Re: Der öde Metal der 80er (oder: als die 90er den Metal retteten)

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Saro

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@Streetchild

Danke! 🙂 Als ich das gestern Abend las, fühlte ich mich nicht mehr in der Lage einen Text zu verfassen, der so diplomatisch ist und den Nagel auf den Kopf trifft;-) Ich habe ja erst 1989 zur Musik gefunden und habe logischerweise vorher keine Konzerte besucht (mein Erstes war 1992), von daher konnte ich ihm ja schlecht erzählen, wie die Konzerte in den 80ern waren, wenn man sie tatsächlich miterlebt hat. Kann mich da auch nur an Konserven halten. Was ich jedoch zu sehen bekomme, überzeugt mich in 9/10 Fällen voll und ganz. Ich verstehe auch nicht, was er mit lahmer Bühnenshow meint. Müssen sich die Leute auf und vor der Bühne „die Köppe einschlagen“, damit ein Konzert als gelungen gilt? Ein Alice Cooper, ein Rob Halford, ein Lemmy oder ein King Diamond besitzten tonnenweise Carisma. Die haben es nicht nötig wie ein tollwütiges Duracell-Häschen über die Bühne zu pesen.

Dass ihm das bislang Gehörte nicht gefällt ist ja i.O. Jedem das Seine. Doch auch ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er den Metal und Rock der 80er auch nur im Ansatz erfasst hat. Seit über 20 Jahren kaufe ich mir regelmäßig Alben aus dieser Zeit, und noch heute entdecke ich immer wieder Bands, die ich bislang nicht kannte und die mich umhauen (zuletzt geschen bei den Amis von Rough Cutt, Night Ranger und besonders bei Seduce – hammer!)

Ja, und bei seinem Kommentar von wegen „abgekupfert“, mußte ich auch schmunzeln^^

LG, Saro!