Re: Debauchery-Sänger zur Kündigung genötigt

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MetalEschi

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HexenhammerNein, völlig behinderte Einstellung. Und das ganz abgesehen von der Tatsache, dass ich weder mit Debauchery noch mit dem Typen was anfangen kann. Ich würde die gleiche Meinung vertreten, wenn ein typischer Aggro Berlin Rapper zur Kündigung genötigt worden wäre.

Es hat niemanden (!) etwas anzugehen was der gute Mann in seiner Freizeit (!) tut. Solange er kompetent unterrichtet ist doch alles in Butter. Finde es schade, dass er nicht dagegen klagt, mich würde das Urteil ernsthaft interessieren.

Ich finde es sogar wichtig, dass Metal-Musiker, die ja ein Teil der Gesellschaft sind, unterrichten dürfen. Ich halt den Aspekt für primär ausschlaggebend, den Schülern (vor allem an einem Gymnaisum) nahe zu bringen, dass man eben auch alles Recht dazu hat, sich eben NICHT nach der Norm zu richten und dass man deswegen kein schlchterer oder primitiverer Mensch sein muss. Death Metal ist nicht schlimm, diese Art Kunst auszuleben ist nicht schlimmer, als z. B. Horrorfilme anzuschauen, und gegen den Lehrerberuf kann und sollte das IMO nicht sprechen.

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