Viking und Pagan Metal

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  • #1419083  | PERMALINK

    ImmortalRaven

    Registriert seit: 18.11.2006

    Beiträge: 84

    Ich muss gestehen, dass das Nastrandir-Album auch eine ziemliche Enttäuschung für mich war. Vor allem gesanglich und textlich ist da noch einiges zu verbessern. Gute Ansätze sind aber auf jeden Fall da.

    --

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    #1419085  | PERMALINK

    Nattulv

    Registriert seit: 24.09.2007

    Beiträge: 5

    Hallo!

    Hab jetzt ein bisschen in der Diskussion mitgelesen über mein Debütalbum.

    Kommt Gabreta Hyle bei euch wirklich so schlecht an? Das ist zugegebenermaßen ein kleiner Rückschlag, weil bisher eigentlich ausschließlich gute bis sehr gute Rückmeldungen kamen.

    Ich fänds nett, wenn mir der eine oder andere Käufer vom Album vielleicht eine E-Mail zu dem Thema schreiben würde, wenn möglich in dem Stil von „Crimson Moon“ in meinem Gästebuch ( –> www.festungnebelburg.de). Also, die Lieder einzeln erwähnen und die subjektiven Positiv- und Negativeindrücke schildern. Klar kann man es nicht jedem recht machen, aber es würde mich doch interessieren, warum es euch nicht gefällt.

    Eine Gute Nacht wünsche ich 🙂

    Nattulv

    --

    #1419087  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    NattulvHallo!

    Hab jetzt ein bisschen in der Diskussion mitgelesen über mein Debütalbum.

    Kommt Gabreta Hyle bei euch wirklich so schlecht an? Das ist zugegebenermaßen ein kleiner Rückschlag, weil bisher eigentlich ausschließlich gute bis sehr gute Rückmeldungen kamen.

    Ich fänds nett, wenn mir der eine oder andere Käufer vom Album vielleicht eine E-Mail zu dem Thema schreiben würde, wenn möglich in dem Stil von „Crimson Moon“ in meinem Gästebuch ( –> www.festungnebelburg.de). Also, die Lieder einzeln erwähnen und die subjektiven Positiv- und Negativeindrücke schildern. Klar kann man es nicht jedem recht machen, aber es würde mich doch interessieren, warum es euch nicht gefällt.

    Eine Gute Nacht wünsche ich 🙂

    Nattulv

    Wie schon weiter oben geschrieben, finde ich das Album klasse. Läuft bei mir immo jeden Tag durch den Player.
    Klar gibt es ein paar kleinigkeiten, aber diese sind nach dem ersten hören auch schon fast weg und das Album macht mir bisher eigentlich richtig spass.

    --

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    #1419089  | PERMALINK

    Nattulv

    Registriert seit: 24.09.2007

    Beiträge: 5

    Achso, na gut, freut mich doch, das zu hören 🙂

    Aber dem Herrn Wolfswinter hats nicht so gemundet. Oder hat sich dahingehend etwas verändert?

    Mein Logo hat übrigens ein Däne gemacht. Schriftart ist wirklich ähnlich, aber mir gefällt mein Logo 😛

    --

    #1419091  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    NattulvAchso, na gut, freut mich doch, das zu hören 🙂

    Aber dem Herrn Wolfswinter hats nicht so gemundet. Oder hat sich dahingehend etwas verändert?

    Mein Logo hat übrigens ein Däne gemacht. Schriftart ist wirklich ähnlich, aber mir gefällt mein Logo 😛

    Der Herr Wolfswinter ist immer etwas kritisch. :mrgreen: :mrgreen:

    ps: Ich finde das Logo ist sehr gut geworden.

    Und zum Alben nochmal kurz….. Wintersonnwende ist ja mal wohl das beste Lied auf dem ganzen Album. Das beste für den Schluss aufgehoben wie ich finde. 🙂

    Ich würde es auch nicht all zu ernst nehmen wenn mal ein paar Kritiken aufkommen, ich denke mal das ist absolut normal. Und wie du ja selbst schon sagtest und ich auch selbst gelesen haben, ist ansonsten das Album wirklich sehr gut aufgenommen worden.
    Es wird immer mal ein paar Leute geben bei denen es nicht so gut ankommt, denke das ist ganz normal.

    --

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    #1419093  | PERMALINK

    Nattulv

    Registriert seit: 24.09.2007

    Beiträge: 5

    Ja, klar ist das normal, Geschmäcker sind nun mal verschieden (den Spruch hass ich eigentlich). Aber trotzdem interessierts mich, was nicht auf Sympathie stößt 😉

    Aber immerhin dir scheints jetzt doch sehr gut zu gefallen!

    --

    #1419095  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    NattulvJa, klar ist das normal, Geschmäcker sind nun mal verschieden (den Spruch hass ich eigentlich). Aber trotzdem interessierts mich, was nicht auf Sympathie stößt 😉

    Aber immerhin dir scheints jetzt doch sehr gut zu gefallen!

    Da hast du recht mir gefällts wirklich super..

    Aber ich kann dich schon verstehen, wenn man woran Jahre/Monate arbeitet möchte man dann natürlich auch wissen was nicht so gut ankommt und was man noch was verbessern kann. Ganz natürlich denke ich.

    mfg
    newjunki

    --

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    #1419097  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    newjunkiIch würde es auch nicht all zu ernst nehmen wenn mal ein paar Kritiken aufkommen, ich denke mal das ist absolut normal.

    gerade das sollte man ernst nehmen 🙂

    Aber wahrscheinlich hast du eher gemeint, man sollte sich davon nicht entmutigen lassen. Aber mir persönlich hilft negative Kritik immer mindestens gleich viel wie positive.

    Bin immernoch am Hören, gebe meinen Senf später dazu.

    #1419099  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    SirMetalhead

    newjunki

    Ich würde es auch nicht all zu ernst nehmen wenn mal ein paar Kritiken aufkommen, ich denke mal das ist absolut normal.

    gerade das sollte man ernst nehmen 🙂

    Aber wahrscheinlich hast du eher gemeint, man sollte sich davon nicht entmutigen lassen. Aber mir persönlich hilft negative Kritik immer mindestens gleich viel wie positive.

    Bin immernoch am Hören, gebe meinen Senf später dazu.

    Genau. :mrgreen:

    --

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    #1419101  | PERMALINK

    FlyingDragon

    Registriert seit: 26.09.2005

    Beiträge: 122

    Hi,
    wollte mal zwei Bands in den Raum werfen, keine Ahnung ob die schon bekannt sind.

    Runic:
    Spanische Band, machen recht gute Musik, sind zwar etwas durchschnittlich, aber mir gefällts. Haben einige Pathos-Phasen drin, passt aber irgendwie doch alles zusammen.
    Als ähnliche Bands würd ich jetzt einfach mal Ensiferum als Hauptpunkt nennen.
    http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=99894242

    Hordak:
    Eine weitere spanische Band. Auch recht melodisch, gehen aber mehr in Richtung Pagan/Black, grade vom Gesang her. Auch hier wieder nichts weltbewegendes.
    Klingen an manchen Stellen stark nach Eluvetie, dank der Flöten.
    Wer die aktuelle Folkearth hat, kennt die Gruppe schon. Das Lied „Hugin & Munin“ ist von ihnen.
    http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendID=49100320

    So, event gefällt wem ja was, der Stil der Beschreibungen ist grottig, ich weiss.

    --

    #1419103  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    joa, Runic sind ganz cool, ich musste mich zwischen den Songs erst etwas zurecht finden, weil anfangs alle ähnlich klangen. Aber mittlerweile hör ich die auch ganz gern, erinnern aber trotzdem noch sehr an Ensiferum zu Iron Zeiten, auch wenn sie immer wieder was Eigenes mit rein bringen.

    Von Hordak hab ich nur ein Falkenbach-Cover (When Gjallarhorn Will Sound), das ist ganz nett.

    #1419105  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    hier also meine bescheidene Meinung zur Festung Nebelburg-CD (wie von Nattulv erbeten)

    Was mir damals eigentlich als erstes aufgefallen ist, war dass Festung Nebelburg nicht sofort Assoziationen zu anderen Bands weckt. Das ist im Pagan Metal nämlich keine Selbstverständlichkeit mehr *gg* Als ich zum ersten mal „Erkenntnis“ gehört habe, nachdem ich es auf der Homepage runtergeladen habe, war ich ziemlich überrascht von Klang und Intensität dieses Stücks. Schade, dass es nicht mit aufs Album gekommen ist, aber das wird sicher seine Gründe haben. (Auch „Lebensabend“ und „Teutoburger Wald“ fand ich nicht übel)
    Die einzige Band, an die ich bei den Akustikparts manchmal denken musste, war Carved In Stone – das nur der Vollständigkeit halber.
    Auch am klares Gesang störe ich mich nicht, im Gegenteil. Er passt wunderbar zu den rockigen Parts und hat etwas unglaublich Frisches und Lebendiges. Es muss nicht immer ein Heiko Gerull sein (auch wenn der mittlerweile eine hammermäßige Stimme hat). Wo ich allerdings kurz schmunzeln musste, sind die Stellen, an denen etwas lang auf dem „R“ verharrt wird, nicht wirklich gerollt, aber es fiel mir damals schon bei „Lebensabend“ auf. Aber das ist nun wirklich kleinlich, ich wollte nur ein Feedback so ehrlich wie möglich geben.
    Die Texte find ich großartig – sie bieten etwas Neues, lokale Themen find ich immer besser als die Standardtexte über Wahlalla, Thor und Ragnarök. Das hat schon bei Windir, Primordial oder Myrkgrav wunderbar geklappt, und Menhir und XIV Dark Centuries geben sich in dem Bereich mittlweile auch mehr Mühe. Das einzige, was vielleicht an den deutschen Texten hin und wieder zu bemängeln ist, ist die Textverteilung, die find ich manchmal etwas ungünstig. Soll heißen, andere Worte oder andere Satzstellungen hätten vielleicht besser reingepasst. Aber gerade solche Ecken und Kanten schaffen den Wiedererkennungswert – Stellen, an die man sich wieder erinnert, wenn man das Lied ein weiteres Mal hört. Ich hab mich nach ein paar Durchläufen schon gut zurecht gefunden, auch wenn ich das Album noch nicht ganz aufgenommen habe. Das gilt auch für die weiter oben (ich glaube von newjunki) angesprochenen „abgeschnittenen Stellen“. An solchen Punkten kann ich mich als Hörer orientieren, auch wenn sie anfangs vielleicht etwas merkwürdig klingen.

    Die Musik ist für mich vor allem eins: ehrlich, eigenständig, überraschend und heimatlich. Und dadurch hebt sie sich schon von einigen Mitstreitern ab.

    Um zu den Songs im einzelnen noch kurz ein paar Worte zu verlieren:

    1. Gabreta Hyle: Ein super Opener, gefiel mir damals nicht so gut wie „Erkenntnis“, als ich die Songs runtergeladen habe, aber er wächst mit jedem Durchgang und gibt eine klare Marschrichtung vor. Mächtige Brücke (anfangs habe ich „bayerischer Wein“ verstanden *gg*) und ein noch viel mächtiger Refrain.

    2. Der Eindringling: Kommt für mich ein wenig unspektakulär daher, auch wenn ich die Atmosphäre sehr beklemmend finde.

    3. Die goldnen Fische vom Arbersee: Den Titel muss man einfach lieben. Denn er verspricht genau das, was ich oben erläutert habe – Eigenständigkeit in den Texten. Die Musik kommt der Qualität der Texte nach: Erst ein rockiger Beginn, danach eine sehr geile rasende Strophe, die von einem ziemlich mitreißendem Akustik-Part gefolgt wird, den die E-Gitarren wiederholen, der klare Gesang macht den Rest. Sowas find ich richtig gut! Hier passt meiner Meinung nach alles.

    4. Werdung eines Helden: Eben dieses Akustigitarren erinnerten mich an „Das Lied“ von Carved In Stone, ich nehm jetzt mal an, dass das Zufall ist. Vielleicht ist der Text hier ein wenig kitschig, wie Wolfswinter meinte, aber ich find den Song trotzdem gut. Besonders die letzte Minute bietet nochmal etwas Neues im Lied und reißt mit.

    5. Die wilde Jagd im Waldman: Ein toller Text zunächst einmal. Auch den plätzlichen Wechsel bei 1:30 („eine grausige Angst…“) find ich sehr gelungen. Sehr gutes Lied, wenn auch nicht überragend.

    6. Die Sage von Burg Weissentein: Ich mag den rockigen Rhythmus am Anfrang und die Melodie im Gesang. Die unterschiedliche Untermalung der Drums macht in meinen Augen einiges her, fiel mir zumindest sofort auf. Allerdings wirkt das Lied leicht strukturlos, die vielen Teile verwirren mich ein wenig. Das ändert am Hörvergnügen aber nicht viel.

    7. Herbstnebel: Die E-Gitarren ähneln denen vom Opener, hat mich anfangs verwirrt. Dieses Lied gefällt mir nicht so gut wie die anderen, kann aber nicht genau beschreiben wieso. Plätscherte irgendwie immer etwas vor sich hin, ohne dass ich aufhorchte.

    8. When Autumn Turns Into Winter: Hab mich erst gewundert, dass ein Englischer Text dabei ist aber die Harmonika macht den Song zu einem schönen und beruhigenden Lied, ein wilkommener Gegenpol zu den schnelleren Vorgängern. Hier musste ich an die Band Wyrd denken, textlich und musikalisch.

    9. Als die Pest ins Waldland kam: Der Titel verspricht Böses – und so klingt es besonders am Anfang auch. Sehr gute Gitarrenarbeit, hab den Text mit Interesse verfolgt, nette Geschichte.
    „Der Tod kommt heute Nacht“ 🙂

    10. Wintersonnenwende: Super Lied, ist vielleicht am Ende des Albums etwas unglücklich positioniert, wenn man sich schon „sattgehört“ hat. Aber wenn man nochmal aufmerksam zuhört, bekommt man einen ziemlich guten Schlusstrack, die Gitarren ließen mich des öfteren aufhorchen, ebenfalls die Chöre.

    Die 4 schwarz/weiß-Bildchen im Booklet zu den Sagen find ich übrigens nett, mich würd interessieren, woher die kommen.

    Und so reiht sich diese CD wunderbar in mein Regal ein zu den anderen Ein-Mann-Projekten wie Horn, Wyrd, Myrkgrav oder ZwenZ. Und da macht sie sich prima *gg*

    #1419107  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    Wow wirklich wieder ein klasse Review!
    Lob an SirMetalhead. 🙂 🙂

    --

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    #1419109  | PERMALINK

    SirMetalhead
    Moderator

    Registriert seit: 26.06.2004

    Beiträge: 30,318

    newjunkiWow wirklich wieder ein klasse Review!
    Lob an SirMetalhead. 🙂 🙂

    oh, danke
    das sollte zwar weniger ein Review sein, aber ok 🙂 Vielmehr hatte ich Nattulv noch eine ausführlichere Meinung versprochen. Trotzdem solls nicht heißen, dass es sonst keiner lesen darf *gg*

    #1419111  | PERMALINK

    Kampfkoloss

    Registriert seit: 25.01.2007

    Beiträge: 7,663

    Für mich ist es ein Review. :mrgreen:

    Auch wenn ein Review ein kleiner unterschied ist….. :mrgreen:

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