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WhalekillerAlso ich will dir jetzt nicht direkt vorwerfen, dich mit den 3 Watershed-Vorgängern nicht ausführlich genug befasst zu haben, aber ein wenig wundert mich deine Aussage schon, denn ob man Alben wie „Blackwater Park“, „Ghost Reveries“ oder „Damnation“ nun persönlich etwas abgewinnen kann oder nicht, es lässt sich meiner Meinung nach objektiv nicht abstreiten, dass Opeth auf diesen Alben bisher ihre größte musikalische Entwicklung durchgemacht haben. Alleine schon „Damnation“ hat doch für die Band völlig neue Wege geöffnet. Klar mag die Scheibe nicht jedem alten Fan gepasst haben, aber deswegen von einer kreativen Sackgasse zu sprechen, finde ich etwas etwas ungerechtfertigt.
Und „Burden“ ein schlechter Song????? *schnell ganz tief durchatme und versuche mit aller Kraft, mir alle bösen Verwünschungen gegen den Verfasser des zitierten Textes zu verkneifen*:twisted:;-)
Bis auf – zugegebenermaßen – „Damnation“, ich hatte einfach fast nie Lust auf das Album, und „Watershed“ kenne ich alle Opeth-Alben mehr oder minder auswendig, dürfte also ein „Problem“ des persönlichen Empfindens sein. Dass du „Damnation“ als eine große musikalische Entwicklung ansiehst, kann ich durchaus nachvollziehen, der Vorwurf der kreativen Sackgasse bezog sich vor allem auf „Ghost Reveries“. „Damnation“ konzentriert sich IMO nur auf eine bestimmte Facette der Band, ohne dem Bandsound etwas grundlegend Neues hinzuzufügen. Dies geschah auf „Watershed“ zwar auch nur in Details, aber ich könnte mir ein Stück dieses Albums auf keinem früheren Album vorstellen.
@“Burden“: Thee ooooceaan oof soorrow is yooooouuuu aaaaaah aaahaaah aaaaaaah aaah
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]