Es kommt einfach auf die Häufigkeit an. Der Wirkstoff ist im Grunde nichts anderes als ein Gefühlsverstärker. Wenn sich gerade die Freundin von einem getrennt hat, die Mutter stirbt und man in der Schule durchgefallen ist und dann was kifft geht es einem doppelt so beschissen. Ist man allerdings gut gelaunt, hat nichts vor oder sonst keinen Stress zu befürchen und konsumiert, dann ist alles NOCH besser.
Die Gefahr liegt darin es jeden Tag zu tun, weil man nicht jeden Tag gut drauf ist und alles unbeschwert ist. Die Menge (und die Häufigkeit) macht das Gift, wie beim Alkohol auch.
Cannabis kann dir das Hirn richtig weichkochen aber bei gelegentlichem, gut überlegtem Konsum ist von absolut keiner Gefahr auszugehen was psychische Schäden anbelangt (ausser man hat eine Veranlagung für Psychosen, was etwa 2% der Weltbevölkerung haben. Durchs kiffen kann so etwas ausgelöst zu werden).
Ich finde es nur sehr bedenklich sich mit 15 Jahren jeden Tag die Birne wegzuknallen, weil wichtige Entwicklungsstufen verpasst werden können.
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