Re: The Home Recording Report (Overdub)

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slashvanyoung

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guitar

Mørli

Trotzdem sind dann beide Spuren immer noch zu synchron, neue spuren einzuspielen ist da schon effektiver! Die fettesten Ergebnisse erzielt man meiner Meinung nach mit verschiedenen Mikrofonierungen und verschiedenen EQ Settings zusammengemischt. Dauert zwar länger, ist aufwändiger, aber wie gesagt bringt´s einem Soundtechnisch mehr *find*

Ja, effektiver 🙂 Aber je schwerer deine Parts sind, desto schwieriger wird es das Gleiche zu wiederholen… Aber was ich richtig gut verstanden habe: Man muss die Bässe der verzerten Gitarre bis ca. 80-100 Hz. total senken (z.B. -20 dB)
Habe immer damit Pech gehabt, bis ich ein Paar Tutorial Videos sah..
Und was Mikrofoneinstellung angeht – das stimmt! Das fehlt mir bei POD 2 und ich muss diese blöde Einstellungen dann selbst mit EQ’s erreichen.

Das ist richtig, bei Gitarrenaufnahmen fügt man eigentlich grundsätzlich einen Low-Cut hinzu. Durch den Cut verändert sich kaum bis gar nichts hörbar an den Gitarren selbst, man entfernt aber Frequenzen, die im Mix u.U. mit dem Bass und der Base Drum in Konflikt geraten können. Insbesondere bei tiefen Tunings wichtig. Der Low-Cut wird üblicherweise auch „erst“ in der DAW hinzugefügt. Ich cutte meistens bei 80 Hz für E-Gitarren, selten darüber, bei Akustik Gitarren meist zwischen 100 und 150 Hz.

Und beim Thema doppeln hat Morli schon Recht, die „besten“ Ergebnisse erhält man beim „echten“ doppeln, aber NUR dann, wenn der Gitarrist tighter als Susi (12) ist.

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