BahlOK, ich verstehe Deinen Standpunkt. Ich habe z. T. eine ähnliche Meinung über Volker Beck, finde seine Art zum Kotzen und bin wahrlich kein Freund seiner Partei. Drogen sind ein weites Feld, über das man jetzt sicher sehr lang diskutieren könnte, nur meine ich, dass es einen Unterschied zwischen einmaligem und regelmässigem Konsum gibt. Ausserdem gibt es verschieden harte Drogen, bei denen man sich fragen kann, welche tolerierbar sind und welche nicht (dazu noch: warum sind Tabak und Alkohol für praktisch niemanden in unserer Gesellschaft ein Problem?). Und schliesslich bleibt für mich immer noch die Frage, inwieweit der Konsum Einfluss auf die Ausübung eines Amtes hat und die Arbeit beeinträchtigt.
Bei Frau Storch wäre meine Position dieselbe gewesen.
Ein ganz großer Unterschied von Alkohol und Tabak zum Rest der Drogen ist für mich der Grund des Konsums.
Alkohol und eben Zigaretten konsumiert man in erster Linie des Genusses wegen. Ein Glässchen Rotwein, ein, zwei Bier, wird nun wirklich niemand des Rausches wegen trinken sondern weil es schmeckt, weil man es genießt. Wenn ich mir aber Methamphetamin reinknalle, und hier ist die Menge letztendlich zweitrangig, geht es mir um den Rausch, um die Betäubung, um das Drauf sein. Das ist für mich der große Unterschied zwischen Alkohol und Tabak und derer gesellschaftlichen Akzeptanz zu chemischen Substanzen oder auch Gras etc.
Ich will im übrigen auch keinen alkoholkranken Politiker haben.
[B.]
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