Re: Der öde Metal der 80er (oder: als die 90er den Metal retteten)

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BuiltForSin

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Ich werd jetzt wohl auch in den Kreis der Blasphemisten aufgenommen, aber ich kann dem Threadersteller nur recht geben. Habe mir vor einiger Zeit mal die Mühe (und ja, es war stellenweise WIRKLICH mühselig) gemacht mich durch einige Platten der 80er durchzuhören um die Begeisterung der „ewiggestrigen“ nachvollziehen zu können, irgendwann habe ich dann aber die Segel gestrichen. Mal abgesehen von Metallica, Maiden, D.R.I. und (mit Abstrichen) Slayer hat mich davon absolut nichts überzeugt. Zu monoton, durchgekaut und abgekupfert hat sich da so vieles angehört dass ich irgendwann die Schnauze voll hatte und meine Zeit nicht mehr verschwenden wollte.

Auch diverse Live-Aufnahmen haben mich nicht überzeugt, im Vergleich zu heute kommt mir das alles zu „lahm“ und unspektakulär vor. Monotones Geheadbange, null Bewegung auf der Bühne, kaum bis garkein Fankontakt – das ist keine Seltenheit sondenr vielmehr die Regel bei meinen gesichteten Liveaufnahmen. Mal zum Vergleich; Wenn beim Impericon Festival am vergangenen Wochenende auch nur eine Band eine ähnliche Show abgeliefert hätte, wäre sie gnadenlos ausgebuht worden.

Vielleicht liegts daran dass ich zu jung bin und daher die Zeit einfach nicht miterlebt habe, aber weder die Platten noch die Konzerte haben mich vom Hocker gehauen.

Mit den Bands der 90er wurde das dann schon besser, Bands wie Machine Head, Slipknot, Limp Bizkit und Konsorten haben frischen Wind hereingebracht und für Weiterentwicklung gesorgt. Von heute fange ich garnicht erst an, onst werde ich noch mehr gehasst… 😉

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