Viking und Pagan Metal

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  • #1425055  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

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    Dubbyhttps://soundcloud.com/trollzorn/istapp-frostbiten#t=0:00

    jaa, das war der Song auf dem Sampler – find ich toll! Diese Abwechslung aus räudigen Passagen und dem Klargesang.

    Highlights von metal-hammer.de
    #1425057  | PERMALINK

    asgard1980

    Registriert seit: 21.08.2010

    Beiträge: 3,481

    https://www.youtube.com/watch?v=I3dhqV3-R80

    --

    Plattensammlung Diskutiere nie mit Idioten. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter und anschliessend schlagen sie dich mit ihrer Erfahrung.
    #1425059  | PERMALINK

    Dubby

    Registriert seit: 11.07.2009

    Beiträge: 8,301

    Dieses Album ist einfach nur rundum ein Genuss, überhaupt keine Durchhänger, ich kann auch überhaupt nicht mehr aufhören zu schwärmen 🙂 *Fanboy sei*

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    Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...
    #1425061  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

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    Kann nicht klagen über das Album. Sound ist top, so wie man von Ihnen kennt, eher wieder ne Spur versöhnlicher (die Gastrike war eher roher im Klang). Was mir auffiel waren die hohen Anteile klaren Gesangs. Den hatten die Herren ja immer schon drauf. Stilistisch ist es ne schöne Abwechslung zwischen langsamen (gerade der Opener ist ne moderne Version von „By Honour“) und räudigen Songs. Meine Favoriten sind „The Dance Of The Eleves“, weil es sich langsam steigert und einen tollen Chorus hat. Dazu „The Nemesis Of Frei“, weil dort der hohe, fast schon zerbrechliche Gesang eine ganz neue Stimmung weckt, die ich von der Band so noch nicht kannte. Zudem hat es nen wunderbaren Knüppelpart in der Mitte.
    Insgesamt ist das Album schwermütig, teilweise aufbrausend, aber nicht mehr so giftig wie die letzte. Gefällt mir ausgesprochen gut so.

    #1425063  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Ok, zur neuen Forefather wollte ich auch noch was schreiben. Ich schätze die Band ja besonders deswegen, weil sie es irgendwie schaffen, total britisch zu klingen. Zumindest in meinen Ohren hört sich das total anders als der Skandinavische Viking Metal an. Und dabei schütteln sich die beiden immer wieder tolle Melodien aus dem Ärmel. Ich mochte ja besonders die Phase zwischen der Engla Tocyme und Ours Is The Kingdom, weil die eine ordentliche Black Metal-Schlagseite haben. Anschließend hat sich der Sound etwas verbreitert, nicht unbedingt zum Schlechten, denn die Trademarks blieben erhalten, man musste sie nur ein bisschen mehr suchen.
    Curse Of The Cwelled ist also schon das dritte dieser „neuen“ Schaffensphase. Was ich besonders mag, sind die Hooks, welche man gleich im Opener serviert bekommt. Das bekommt keine andere Band so charmant hin wie Forefather. Ebenfalls grandios sind die Salven, die bei „By My Lord I Will Lie“ abgefeuert werden, dazu Athelstans typischer Gesang. Der ist auch auf „Awakened Hate“ besonders gelungen, da Forefather hier besonders stark nach sich selbst klingen. Auf den anderen Stücken schleichen sich auch immer wieder Elemente anderer Spielarten ein, wodurch die Musik etwas austauschbarer wird. Allgemein scheint sich bei den beiden eine gewissen Routine eingeschlichen haben. Es ist nicht so, dass man die Mühen nicht raushört, die in das Album gesteckt worden sind, denn an vielen Ecken gibt es neue Ideen. Trotzdem zocken sie ihren Stiefel innerhalb derer relativ erhaben runter. Das kann man ihnen nach 8 Alben auch nicht wirklich vorwerfen und sicherlich ist Curse Of The Cwelled auch kein enttäuschendes Album. Als Fan der frühen Werke würden bei mir aber auch in Zukunft eher diese den Vorzug bekommen, da man die Ungestümtheit und Rohheit Großbritanniens dort deutlicher spürt. Generell ist der Sound auf den drei letzten einfach sauberer, Power Metal-lastiger, insbesondere bei den Gitarren, aber auch durch häufigeren Keyboardeinsatz. In technischer Hinsicht sicherlich ein Fortschritt, für mich allerdings nicht mehr ganz das Optimum. Allen, die erst seit der Steadfast auf die Band aufmerksam geworden sind, kann man das Album jedoch bedenkenlos empfehlen.

    #1425065  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Fandest du „Fire Meets Ice“ wirklich so giftig? Mir geht’s da eigentlich genau andersrum: Für mich war sie schwermütig und „Nattramn“ ist wieder giftiger.

    --

    #1425067  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    PainajainenFandest du „Fire Meets Ice“ wirklich so giftig? Mir geht’s da eigentlich genau andersrum: Für mich war sie schwermütig und „Nattramn“ ist wieder giftiger.

    intuitiv ja. Vielleicht müsste ich mal die giftigen Teile den sanften gegenüberstellen und dann beide Alben vergleichen.

    #1425069  | PERMALINK

    Mr. Mösenlecker

    Registriert seit: 18.10.2011

    Beiträge: 1,069

    Dir auf jeden Fall Danke für die Rezension. 🙂

    --

    Na ihr Fotzenlecker
    #1425071  | PERMALINK

    Kaeltetod

    Registriert seit: 06.09.2006

    Beiträge: 19,307

    SirMetalhead

    Kann nicht klagen über das Album. Sound ist top, so wie man von Ihnen kennt, eher wieder ne Spur versöhnlicher (die Gastrike war eher roher im Klang). Was mir auffiel waren die hohen Anteile klaren Gesangs. Den hatten die Herren ja immer schon drauf. Stilistisch ist es ne schöne Abwechslung zwischen langsamen (gerade der Opener ist ne moderne Version von „By Honour“) und räudigen Songs. Meine Favoriten sind „The Dance Of The Eleves“, weil es sich langsam steigert und einen tollen Chorus hat. Dazu „The Nemesis Of Frei“, weil dort der hohe, fast schon zerbrechliche Gesang eine ganz neue Stimmung weckt, die ich von der Band so noch nicht kannte. Zudem hat es nen wunderbaren Knüppelpart in der Mitte.
    Insgesamt ist das Album schwermütig, teilweise aufbrausend, aber nicht mehr so giftig wie die letzte. Gefällt mir ausgesprochen gut so.

    Hm…dann kann ich der Band nochmal ne chance geben, wenn ich die „The End“ richtig klasse finde und den rest eher nicht so?

    --

    The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls
    #1425073  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    KältetodHm…dann kann ich der Band nochmal ne chance geben, wenn ich die „The End“ richtig klasse finde und den rest eher nicht so?

    also mir kam die The End auch eher sanft vor, daher würde ich es mal probieren.

    #1425075  | PERMALINK

    Kaeltetod

    Registriert seit: 06.09.2006

    Beiträge: 19,307

    SirMetalheadalso mir kam die The End auch eher sanft vor, daher würde ich es mal probieren.

    Danke dir.
    Klingt richtig Klasse…werde mir das Album wohl dann auch mal zulegen.

    --

    The world is grey, the mountains old The forge's fire is ashen and cold No harp is wrung, no hammer falls The darkness dwells in Druin's halls
    #1425077  | PERMALINK

    Sanctus

    Registriert seit: 15.11.2005

    Beiträge: 2,343

    Vielleicht interessiert es jemanden:

    Neues Tuatha De Dannan-Album mit Guest Vocals/Lyrics von Martin Walkyier bei einem Song. Wer auf Skyclad um ’96/97 steht, der kann daran durchaus gefallen finden. Der Song geht jedenfalls ziemlich gut nach vorne. Hab mir das Album mal bestellt.

    --

    Exterminate!
    #1425079  | PERMALINK

    Bibsch

    Registriert seit: 27.10.2010

    Beiträge: 5,875

    Mal wieder was im Kanal von lightfox177 auf youtube gefunden…

    Find’s ziemlich tollig.

    #1425081  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    Bei Sojourner vermisse ich ein wenig den Biss, ansonsten nicht ganz verkehrt.

    Tuatha De Dannan hat mich erst nicht so angesprochen, aber je öfter ich es höre, desto besser gefällt es mir. Hatte die Band bisher nur am Rande wahrgenommen.

    Ich bin grad auf sehr gut gemachten finnischen BM gestoßen, mit erfrischender Gitarrenarbeit und einer guten Prise Pagan. Überzeugt mich auf Anhieb!

    #1425083  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich höre gerade zum ersten Mal überhaupt Mael Mórdha mit ihrem Album „Damned When Dead“. Lecko mio, warum habe ich da nicht früher reingehört? Bin durchaus angetan, weil: Schön düster, episch und mit völlig kitschfreiem Flöteneinsatz.

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