Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Was sagt es über die deutsche Metalszene aus..
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AutorBeiträge
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Dr. SchiwagoIch sehe da keinen Widerspruch im ausüben eines Berufes im sozialen Bereich. Kenne einen Pfleger, der in seiner Freizeit Cage Fights betreibt. Und auch im Arbeitsalltag durchaus weiß wie man sich durchsetzt etc. Was der für Musik hört weiß ich allerdings nicht 😆 Aber man kann doch alle von dir genannten Eigenschaften verkörpern, auch wenn man im Altenheim, Kindergarten oder bei der Bank beschäftig ist.
Das kommt ganz auf die konkreten Eigenschaften und Verhaltensweisen sowie den Beruf o.ä. an, die hervorgehobenen waren ja Beispiele. Es gibt natürlich auch viele Menschen, die bspw. sowohl eine harte als auch eine eher weiche Seite haben. Der prinzipielle Gedanke ist aber doch sicherlich klar: es passt irgendwie nicht, nach einem Tag als Putze und herumkommandiert vom Chef nach Hause zu kommen und dann erstmal schön BM zu hören.
Es oasst in dem Sinne, dass man sagen kann: ist halt nur Musik, gut zum Abreagieren, tolle Atmosphäre. Es passt nicht, wenn man die Musik als etwas mit tieferr Bedeutung und Aussagekraft versteht. Dahinter steht ein ganz anderes Bewusstsein. Ist auch nicht nur bei Musik so.
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NeinEs gibt natürlich auch viele Menschen, die bspw. sowohl eine harte als auch eine eher weiche Seite haben.
Schlimm genug, ich finde das einfach schizophren. Man ist ein Mensch und da auf zart zu machen und hier auf hart hat etwas sehr Zwiegespaltenes.
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -Verärgerter_BahnkundeSchlimm genug, ich finde das einfach schizophren. Man ist ein Mensch und da auf zart zu machen und hier auf hart hat etwas sehr Zwiegespaltenes.
Kann man sicherlich alles etwas differenzierter und weniger pauschal formulieren. Der Grundgedanke jedoch bleibt, mal ganz abgesehen davon, dass der zitierte Satz in erster Linie auf Menschen bezogen ist, die im Grunde keine harte Seite haben.
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Kannst du nicht endlich mal deine Schnauze halten und hier abziehen?
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Halt dein MaulNiemand ist gezwungen, hier zu lesen oder zu antworten.
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Nein.
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Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!Verdammt hab meinen Einsatz verpasst.
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Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!Mümpfeli-niichan bester Mensch ♥♥♥
Lettuce go--
NeinDas kommt ganz auf die konkreten Eigenschaften und Verhaltensweisen sowie den Beruf o.ä. an, die hervorgehobenen waren ja Beispiele. Es gibt natürlich auch viele Menschen, die bspw. sowohl eine harte als auch eine eher weiche Seite haben. Der prinzipielle Gedanke ist aber doch sicherlich klar: es passt irgendwie nicht, nach einem Tag als Putze und herumkommandiert vom Chef nach Hause zu kommen und dann erstmal schön BM zu hören.
Es oasst in dem Sinne, dass man sagen kann: ist halt nur Musik, gut zum Abreagieren, tolle Atmosphäre. Es passt nicht, wenn man die Musik als etwas mit tieferr Bedeutung und Aussagekraft versteht. Dahinter steht ein ganz anderes Bewusstsein. Ist auch nicht nur bei Musik so.
Putze hin, Putze her. Aber du wirst fast überall vom Chef geknechet. Bzw. gibt es immer und überall jemanden, der einem sagt was man zu tun hat. Die wenigsten werden ihm das Knie in die Eier rammen u. ihm ein „fick dich“ ins Gesicht brüllen. Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine…
€: zu spät, aber trotzdem: \\ Die Vorstellung, man müsse, nur weil man hassvolle/aggressive Musik hört, sich auch dementsprechend verhalten, wird doch heute nur noch belächelt. Höchstens kann man sagen, das in manchen Fällen die Art der Musik passend zur Stimmung gewählt wird (weil man der Meinung ist, dass diese nun hilfreich ist, meinethalben zur Stressbewältigung). \\ Die eigene Persönlichkeit wird sich durch die Auswahl des LIeblingsgenres auch nicht großartig verändern, meine ich, außer man ist fanatisch und misst Inhalt und Ästhetik des Genres zu viel Bedeutung bei. \\ Verstehe nicht, warum gerade bei Metal immer soviel Wind um die sog. Trveness gemacht wird. Es ist doch in erster Linie nur (gute) Musik. Die Klischee-Verhaltensweisen und -Auftreten werden doch fast nur noch von Pubertierenden, die ihren „bizarren“ Musikgeschmack und Erscheinungsbild jedem auf die Nase binden wollen, und von ein paar in der Vergangenheit steckengebliebenen Oldschoolwarriors so intensiv ausgelebt, wie du es gern hättest.
mors lucisDie Vorstellung, man müsse, nur weil man hassvolle/aggressive Musik hört, sich auch dementsprechend verhalten, wird doch heute nur noch belächelt. Höchstens kann man sagen, das in manchen Fällen die Art der Musik passend zur Stimmung gewählt wird (weil man der Meinung ist, dass diese nun hilfreich ist, meinethalben zur Stressbewältigung). \\ Die eigene Persönlichkeit wird sich durch die Auswahl des LIeblingsgenres auch nicht großartig verändern, meine ich, außer man ist fanatisch und misst Inhalt und Ästhetik des Genres zu viel Bedeutung bei. \\ Verstehe nicht, warum gerade bei Metal immer soviel Wind um die sog. Trveness gemacht wird. Es ist doch in erster Linie nur (gute) Musik. Die Klischee-Verhaltensweisen und -Auftreten werden doch fast nur noch von Pubertierenden, die ihren „bizarren“ Musikgeschmack und Erscheinungsbild jedem auf die Nase binden wollen, und von ein paar in der Vergangenheit steckengebliebenen Oldschoolwarriors so intensiv ausgelebt, wie du es gern hättest.
Kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich betont habe, dass ich nicht meine, jemand solle sich entsprechend der Musik verhalten, sondern dass es darum geht, auf Grund des eigenen Charakters eben zu solcher oder solcher Musik zu tendieren.
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Dr. SchiwagoPutze hin, Putze her. Aber du wirst fast überall vom Chef geknechet. Bzw. gibt es immer und überall jemanden, der einem sagt was man zu tun hat. Die wenigsten werden ihm das Knie in die Eier rammen u. ihm ein „fick dich“ ins Gesicht brüllen. Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine…
Wenn einem das nicht gefällt, dann wäre der logische Schluss, sich dem nicht auszusetzen bzw. sich Eigenständigkeit zu verschaffen. Nicht, halt zu erdulden und sich zu ducken.
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Im Endeffekt ist das aber das Gleiche. Ob man nun vorher ein asozialer Vollhorst war und entdeckt hat, dass die Musik dazu passt oder ob man ein normaler Mensch ist der meint sich der krass extremen Musik anpassen zu müssen und zum asozialen Vollhorst zu werden. In beiden Fällen hat man einen Deppen der halt Metal hört und alle Klischees bedient. Wie die Person dazu geworden ist, ist doch völlig egal.
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[COLOR=#ff0000]Last.fm[/COLOR] [COLOR=#ffa500]Musiksammlung[/COLOR] [COLOR=#00ffff]Filmsammlung[/COLOR] [COLOR=#00ff00]Comicsammlung[/COLOR] "Die Bestie hat meine Parkanlagen verwüstet! Das verzeihe ich dir nie! NIEMALS King Ghidorah!!!"Das bedeutet, jemand, der sich seiner beruflichen Umgebung anpasst, auch mal einsteckt, weil er es sich nunmal nicht aussuchen kann, womit er seinen Lebensunterhalt bestreitet, ist angesichts dieses Charakterzugs kein „würdiger“ Metal-Hörer?
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NeinWenn einem das nicht gefällt, dann wäre der logische Schluss, sich dem nicht auszusetzen bzw. sich Eigenständigkeit zu verschaffen. Nicht, halt zu erdulden und sich zu ducken.
Die Alternative wären Selbstständigkeit, Einsiedlertum oder Arbeitslosigkeit 😆
Zwar durchaus verlockende Lebensentwürfe, mit denen ich auch schon gerungen habe, aber für die meisten ist das nicht realisierbar^^ -
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