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Schon mal die ersten 2 Reviews 🙂
Die Osnabrücker Todesschwadron bleibt sich auch auf Langeisen Nummer drei absolut treu. Eine druckvolle, wunderbar puristisch klingende Produktion aus dem Hause Soundlodge, an den wuchtigen US-Old-School-Death-Metal der frühen Neunziger erinnernde Songs und ein dazu herrlich fies, tief und gemein grunzender Sänger. Stilistische Experimente und musikalische Neuerungen sucht man auf „Beyond The Flesh“ vergebens. Stattdessen wird das bisher erreichte auf hohem Niveau in Stein gemeißelt und allenfalls in Nuancen verfeinert. Gut so! Denn mit dieser Form von Beharrlichkeit haben es EMBEDDED geschafft sich qualitativ in die erste Liga des Brutal Death Metal zu spielen. Ein Beleg dafür ist unter anderem auch das hervorragend umgesetzte, staubtrockene Malevolent-Creation-Cover ..Living In Fear… (Andreas Stappert, Rock Hard, 8 Punkte)
15 Jahre wüten die Osnabrücker Death Metal Schergen von Embedded nun schon durch den Underground. Nach einigen Lineup-Wechseln, Demo-, Mini und Split-CDs steht nun die Veröffentlichung ihres bereits dritten Longplayers „Beyond the flesh“ an. Der Titel und das Cover lassen eigentlich schon vermuten, worum es bei Embedded geht: US Deathmetal der alten Schule. Cryptopsy, Suffocation, Cannibal Corpse oder Malevolent Creation Fans dürfen sich auf amtliches Geholze, daraus resultierendes grinsen auf allen Backen und ordentlich Haare-Schüttel-Material freuen. Dass die Jungens schon einige Jahre dabei sind, hört man den neun Songs ihrer neuen Scheibe an: Das Songwriting ist gut ausbalanciert, Breaks und Wechsel werden gekonnt eingebaut. Von Beginn an legt „Beyond the flesh“ ein schickes Tempo vor, das durch Blastbeats oder Doublebass schön weit vorn gehalten wird. Aber auch die Midtempo Parts kommen nie zu kurz, so dass alles gut nachvollziehbar bleibt. Dazu eine Produktion, die der einer ihrer Vorbilder in nichts nachsteht – also alles richtig gemacht für’s wichtige dritte Album! (Oliver Kirchner, EMP)
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