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DeliriumEdit: Diese kostenlose neue Theudho EP ist übrigens garnicht mal so schlecht! Reinhören schadet da deutlichst nicht!
also die ersten beiden Alben waren eher lahm – aber einen Versuch ist es wert 🙂
Highlights von metal-hammer.deSirMetalheadalso die ersten beiden Alben waren eher lahm – aber einen Versuch ist es wert 🙂
Joa, was besonders ist die EP auch nicht unbedingt…
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Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
Mr. Mackeyaaaaaaaaaaaaaaah wie geil *____*
Danke, Danke, Danke, Danke 🙂
singt da nich sogar die gleiche Lady wie auf der Urminnes havd?
Der Geiger ist auch derselbe: Janne Liljeqvist von MÅNEGARM.
Probier mal FEJD. Das neue Album „Storm“ mag ich total.
http://www.myspace.com/fejd--
"Unsere Größe ist es, daß wir all diese Champions-League-Titel mit einem konkreten Stil, einer Idee und einer Philosophie gewonnen haben. Es war nicht nur lediglich gewinnen, es ging auch um den Stil und die Art und Weise, wie wir gewonnen haben." (Carles Puyol)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kann wer was zu dem Engländer von Symbel sagen? Habe mir mal blind die 10″ für 5,90 gekauft
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KasperlKann wer was zu dem Engländer von Symbel sagen? Habe mir mal blind die 10″ für 5,90 gekauft
oha 🙂
Hatte mal die „Hymns And Council Of Anglosaxon Heathenry“. Die war schon sehr eigenwillig. Schön ist, dass man hört, dass sie aus England kommen. Aber der Sound, besonders der klare Gesang war schon gewöhnungsbedürftig. Ich würde sie mal grob als kauzig und authentisch bezeichnen – schätze auch nicht, dass die EP groß anders ist *gg*
Kannst ja bei Gelegenheit mal davon berichten, würd mich schon interessieren.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jo, kann ich dann machen ^^ Mit kauzig und authentisch habe ich egntl kein Problem, hehe. Mal gucken
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Edit: parallel zu SirMetalheads Empfehlungen im Viking/Pagan/Folk Metal Bereich auch hier nochmal rein.
SirMetalheads Tipp Nr. 24
Mael Mórdha – Cluain Tarbh
1. Tá Mael Mórdha ag Teacht
2. A Path To Glory
3. Winds Of One Thousand Winters
4. The Serpent and the Black Lake
5. I Am The Wench’s Bane
6. The Man All Hate to Love
7. An Tús
8. Cluain Tarbh
9. Pauper Of Souls
10. Realms Of InsanityGesamtspielzeit: 54:02
Vorweg ist anzumerken, dass sich diese Vorstellung um den ReRelease des Debutalbums dreht, das eigentlich bereits 2005 erschienen ist. Die Version von 2008 verfügt über ein neues Cover, sowie 2 zusätzliche Songs, die interessanterweise an den Anfang gesetzt wurden. Am Sound wurde allerdings nicht viel geändert.
Das Album beginnt mit einer fröhlich-belebten Flötenmelodie, die von tänzelnden Akustikgitarren begleitet wird. So hatte man sich die Musik wahrlich nicht vorgestellt. Auch als die elektrischen Gitarren einsetzen, bleibt dieser folkig-energischeCharakter erhalten, es wird sogar eine Schippe draufgesetzt: Ein Kampfschrei ertönt und das Tempo wird sogar noch angezogen. Paaarty!
Weit gefehlt! So fröhlich und leichtfüßig das Album angefangen hat, so schnell wird man in die harte Realität zurückgeholt. Schwermütige Gitarren, tieftrauriger Gesang und ein langsamer Beat zeigen das wahre Gesicht von Mael Mórdha. Doch schon der feinfülige Klavier-Übergang, der den ersten Song nahtlos einletiet zeigt, dass die Band sich nicht komplett der Trauer verschrieben hat. Etwas scheint sich aufzulehnen gegen die herannahende Finsternis. Schon wird auch schon das Tempo erhöht, der Gesang wird energischer und die Drums poltern lebendig voran. Doch bevor man sich in dieser lebendigen Atmosphäre wohlfühlen kann, kehrt bereits die ganze Bitterkeit zurück, mit der Irland aufwarten kann. Ein nasser Wind, wenig Sonne, Weltschmerz.
Dieses Wechselspiel kennzeichnet das gesamte Album, nicht immer derartig ausgeprägt – es gibt auch rein schnelle/langsame Lieder – aber dennoch sehr effektiv. Durch ihre Dynamik erhält die Musik große Lebendigkeit und Vielfalt. Zudem Steckt der Teufel im Detail, es gibt an vielen Stellen etwas zu entdecken, was die Musik besonders glaubwürdig macht. Hier wurde nicht einfach drauflos komponiert, sondern es steckt eine Menge Liebe und Arbeit dahinter. Und das hört man – auch wenn die Musik selbst nicht zum Hochtechnischen oder Kompliziertesten gehört. Kurz: Der Spagat zwischen Eingängigkeit und Vielfalt ist gelungen.
Hierfür mitverantwortlich ist das wundervolle Klavierspiel. Erst hierdurch gelangt diese Musik zu der Tragweite, über die es verfügt. Es setzt viele Akzente, fungiert aber auch als Harmonie- oder Melodie-Führer. An vielen Stellen wirbelt es im Hintergrund, ohne stark aufdringlich zu sein, erhält aber dennoch seine Beachtung. Hier und dort kommt sogar eine Flöte zum Einsatz, wobei sich das auf ein Minimum beschränkt. Im Übrigen ist für beide der Sänger Roibéard Ó Bogail zuständig, der über eine genauso charismatische Stimme verfügt. Ich wage es zwar nicht, Vergleiche zu anderen bekannten irischen Sängern zu ziehen, doch lässt sich eine kleine Ähnlichkeit nicht abstreiten.
Abgerundet wird das Album durch eine sehr farbenfrohe und satte Produktion, die sich perfekt für diese Art von Musik eignet. Im Zentrum stehen zweifelsfrei die Gitarren, um die sich die restlichen Elemente scharen. Ebenfalls erwähnenswert ist die unplakative und geschmackvolle Gestaltung des Booklets (zumindest beim ReRelease, über die Erstauflage kann ich leider nichts sagen).Irland beweist sich einmal mehr als Schmiede hervorragender Bands. Wer Primordial oder Geasa mag, sollte auch hier einmal ein Ohr riskieren.
Diskographie der Band:
The Path to Insanity EP 1999
The Inferno Spreads EP 2000
Caoineadh na nGael EP 2003
Cluain Tarbh EP 2004
Cluain Tarbh 2005
Primordial / Mael Mórdha Split 2005
Gealtacht Mael Mórdha 2007
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SirMetalheadoha 🙂
Hatte mal die „Hymns And Council Of Anglosaxon Heathenry“. Die war schon sehr eigenwillig. Schön ist, dass man hört, dass sie aus England kommen. Aber der Sound, besonders der klare Gesang war schon gewöhnungsbedürftig. Ich würde sie mal grob als kauzig und authentisch bezeichnen – schätze auch nicht, dass die EP groß anders ist *gg*
Kannst ja bei Gelegenheit mal davon berichten, würd mich schon interessieren.Aaaalso… Ich muss dir eigentlich in Allem was du sagst zustimmen. Es ist sehr gewöhnungsbedürftig… Gerade der breiige Sound braucht vllt. noch ein wenig Eingewöhnungszeit. Womit ich aber wirklich Probleme habe, ist der Gesang… Das ist so eine Art gewollt-aber-nicht-gekonnt Growling, vermischt mit schiefen, monotonen Klargesang… Ganz seltsam… Aber irgendwie schon interessant. Verkaufen werde ich sie wohl nicht, aber es gibt besseres, ganz einfach. Als schlecht würde ich es nicht bezeichnen. Und der Song, den er auf seiner Homepage hochgeladen hat klingt ja schon mal wesentlich vielversprechender… Wo ist der denn drauf?
Edit: Sehe gerade, dass meine EP ein Re-Release des Demos ist… Das sollte den Sound erklären…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hey, die klingen echt nicht übel. Nicht ganz so düster wie Primordial.
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danke für deine Einschätzung, Kasperl! Klingt nachvollziehbar
Häive – Mieli MaassaLäuft bei mir momentan in Dauerschleife!
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kann leider nicht erkennen, worum es sich handelt 🙂
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SirMetalheaddanke für deine Einschätzung, Kasperl! Klingt nachvollziehbar
Irgendwie ist mein Nickname scheiße. Nennt mich Tim 😀
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KasperlIrgendwie ist mein Nickname scheiße. Nennt mich Tim 😀
ist gebongt
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was haltet ihr von Panopticon?
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Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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