Warum ist das Thema eigentlich noch gepinnt? In einigen Punkten ist der Eingangsthread bereits veraltet und in andereren Punkten zu dogmatisch und insgesamt auch wenig fundiert.
Ich kann Anfängern die Mags Sound & Recording sowie Soundcheck empfehlen. Ersteres hat den Fokus auf Studio / Homestudio Geschichten und ist leicht und verständlich geschrieben. Zusätzlich gibt es auf der Homepage die Möglichkeit Materialen für die jewieligen Workshops herunterzuladen. So bekommt man schnell einen Überblick welche Tools man braucht, was man wissen muss und wie es funktioniert.
Das Soundcheck richtet sich hingegen mehr an Bands. Der typische Proberaum-Musiker erfährt hier allerhand über alle für ihn relevanten Themen ohne allzu tief in die Recording-Materie einzusteigen. Kombiniert machen die beiden Magazine über einen längeren Zeitraum auf jeden Fall Sinn.
Zum Thema Gitarren-Recording habe ich selbst bereits einen Workshop verfasst, in dem ihr hier kostenlos stöbern könnt:
http://www.musikmachen.de/Lernen/Workshops/Gitarrenrecording-Home
Grundsätzlich ist es heutzutage relativ einfach und vergleichsweise günstig Homerecording zu praktizieren.
Hier mal eine Equipment-Checklist für euch:
Equipment:
– Leistungsfähiger Mac / PC
– Sequencer (Cubase, Logic, Reaper etc.)
– Audio Interface (PCI, USB oder Firewire)
– Großmembran-Mikrofon (z.B. Rode NT1a)
– aktive Abhör-Monitore (sinnvollerweise ab 6″)
– ein paar Studio-Kopfhörer (z.B. AKG K-271)
– Software Instrumente (Drums, Strings … je nach Bedarf)
– echte Instrumente 😉
– Kleinkram (Boxenständer, Klinkenkabel, XLR-Kabel, Adapter etc.)
Sofern der Rechner schon vorhanden ist, plant für brauchbares Einsteigerequipment rund 1000 € ein.
Auf der Seite musikmachen.de findet ihr eine Menge weiterer Workshops in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu verschiedenen Themen.
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