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Peters Dick

Registriert seit: 18.01.2004

Beiträge: 12,430

BensonIch brauch Zeugs ähnlich wie Bukowski oder Houellebecq, depressive Literatur, was auch immer irgendwie in die Richtung geht. Mein Lesestoff geht langsam aber sicher zu Neige. Hat jemand Tipps?

Edit: Können gerne auch Gedichtbände sein

[B.]

Der NEcrofiend hat schon einiges richtig genannt: Henry Miller (z.B. Wendekreis des Krebses), Hubert Selby (Letzte Ausfahrt Brooklyn), William S. Burroughs (Junkie), Keruac (Unterwegs, wobei weniger depressiv – trotzdem großartig), Celine (Reise ans Ende der Nacht – was für ein derber Schicken!).

Unbedingt empfehlen muss ich an dieser Stelle den guten unnachahmlichen John Fante. Vermutlich Bukowskis größtes Vorbild. Seine Bücher gehören definitiv mit zu meinen Lieblingsbüchern!

Depressive Gedichte: Unbedingt GINSBERGS „HOWL“ (auf deutsch: Geheul) lesen. Absoluter Klassiker!
Ich habe einen kleinen Gedichtband vom guten Ginsberg, dass ich hin und wieder in die Hand nehme. Der hat wirklich unfassbar gute (und sicherlich auch bedrückende) Sachen geschrieben.

Bei Interesse schaue ich noch mal tiefer in meine Buchsammlung. Einfach Meldung geben.

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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)