BlackDawn@Daray
Natürlich kann jeder selbst entscheiden was er seinem Körper oder Leben antut. Dies gilt jedoch nur, wenn niemand anders in irgendeiner Form in Mitleidenschaft gezogen wird (wie zum Beispiel bei den Lokführern denen die Lebensmüden vor die Züge springen) oder man durch seine Aktion am Ende noch zum Pflegefall wird und die sozialen Kassen belastet. Für sowas hab ich nämlich kein Verständnis.
Grundsätzlich fehlt es gerade Jugendlichen – bedingt durch die Pubertät und Selbstfindung – an dem Interesse und dem Wissen für solche Zusammenhänge. Die Teenies glauben sie wären das Wichtigste auf der Welt und denken nur an sich. Keiner will einsehen das es sich hierbei lediglich um Heranwachsende handelt, die naturgemäß noch Führung durch erfahrene Menschen brauchen. Das sollte man einfach nicht verdrängen oder beschönigen.
1. Ich spreche hier natürlich ausschliesslich von mündigen Personen. Unmündigen Personen muss eben, weil sie die Konsequenzen nicht in Gänze beachten können, ein Vormund gestellt werden.
2. Sich der Konsequenzen bewusst sein, heisst auch sich mit ihnen einverstanden zu erklären. Ich als Raucher werde z.B. sicher nie eine Transplantation von Lungengewebe beanspruchen, denn ich schädige meine Lunge bewusst und es wäre unfair einem Patienten gegenüber, welcher unverschuldet in einen ähnlichen Zustand gelangt ist, dieses Gewebe zu beanspruchen.
Im sozialen Bereich ist dies natürlich schwerer zu vollziehen, denn wir wollen ja allen ein menschenwürdiges Leben garantieren. Hier entsteht in der Tat ein Konflikt, der genauer untersucht werden müsste.
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