Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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Lazarus_132

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End of green – high hopes in low places

Ja wie der Titel schon sagt hatte ich high hopes in dieses Album gesetzt und naja sie wurden nicht so ganz erfüllt aber von vorn: Ich bin ja ein recht großer Fan dieser Band, die es auf ihren ersten 5 Releases immer wieder schaffte mit ihren akustischen Kunststücken mich seelisch niederzuschmettern. Genau Das schaffte das Album “the sick’s sense” leider nicht mal annähernd. Hin waren die schweren depressiven Brocken wie “death in veins“, “drink myself to sleep“, “cure my pain” oder “evergreen”, die mit ihrer trostlosen Athmosphäre jegliches leben auszulöschen vermochten. Ich meine ok, “bury me down” war natürlich auch ein Song der etwas in diese Richtung ging aber er war leider auch der Einzige. (und der für mich einzige richtig geile song des albums)

So stellte sich mir natürlich die Frage ob die Jungs von eog wieder an alte Glanztaten anknüpfen können und die antwort ist ein schlichtes jein. Einerseits ist high hopes in low planes wieder ein gutes stück düsterer und melancholischer als der Vorgänger andererseitsist es nicht so trostlos wie die vorangegangenen Alben. Die CD startet mit einer netten melancholischen rocknummer namens “blackned eyes” die im midtempo angesiedelt ist. Meiner Meinung nach ein netter einstig. Ähnlich nur etwas fröhlichr (grr) geht es denn mit der zuvor veröffentlichten Single “goodnight” insomnia weiter, der nach mehrmaligem hören für mich gar nicht mehr so negativ auffällt wie zu Beginn (was whl vor allem an dem übelst beschissenen video gelegen haben dürfte)… lediglich dieses tief gesungene “ohohohohohoh” nervt. Soweit so gut, was aber dann folgte war für mich eine kleine unerwartete Überraschung denn “carpathian gravedancer” bietet langsame Riffs und schön viel Melancholie, so wie ich es mag…. Natürlich gibt es einen positiven Grundton in dem Song aber dennoch ist er einer meiner Favoriten des Albums (trotz des kitschigen Titels) . Es geht mit “under the sway” wieder recht rockig und fröhlich weiter. Es handelt sich hierbei um den meiner Meinung nach schwächsten Song des Albums, er kommt mir einfach zu unbeschwert daher und könnte von der Stimmung her auch von den 69 Eyes sein (die ich ja nun gar nicht mag). Tie me a rope… while you calling my name ist wieder im Stile von “carparthian…” gehalten und weis mich zu überzeugen, ebenso wie der genannte Song ist er zwar nicht so zermürbend wie die von mir so geliebten eog Songs aber dennoch ist dies ein weiteres Highlight des Albums. Und Das nächste folgt auf den Tritt mit dem titelsong der wohl der schnellste und härteste Song des Albums ist. Hervorgehoben seien Michelles hardcore mäßige shouts im Refrain (ein kleiner Gänsehautmoment). Die restlichen Songs sind alle nicht schlecht aber auch keine alzu großen Würfe. “An awefull day” fängt schmalzig an und steigert sich zum Schluss. “Saviour” ist wieder etwas lngsamer aber kommt nciht an die anderen beiden Songs heran . “Slaves” ist der kürzeste Song des Albums und besitzt einen recht coolen Refrain. “Starlight” beendet das Album denn standesgemäß ruhig (leider kein 2. Bury me down^^) allerdings muss ich hier noch einmal die stimmliche Variablität des herrn Darkness loben, denn im Refrain klingt er völlig anders als sonst, ich dachte erst er singt das gar nicht aber es scheint doch der Fall zu sein, auf jeden fal gefällts mir .

Hmm ja die Bewertung fällt mir eigentlich auch recht schwer, wirkliche Totalausfälle besitzt das Album natürlich nicht. Nur leider entfalltet sich nicht die geniale end of green Stimmung die Alben wie “Songs for a dying world” oder “dead end dreaming” so großartig machten.
Hmm ja also was gebe ich jetzt? Da der Vorgänger von mir vllt so 5,5 – 6 punkte bekommen hätte (ja so schrecklich finde ich es denn natürlich auch nicht^^) gebe ich jetzt erstmal 7,5 punkte mit eventueller Tendenz nach oben da ich das Album heute das erste mal hörte (unsgesamt hat es jetzt glaub ich 5 durchläuffe oder so) ich denke es hat noch potential etwas zu wachsen.
Btw: die Produktion ist auch um einiges besser als die des Vorgängers.

7,5- 8 / 10

http://www.youtube.com/watch?v=X4mWPnfKmtY

http://www.youtube.com/watch?v=_EWxvYqVYIQ

sorry auf youtube gibts bisher nur die beiden songs…

End of green – 1996 – 2003 releaded

Da es mir so viel spaß machte das neue eog Album zu reviewen mache ich mich jetzt auch noch mal kurz an die Bonus CD der limitierten Box – Edition des Albums ran.
Zunächst ist zu sagen dass die CD in einem separaten digipack daher kommt mit eigenem Cover ect,was mir schon mal sehr gefallen hat. Auf der CD sind 10 Neuaufnamen alter end of green Klassiker enthalten die mal mehr , mal weniger von den originalaufnamen abweichen. Ich gehe jetzt mal genauer drauf ein:
Deamons, einer meiner fav. eog Songs, klingt zunächst recht dolle nach dem original, nur die Produktion ist eben moderner gehalten nur leider ist das nur der erste Eindruck denn leider hat Michelle den Refrain gesanglich anders gehalten und somit geht eine ganze menge Energie des originals flöten, des Weiteren klingt er somit auch etwas fröhlicher als die “alte” Version.. Naja, als nächstes kommen mit dying in Moments und tragedy insane ebenfalls Songs des “last night on earth” Albums. Diese sind eine Nummer härter gehalten als die Originale , was den Songs echt gut steht , thumbs up! Mit “death in veins” folgt wieder einer meiner Lieblinge und ehrlich gesagt hatte ich etwas Angst dass sie diesen Song versauen könnten da er im Original eigenetich schon perfekt ist. Zum glück war diese Befürchtung nicht gerechtfertigt. Die geniale athmospähre des Songes ist erhalten geblieben und das tolle Ende, indem michelle ständig „this is my suicide“ singent wiederholt ist einfach ein unheimlicher gänsehaut Moment (der auch live immer sehr gut kommt). My firend ist ein song des 2. albums namens „believe… my friend“ und klingt dementsprechend anders als das Original. Michelle hat auch hier den Gesang verändert aber alles in allem gefällt mir die neue Version recht gut. Als nächstes kommt „nice day to die“, seines zeichens auf dem debüt „infinity“ enthalten. Diese Version unterscheidet sich (vor allem gesanglich) recht krass vom Original, welches ich auf jeden fall besser finde. aber dennoch ist sie nicht schlecht. Bei Godsick und highway 69 haben end of green nicht viel geädert, lediglich die produktion ist ebend moderner und die songs haben ihren Charme definitiv behalten können. Ähnlich siehts mit everywhere aus der auch nur etwas abgeändert klingt. Ein netter kleiner Witz ist übrigens beim text auszumachen: hieß es im original noch: „we are young , we are wild, we are rock and roll tonight“ heißt es jetzt: „we are old but still wild…“. als ich das hörte musste ich ein wenig schmunzeln^^
Der letzte song „i hate“ wurde leider etwas verändert, was dem song seiner damaligen Intensität leider etwas beraubt aber ok man kann ja nicht alles haben.

Alles in allem ist diese Bonus CD echt gelungen und kann eigentlich auch als kleines best off geltend gemacht werden.

releaded (kein tippfehler meinerseits) bekommt 8 – 8,5 / 10

hätte gern noch youtube vergleiche gebracht aber die neuen versionen finden sich dort noch nicht

Das cover dieser bonus CD habe ich leider auch nicht finden können … es sieht in etwa so aus wie das dead end dreaming Cover in grau und dichter rangezoomt (naja ungefähr jedenfalls^^)

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