STELLUNGNAHME: DARKSEED "Review zum Album Ultimate Dark

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  • #410939  | PERMALINK

    S.O.D

    Registriert seit: 04.03.2004

    Beiträge: 3,674

    Leimsen

    Thorsten

    PS Mehr Text weniger Bilder

    Fanzine-Style?

    Ich liebe Fanzine’s (vor allem die, die es Anfang/Mitte der 80er gab) 😈

    Highlights von metal-hammer.de
    #410941  | PERMALINK

    Leimsen

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 1,146

    S.O.DAber auch ihr Heft-Schreiber könnt nicht abstreiten dass ihr eine gewissen „Macht“ habt – die einen Künstler „gut“ oder „schlecht“ machen kann.

    Jau. Ist alles ein Eiertanz. Aber: Wer Platten rausbringt, muss damit rechnen, dass Leute eine Meinung dazu haben…

    Die Rezension habe ich nicht gelesen, aber ich persönlich mag einen ironischen Tonfall lieber als eine zahnlose Faktenbeschreibung. Wird ja langweilig.

    Christof

    --

    #410943  | PERMALINK

    Leimsen

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 1,146

    S.O.D
    Ich liebe Fanzine’s (vor allem die, die es Anfang/Mitte der 80er gab) 😈

    🙂 Ich nicht so.

    Damals war das ja auch noch was anderes, weil der journalistische Standard heute ja höher liegt. Ich jedenfalls will was Vernünftiges lesen – was den Schreibstil UND die Aufmachung angeht. „Hauptsache viel Information“ gilt für mich – und wohl auch die Redaktion – nicht als einzige Maxime.

    C

    --

    #410945  | PERMALINK

    Hullu poro

    Registriert seit: 09.12.2003

    Beiträge: 2,519

    Leimsen…aber ich persönlich mag einen ironischen Tonfall lieber als eine zahnlose Faktenbeschreibung. Wird ja langweilig.

    War das jetzt ein Wink mit den Zaunpfahl in Richtung von Cheffe? 😉

    #410947  | PERMALINK

    Stefan Hertrich

    Registriert seit: 17.01.2005

    Beiträge: 6

    @leimsen:

    „…weil der journalistische Standard heute ja höher liegt. Ich jedenfalls will was Vernünftiges lesen – was den Schreibstil UND die Aufmachung angeht“.

    Das ist ein berechtigtes Argument. Es ist auch nichts gegen witzige Formulierungen einzuwenden, solange sie a) das Bild nicht verfälschen und b) nicht den Musiker lächerlich machen.

    Wenn man gerne unterhaltend schreiben will, muss man sich SEHR sicher in der Wortwahl sein, um nicht falsch verstanden zu werden, und das „Ultimate Darkness“ Review enthält einige Formulierungen, die diesem Anspruch nicht genügen.

    Ich sag dir ganz ehrlich wie es ist: du liest das Review – sowohl als Bandmitglied als auch als Fan der Band, der das Album bereits kennt – und denkst dir einfach nur „Frechheit“. Und wenn dieser Eindruck entsteht (ganz unabhängig von den Punkten), dann ist etwas falsch gelaufen.
    Man kann stundenlang über diese und jene Formulierungen diskutieren und sich darüber streiten, was damit gemeint wird. Aber wenn nach dem ersten Lesen dieser Eindruck entsteht, besteht für mich Handlungsbedarf, weswegen ich dagegen öffentlich protestiert habe. Dieses Review sticht einfach deutlich aus allen Reviews heraus, die ich in meinen 13 Jahren Musik bekommen habe. Nicht wegen der Punkte, sondern wegen dem herablassenden Schreibstil.

    --

    #410949  | PERMALINK

    Leimsen

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 1,146

    Moshpit

    Leimsen

    …aber ich persönlich mag einen ironischen Tonfall lieber als eine zahnlose Faktenbeschreibung. Wird ja langweilig.

    War das jetzt ein Wink mit den Zaunpfahl in Richtung von Cheffe? 😉

    Haha. Nein.

    --

    #410951  | PERMALINK

    Leimsen

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 1,146

    So, jetzt habe ich die Review gelesen. Finde ich gelungen!

    Insbesondere das Intro gefällt mir. Ironie rules, insbesondere in einem Genre, das sich nicht selten zu ernst nimmt.
    Der Schreibstil wirkt auf mich keinesfalls herablassend, sondern… locker. Die Musiker können schließlich nicht erwarten, dass alle Welt auch so ergriffen von ihrem Werk ist wie sie selbst.
    Ich hätte mich als Darkseed-Kopf jedenfalls kein Stück aufgeregt.

    So sehe ich das.
    Christof

    --

    #410953  | PERMALINK

    Hullu poro

    Registriert seit: 09.12.2003

    Beiträge: 2,519

    Sehe ich genauso. Ich finde die Reaktion des Herrn Hertrich ein bißchen überzogen. Aber vielleicht will er sich ja auch nur lächerlich machen wie der Fronthorst von Samsas Traum als Reaktion für die drei Arschbomben in einem bekannten Dortmunder Magazin. 😉

    #410955  | PERMALINK

    Leimsen

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 1,146

    Und schlecht findet sie die Platte auch nicht!

    Stefan,
    ich schlage vor, dass du mal eine Mail an die Redaktion schreibst!
    Vielleicht bezieht ja jemand anderes noch Stellung.

    Alles Gute und nicht ärgern lassen,
    Christof

    --

    #410957  | PERMALINK

    Dark Petra

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 259

    LeimsenSo, jetzt habe ich die Review gelesen. Finde ich gelungen!

    Insbesondere das Intro gefällt mir. Ironie rules, insbesondere in einem Genre, das sich nicht selten zu ernst nimmt.
    Der Schreibstil wirkt auf mich keinesfalls herablassend, sondern… locker. Die Musiker können schließlich nicht erwarten, dass alle Welt auch so ergriffen von ihrem Werk ist wie sie selbst.
    Ich hätte mich als Darkseed-Kopf jedenfalls kein Stück aufgeregt.

    So sehe ich das.
    Christof

    Sehe ich genauso. Der Einstieg ist wunderbar: Oder hätte da stehen sollen: Darkseed machen seit Eiwgkeiten Düsterrock und jetzt gibt’s ein neues Album? Huch, ich bin gerade eingeschlafen.
    Und Preisgewinn hin oder her, wenn das Darkseed-Album schon damit beworben werden muss, obwohl das ja anscheinend gar nichts mit der Band zu tun hat, muss ich mich schon fragen… Da ist ein Kommentar sehr wohl angebracht.

    --

    Wenn's weh tut, geht's noch lang!
    #410959  | PERMALINK

    Gelöschter Benutzer

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 11,615

    Hallo,

    ich finde die Reaktion gerechtfertigt. Natürlich ist es dem Redakteur selbst überlassen mit welcher Wortwahl man das Review verfasst, allerdings muss man dann mit solchen Reaktionen rechnen, und muss auch dies hinnehmen können. Ich persönlich finde ein solch lächerliches Review in Vergleich zu den Samples, die ich mir auf der website angehört habe nicht angebracht. Und ich spreche weder von der Punktvergabe, noch von dem bisschen objektiven „Gedöns“ das sie im Review von sich gibt, sondern von der Wortwahl. (das mit der Falschdarstellung wollen wir hier mal weglassen)
    Lockerheit und Witz in Ehren, aber nicht bei einem Review einer CD. Es gibt bestimmt andere Möglichkeiten sich persönlich zu profilieren.
    Leider verliehrt auch der Hammer dadurch an Objektivität und Glaubwürdigkeit und verkommt langsam zu einem Schmierblatt.
    Ist ja nicht das erste Mal, dass man solch merkwürdige Reviews zu lesen bekommt. Und dann auch noch oft von irgendwelchen Praktikanten.

    Ich erwarte objektive, sachliche und unvoreingenommene Berichterstattungen und Reviews, ohne Umgangssprache und Witze.
    Ich will vor dem Kauf einer 14 € CD ein anständiges Review lesen, sowohl positiv als auch negativ, je nachdem welchem Qualitätsstandart die reviewte Musik besitzt, damit ich mir wirklich sicher sein kann, ob ein Kauf für mich wirklich in Frage kommt. Bei diesem Review hingegen ist man nachher so schlau wie vorher, und muss nach einem anderen Review bei der Konkurrenz suchen.

    Gruss,
    Sven

    --

    #410961  | PERMALINK

    Dash

    Registriert seit: 11.12.2003

    Beiträge: 1,707

    DerAlteHerr
    Ich erwarte objektive, sachliche und unvoreingenommene Berichterstattungen und Reviews, ohne Umgangssprache und Witze.
    Ich will vor dem Kauf einer 14 € CD ein anständiges Review lesen, sowohl positiv als auch negativ, je nachdem welchem Qualitätsstandart die reviewte Musik besitzt, damit ich mir wirklich sicher sein kann, ob ein Kauf für mich wirklich in Frage kommt. Bei diesem Review hingegen ist man nachher so schlau wie vorher, und muss nach einem anderen Review bei der Konkurrenz suchen.

    Also, egal, von welchem Magazin man spricht, ein Review sollte niemals eine Grundlage für die qualitative Beurteilung einer Platte seitens des Endnutzers sein. Diese kann man nur durch probehören erlangen. Ein Review sollte imo nur vermitteln, ob der auf dem Album dargebrachte Stil der Band einem gefällt.
    Denn ein Review kann noch so überschwänglich ausfallen, auch die Platte des Jahres (ob im Hammer, im RH, Break Out oder sonstwo) kann ich kacke finden.

    --

    dies irae dies illa solvet saeclum in favilla
    #410963  | PERMALINK

    Dark Petra

    Registriert seit: 02.12.2003

    Beiträge: 259

    DerAlteHerr
    Lockerheit und Witz in Ehren, aber nicht bei einem Review einer CD. Es gibt bestimmt andere Möglichkeiten sich persönlich zu profilieren.

    Das verstehe ich nicht. Lockerheit und Witz sind keine Methode zur Profilierung, sondern ein Stilmittel, das sie (im Übrigen keine Praktikantin, sondern seit längerem freie Autorin, aber das nur im Rande…) hier einsetzt.

    Leider verliehrt auch der Hammer dadurch an Objektivität und Glaubwürdigkeit und verkommt langsam zu einem Schmierblatt.

    Objektivität hat nichts mit Ironie zu tun. Die Kritik wird nur in andere Worte verpackt. Es steht doch drin: Darkseed machen wieder Düsterrock. Das Ganze klingt wie PL, außerdem nach Pain, hat Industrial-Elemente, kommt halbwegs modern daher und ist tanzbar. Ist aber weder innovativ oder hat es Ecken und Kanten. Vier Punkte.
    Das ist weder voreingenommen noch unsachlich. Nur eben in eine andere Formulierung verpackt als in die immer gleichen Worthülsen (über die sich ja auch immer beschwert wird).
    Außerdem: Keine Witze in Reviews? Meine Güte, sind wir auf einer Beerdigung?

    --

    Wenn's weh tut, geht's noch lang!
    #410965  | PERMALINK

    Hullu poro

    Registriert seit: 09.12.2003

    Beiträge: 2,519

    Es gibt genug Bands, die üble Verrisse einstecken mußten und sich daraufhin nicht so kindisch angestellt haben.

    #410967  | PERMALINK

    Stefan Hertrich

    Registriert seit: 17.01.2005

    Beiträge: 6

    Naja, kindisch anstellen ist was anderes, denke ich.

    Ich habe lediglich Kritik gegenüber dem Review geäußert, und damit solls auch gut sein.
    Andere in diesem Threat mögen ihre Meinung weniger sachlich äußern, aber das hat ja nichts mit mir zu tun.

    Um nochmal auf „witzig“ schreiben einzugehen und die Sache aus Sicht der Bands zu schildern (ich stehe nicht allein auf weiter Flur mit meiner Meinung):

    Wenn du als Band einige Monate in dein Album reinsteckst, erwartest du Anerkennung in Form eines sachlich geschriebenen Reviews.
    Vor allem die größeren Magazine meinen, sie hätten den Anspruch an sich selbst, auch wortgewandt daherzukommen, was ja durchaus in Ordnung ist. ABER wie gesagt, es wirkt sehr schnell hingefetzt und „nicht wirklich lustig“ (ich weíß nicht was an den ersten beiden Review-Zeilen so toll sein soll), wenn der Schreiber versucht, möglichst quantitativ seine Fremdwörter und Metaphern in das Review zu verpacken (leider in diesem Review geschehen, kommt nicht wirklich elegant, sondern bieder). Und wenn es eben mal nicht wirklich lustig klingt, wirkt es wie wenn man sich über die Band ein wenig lustig macht, bzw. auf sie herablächelt. Das mag ein subjektiver Eindruck sein, aber bei einem recht negativen Review (4/7 ist nicht besonders berauschend) gewinnt dieser Eindruck überhand.
    Das geht nicht nur Darkseed so, sondern vielen anderen Bands auch.

    @petra: wo ist das Problem, wenn in der Bandinfo ein Projekt erwähnt wird, das nunmal meine 1,5 Jahre ohne Darkseed ausgemacht hat? Auch hier seid ihr unvorsichtig in der Wortwahl, denn das gleich als „wir bewerben die Darkseed CD mit diesem Projekt“ hinzustellen, ist etwas weit hergeholt.

    --

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