Habe den 4. Teil nun ausgelesen.
Während mir – wie zuvor schon erwähnt – der „Liebesromanaspekt“ zwischen Roland und Susan mir nicht so gut gefallen hat ( im Mittelteil des Romans einfach zu lang breitgetreten ) ziehen zum Ende hin Spannung, Geschehnisse und die Dramatik nochmal deutlich an.
Das böse und mysteriöse wirken der Kugel, die Auftritte von Walter, Marten ( Randal Flagg, der scharlachrote König ) und die Verpflechtung mit dem „jetzt“ im Glaspalast sind sehr cool.
Auch die Verbeugung Kings vor „Oz-Alice im Wunderland“ und das einbringen diverser Aspekte aus dieser Geschichte in seine eigene sind gut gelungen.
Weiterhin gut gefallen hat mir der Charakter der Rhea, die wirklich böse und miese alte Hexe des Ostens; wirkt wie aus Grimms Märchen entführt und aufgetunt.
Als – ein wenig – negativen Aspekt kann man vlt. noch die Showdownkämpfe von Roland, Cuthbert und Alain gegen Jonas und Latigos Truppen zählen.
Hier ballern 14 jährige Jungs gestandene Männer haufenweise über´n Jordan, ohne selbst auch nur ne ersnthafte Schramme abzubekommen.
Wirkt doch ein wenig arg übertrieben.
Aber gut; Sie sind eben die Helden und auch „Ka(-Thet)“. 🙂
Alles in allem doch wieder ein sehr guter Roman, der aber nicht ganz an „Tot“ und „Drei“ heranreicht, weil -für mich- im Mittelteil zuviel unbedeutender Leerlauf.
P.S.: Gehe nun den 5. Teil – Wolfsmond an.
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