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NickRoyaleIch bezog mich auf diesen Satz:
Greifbare Nähe heisst für mich innerhalb der nächsten 10 Jahre. Und das sehe ich bei weitem nicht. Auch wenn dies dein Forscher mal lapidar in den Raum geschmissen hat. Er hat nämlich die Grundprobleme einer solchen Produktionsanlage nicht! gelöst und ohne die Lösung dieser Probleme gibt es kein Laborfleisch für die breite Masse.
Weißt du was über die Sache, was ich nicht weiß? Aus dem von mir verlinkten Artikel:
»Ich kann morgen loslegen. Sie können noch dieses Jahr von mir Kunstfleisch haben. Mir fehlen nur die Investoren.« Warum? »Weil man in diesem Bereich keinen schnellen Profit sieht. Investoren wollen sofort Rendite. Die Wissenschaft aber muss erst einen schwerfälligen Apparat aufbauen, Forschungsgruppen, Labors, Konferenzen … das dauert alles. Geben Sie mir Geld, und Sie kriegen Laborfleisch.«
Erste Frage: Was wird künstliches Fleisch kosten? Eine Tonne Kunsthühnchenfleisch wird 5000 Euro kosten, sobald wir es industriell herstellen können. Doppelt so teuer wie das herkömmliche Huhn, wird aber sicher billiger. Zweite Frage: Wie wird Kunstfleisch schmecken? Dumme Frage. Wir designen den Geschmack! Kunstfleisch wird genau so schmecken, wie die Leute es gern haben wollen. Dritte Frage: Wann ist es so weit? Ich wiederhole: Sobald ich das Geld dafür habe. Die technischen Voraussetzungen sind da.
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Never le nkemise... Le ka zama mara never leloke