Re: Verbesserungsvorschlag

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Leimsen

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UlverIch persönlich bin immer noch der Meinung, dass bei relativ polarisierenden Alben, oder Alben, die auf Grund von Nischenpublikum im Soundcheck „schlecht“ wegkommen, im darauf folgenden Hammer noch mal eine User Rezi erscheinen sollte. Welche Alben das sind, das kann man ja auch hier in einem Thread quasi abstimmen. Und zwar würde ich den Thread „Zündstoff des Monats“ nennen. Dann setzt man ne Deadline, innerhalb dieser jeder absenfen und eventuell schon ne Rezi posten kann oder ähnliches. Oder das man dann im nächsten Hammer so einen Meinungsquerschnitt druckt. Gilt natürlich auch für Alben, die man für komplett überbewertet hält. Das fände ich unheimlich interessant.

Guter Gedanke. Um mehrere Sichtweisen auf ein Album zuzulassen, gibt’s ja zB „Heiß oder scheiß“, Rezis online und mit Abstrichen den Soundcheck. Was ist deiner Meinung nach denn der Gag an deiner Idee, Ulver – die Tatsache, dass es eine weitere Rezi gibt oder die Tatsache, dass die ein User schreibt?

EL_POSERINOIch finde auch, dass dieses Thema mal behandelt werden müsste. Ich kann es ja noch gerade so akzeptieren wenn der Opener-Slot bei einem Festival so vergeben wird (allerdings ohne hinterher Karten verkaufen zu MÜSSEN) ABER wenn es jetzt schon soweit ist, dass man sowas mitmachen MUSS um den Opener für eine große Band wie Dark Tranquillity machen zu können dann läuft da irgendwas schief … da wäre es mal interessant warum Veranstalter, Plattenfirmen, etc. lieber ein Voting veranstalten anstatt einfach eine talentierte, regionale Band als Opener auszuwählen.

Was auch mal beleuchtet werden sollte und meiner Meinung nach noch viel schlimmer ist wäre diese „Pay-to-Play“ Dinger … so nach dem Motto „zahle so und soviel tausende an Euros um bei six Feet Under und Illdisposed den opener zu machen“. Und dann bekommt man miesen Sound, kein Catering, etc etc etc …. wer ist für diese „Machenschaften“ verantwortlich und warum muss den kleinen Newcomer Bands so das Geld aus der Tasche gezogen werden?

Votings: Das Thema guck ich mir mal an. Danke für den Hinweis.

Pay-to-play oder buy-on sind keine geheimen Machenschaften allerdings, sondern regelmäßig passierende „Geschäftsmodelle“. Ist zwar nicht schön, aber – leider – nachvollziehbar und auch nicht illegal. Begreift man eine Tour als Promo für den Support, dann ist das wie ein Fernsehspot oder so – dafür muss man auch zahlen. Zumal eine Tour im Vorfeld und wenn sie läuft ja Kosten verursacht. Die ist zum Beispiel gebucht worden, wofür der HEadliner bezahlt, es gibt Catering und evtl. hat der Headliner ne PA oder sowas gemietet… da können sich die anderen BAnds durchaus beteiligen. Zumindest kann ich die Überlegung verstehen.

Doof nur: Wenn das die Regel würde, kämen nur noch Bands auf Tour als Opener, für die jemand viel Geld bezahlt. Das würde stinken. Aber: Als junge Band muss ja auch nicht jeden Mist mitmachen, ich kenne das aus eigener Erfahrung. Wenn XY paar Hundert Euro pro Abend als BuyOn wollen, sollen sie alleine fahren. 🙂

EmigrateIch fände es interessant, mehr Bandbiografien zu lesen. Aber nicht irgendwie zum 20sten Jubiläum eines Albums oder der Band, sondern auch so, sollte die Band ein neues Album veröffentlichen.
Den Weg bis dahin wo die Band heute ist, das finde ich immer sehr interessant.

Bei größeren Stories ist das meist Teil des Artikels. Sollte zumindest, wenn Platz ist. Und: Vielleicht kann dir da demnächst geholfen werden… 😉

Leimsen

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