Re: Jahressampler 2012 – Ergebnisse

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Ardor

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NikKate Nash – Death Proof liebliches-kleines-Mädchen-Singer-Songwriter-Schublade

Rückblick. Kate Nash ist ein kleines, niedliches Mädel, welches eigentlich Schauspielerin werden will. Klappt nicht, sie bricht sich irgendwas und kriegt von ihren Eltern zum Trost ne Gitarre geschenkt. Klavier konnte sie ja vorher schon spielen, nach einer Zeit lädt sie erste Songs zu Myspace oder Youtube oder so hoch. Sie wird entdeckt und veröffentlicht „Made of bricks“, welches eben in oben genannte Schublade passt. „Foundations“ hat hier vermutlich jeder schonmal gehört. 2010 kommt dann mit „My best friend is you“ das zweite Album raus, welches eine Mischung aus Album Uno und experimentelleren Songs wie „Mansion Song“ ist. Sie tourt viel und verschwindet für eine Weile von der Bildfläche. Ende 2011 ( ? ) taucht sie wieder auf und gibt Konzerte – erstmals ohne Piano, dafür aber mit 3 Frauen um sich herum. Im Juni lädt sie auf ihren hauseigenen Youtubekanal den Song „Underestimate the girl“ hoch, welcher extrem polarisiert, weil sie hier völlig von ihren alten Qualitäten abweicht und einen astreinen 70sPunksong abliefert. Sie gibt noch ein paar Konzerte, u.a. im September beim BerlinFestival, auf denen klar wird, dass die kleine, niedliche Kate Nash von damals mittlerweile Geschichte ist. Im November kommt sie nochmal auf Tour und veröffentlicht die Death Proof-EP mit 4 eigenen Songs und einem Cover, welche einen perfekten Ausblick auf das Anfang 2013 erscheinende Album bietet. Neben dem von dir rezensierten Titeltrack finden sich darauf Fri-end, wozu sie Halloween ein Video veröffentlicht hat, „I want a boyfriend“ als Mischung von Underestimate und Death Proof, „May Queen“, welches sich ein bisschen vom Rest der EP abhebt da ruhiger und eher richtung Album 1 und 2 tendierend, sowie das Cover „All Day and all of the night!“ von…wem auch immer.

Achja, hättest du etwas negatives über den Song verloren, hätte ich dich vermutlich töten müssen.

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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYM