Re: Das Beste der Besten – Vol. II

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Nik

Registriert seit: 24.04.2011

Beiträge: 9,611

Dann leg ich auch gleich schon mal vor:

All Hail Britannia! Area 11 rises!

Fall of Efrafa:

Zu denen dürfte ich beim letzten Mal doch schon was geschrieben haben, nicht? Wie es auch sei – in Fall of Efrafa habe ich nach wie vor meine musikalische große Liebe gefunden. Ein Konzept welches auf einem meiner Lieblingsbücher aufbaut, inspirierende Texte, atemberaubende Dynamik, Melodien, das gekonnte Wechseln zwischen Vernichtung, Schock, Hoffnung und der Schönheit des Moments. Viele Erinnerungen, unvergessliche Momente. Es ist schwer, meine Gefühle auszudrücken, ohne in Kitsch und Pathos zu verfallen. Deshalb lasse ich hier einfach die Musik für sich sprechen.

—  Dominion Theology/ Paper Aeroplane-Remix (15:34)
The deafening throng, the rapturous ascent. Of lives left in forfeit – our last lament
Tharn (Single, 2008)
—  The Fall of Efrafa (15:39)
In death we make our charge, our last lament.
OWSLA (Album, 2006)
—  Intro (1:00)
Red fangs have torn his face. God’s blood is shed. He mourns from his lone place, his children dead.
OWSLA (Album, 2006)
—  Woundwort (16:38)
We no longer cower in his necrotic penumbra, the prophetic repugnance wore out long ago.
INLÉ (Album, 2009)

Architects:

Und auch zu Architects werd ich schon etwas geschrieben haben. Auch hier haben wir eine geniale Band, welche mit einer vielfältigen Diskographie besticht. Dementsprechend schwer fiel es mir, drei Lieder auszuwählen. Da ich jedoch schon auf dem letzten Sampler versucht habe, die verschiedenen Entwicklungsphasen der Band einzufangen, ging es mir dieses Mal darum, meine (momentanen) Lieblingslieder rauszusuchen. Wahrscheinlich hätte die Auswahl Leo besser gefallen. Vielleicht aber auch weitaus schlechter. Außerdem hab ich mir einen kleinen Seitenhieb erlaubt – mit Oli Sykes sind auf Even if you win, you’re still a Rat Gastvocals des Sängers meiner zweitliebsten Metalcoreband vorhanden. Hach, bin ich ein Schelm.

—  An open Letter to myself (3:16)
We sit around and hear these stories wishing we were somewhere else. How I wish that I could find the words to save this.
The Here and Now (Album, 2011)
—  Even if you win. you’re still a Rat (3:12)
Stitched into our lives. Drained until we expire. Weary soul’s trying to forget that we’re all puppets with a lifetime debt.
Daybreaker (Album, 2012)
—  Devil’s Island (4:09)
You want a voice, but your voices sound like violence. You shout so loud but all I hear is silence. The city streets that you show no love, are bruised and broken, because of you.
Daybreaker (Album, 2012)

Mumford & Sons:

Die dritte Samplerband aus dem wundervollen England, und wieder eine andere Musikrichtung. Mumford & Sons dürften vielen ein Begriff sein, schließlich sind sie eine der Folkbands, welche den großen Durchbruch in die populären Musikcharts geschafft haben. Warum? Das dürfte jedem, der auch nur ein wenig was mit Folk anfangen kann, nach den ersten Tönen klar sein.
Bei jedem hören nimmt mich diese kleine Truppe total mit, und versetzt mich in dunstige, regnerische Felder, steile Küsten und kleine, schmutzige Pubs. Wundervoll.

—  Broken Crown (4:16)
I took the road and I fucked it all away. Now in this twilight, how dare you speak of grace.
Babel (Album, 2012)
—  Liar (3:35)
Your hands cold as they find my neck. Oh this love I have found, I detest!
Mumford and Sons (EP, 2008)
—  Little Lion Man – Live at the Bookshop Session (4:12)
I really fucked it up this time… Didn’t I, my dear?
Sigh no more (Album, 2009)

DIR EN GREY/ ディル・アン・グレイ:

Hah! Wir verlassen England und gehen nach Japan. Schon interessant, wie Lieblingsländer und -bands bei mir korrelieren. Aber gut, das wird ja auch seinen Grund haben. Diru sind eine Band, die einfach alles richtig macht. Dichte Atmosphären, schräge und innovative Musik, immer bereit aus gewohnten Mustern auszubrechen, neue Dinge zu probieren. Dazu diese düster-romantische Ästhetik und Darstellung, sei es bei Covern, Liveauftritten oder auch den wunderschönen Texten. Einfach eine umwerfende Band, die sich selbst treu bleibt, und doch immer wieder erfindet. Vor allem mit ihrem letzten Meisterwerk, DUM SPIRO SPERO, haben sie das auf die Spitze getrieben, und eines meiner absoluten Lieblingsalben kreiert.

—  THE BLOSSOMING BEELZEBUB (7:35)
Tokku ni hiekitta shiroi chi. Ni haitta suupu. Chinmoku ni nagareru kodou to tonari no. Ie kara kikoeru..
DUM SPIRO SPERO/ ドゥム・スピーロウ・スペイロウ (Album, 2011)
—  Kyōkotso no Nari/ 狂骨の鳴り (1:58)
DUM SPIRO SPERO/ ドゥム・スピーロウ・スペイロウ (Album, 2011)
—  NAMAMEKASHIKI ANSOKU, TAMERAI NI HOHOEMI/ 艶かしき安息、躊躇いに微笑み (4:35)
Te no todokanai sukitooru yami, yubi no sukima kara nozokikonda.
THE MARROW OF A BONE/ マロウ・オブ・ア・ボーン (Album, 2007)
—  Hageshisa to, Kono Mune no Naka de Karamitsuita Shakunetsu no Yami/ 激しさと、この胸の中で絡み付いた灼熱の闇 (4:04)
Toorima teki urei no haru ni. Kyogen kuse no usagi wa miidasu…
DUM SPIRO SPERO/ ドゥム・スピーロウ・スペイロウ (Album, 2011)

heaven in her arms/ 彼女の腕の中の天国:

Und dann noch die zweite japanische Band. heaven in her arms, ja, was soll ich da viel zu sagen. Eine umwerfende Diskographie, welche eigentlich nur aus Hits besteht. Herzzerreißende, aufwühlende Musik, welche problemlos zwischen Genres springt, um eine dichte Masse an Emotionen auf den Hörer prallen zu lassen.

—   Butterfly in right Helicoid/ 螺旋形而蝶 (10:24)
PARASELENE/ 幻月 (Album, 2010)
—   Wound Dehiscence/ 縫合不全 (9:20)
Duplex-Coated Obstruction/ 被覆する閉塞 (EP, 2009)
—   Veritas/ 真理 (11:07)
PARASELENE/ 幻月 (Album, 2010)

Sampler:

00. Intro (Fall of Efrafa)
01. Devil’s Island (Architects)
02. Wound Dehiscence (Heaven in her Arms)
03. Broken Crown (Mumford & Sons)
04. Tharn (Fall of Efrafa)
05. Liar (Mumford & Sons)
06. Veritas (Heaven in her Arms)
07. Kyōkotso no Nari/ THE BLOSSOMING BEELZEBUB (Dir en Grey)
08. The Fall of Efrafa (Fall of Efrafa)
09. Little Lion Man – Live at the Bookshop Session (Mumford & Sons)
10. Butterfly in right Helicoid (Heaven in her Arms)
11. Hageshisa to, Kono Mune no Naka de Karamitsuita Shakunetsu no Yami (Dir en Grey)
12. Even if you win, you’re still a Rat (Architects)
13. NAMAMEKASHIKI ANSOKU, TAMERAI NI HOHOEMI (Dir en Grey)
14. An open letter to myself (Architects)
15. Woundwort (Fall of Efrafa)

Gesamtspielzeit: 125:34

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