen Mathematiker natürlich vollkommen unbrauchbar…
Und bei amazon gab es die immer sehr billig!
Warum sind die Bücher für einen richtigen Mathematiker unbrauchbar?
--
LastFM: Novocaine89 Musik-Sammler: Novocaine blaNovocaineWarum sind die Bücher für einen richtigen Mathematiker unbrauchbar?
Weil in den Büchern keinerlei Sätze und ihre Beweise gegeben werden. Ich weis nicht ob ich grad zu einem Mathematiker spreche. Aber falls ja, wirst du wissen, dass Mathevorlesungen wie „Analysis“, „Lineare Algebra“, „Funktionentheorie“ nicht aus Beispielen aufgebaut sind. Sondern vielmehr auf dem Prinzip „Definition, Satz, Beweis, Definition, Satz, Beweis…“. Rechnungen im „normalen“ Sinn, werden nicht viele geführt.
Vielmehr läuft es nach dem Motto: „Aus Satz 3.4 wissen wir das…, daraus folgt mit Satz 5.6 die Behauptung und der Beweis ist geführt“
Natürlich sind Beispiele immer gut. Sie helfen, dass was du grade bewiesen hast auch zu verstehen. Aber für die Übungsblätter in Mathe hab zumindest ich die gelben Rechenbücher nie verwenden können.
danke für antworten. hat mir echt mut gemacht, aber auch gezeigt: von nichts kommt nichts. also, ich werde mir mal die( oder andere) bücher beschaffen und versuchen während des studiums einfach am ball zu bleiben.. anscheinend hat das dann auch erfolgsaussichten.
cheers!
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.