Re: Magic Circle Festival, das Ärgerniss des Jahres!

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Schredder

Registriert seit: 16.07.2008

Beiträge: 2

mein senf dazu:

vorneweg: ich war wegen WS, DL, alice, nugent, wasp und holy hell da…

kritik:
– 2 coheadliner abgesagt und als ausgleichsangebot konnte man seine karte
am freitag bis 20:00 uhr gegen 15 EUR zurückgeben ? – man konnte also den
GANZEN (!) samstag + den rest vom freitag nicht mehr aufs gelände gegen
erstattung von 18% vom kartenpreis !!! – EIN WITZ
…mal abgesehen davon, dass erst stunden nach der ansage auf der bühne
überhaupt was an der kasse über die absage aushing – d.h. die meisten leute,
die freitag abend kamen haben das ganze entweder von anderen besuchern
erfahren oder im schlimmsten fall nachdem sie ihr ticket schon entwertet
und garnicht mehr die möglichkeit des komplettumtauschs hatten.

– sound: donnerstags war der sound klasse, aber da waren ja auch manowar
nicht headliner, da war das dann wohl auch „erlaubt“. – freitag und samstag
waren ALLE bands vor manowar viel zu leise und beschissen gemischt.
bei doro stand ich mit meinen kumpels rum und wenn das publikum lieder
mitgesungen hat, hast du von der band kaum noch was gehört.
das mixing an den genannten tagen war generell übel (bin selber PA-ler und
sogar extra mal die eigentlichen sweet spots im zuhörerraum abgegangen –
ausgewogen is was anderes … und druck auch).
don’t get me wrong here: an anlage war reichlich da. man hätte halt nur mal
auch bei den anderen bands aufdrehen müssen.

– miniverarschen: tetrapack waren laut kartenrückseite in „verzehrüblichen“
mengen erlaubt – am eingang stellte sich raus, dass das 0 liter entsprechen !
(security: „also erst durften wir 1 liter, dann 0,5 liter und jetzt gar keine
tetrapacks mehr durchlassen. – wegen wurfgefahr :shock:“ – auf meine frage ob ich
denn meine stiefel ausziehen soll weil das doch auch gefährliche wurfgeschosse
sind konnte der typ dann auch nur schmunzeln) – auch ne art das überteuerte
bier zu verkaufen

– camping und zelten: dixis wie auf festivals üblich beschissen 😉 … is man
ja gewöhnt. – was man nicht gewöhnt ist, ist ein „parkplatzacker“ mit löchern
die einigen zu unfreiwilliger unterbodenwäsche verholfen hat – manche auch
zum totalaufsetzen (mit „Kings of Metal“ sind hier wahrscheinlich automechaniker
gemeint gewesen).

– security: freundlich waren sie … – leider aber auch nicht so einsatzfreudig,
wie man sich das vll vorgestellt hätte. bsp. gefällig? -> am freitag kam mir auf
dem rückweg zum zelt etwa 50 meter vor dem ausgang ein typ entgegen, der offen
mit seinem butterfly rumfuchtelte. am ausgang sag ich dem ersten sec, dass sie
ein messer übersehen haben (kann passieren, keine frage) und beschreib den typen;
der sec schickt mich zum 2. sec, dem ich die selbe story erzähle, der 2. sec
ruft den 3. sec, der das ganze auch noch hören will (ohne das sonst irgendwas
passiert) – inzwischen ist der typ mit dem messer natürlich schon auf halbem weg
zur bühne weshalb ich meine letzte beschreibung dann auch mit „n 4tes mal beschreibe
ich den jetzt nicht, tschuldigung das ich störe“ beendet hab und weiter zum zelt bin.

fazit:
das war mit das übelste, was ich in 20 jahren festivalerfahrung miterlebt hab –
totale verarsche.

--