SardaukarMein Gott, Fanboy-White Knights to the rescue! Mit der Ausrede, man habe sich wegen millionenschwerer Klagen/Gegenklagen acht Jahre lang kaum auf ein neues Album konzentrieren können haben sich die Herren Rockstar jede Kritik verdient!
Ein ehrliches „hatten keinen Bock, Familie, und dauert bei uns eben so lange“ wäre hundertmal besser angekommen.
Als Fanboy bezeichne ich mich in Bezug auf TOOL nun wirklich nicht, obwohl ich deren Scheiben ab der Aenima durchgehend sehr schätze. Das hat mich allerdings nicht zu der Reaktion bewogen.
Viel mehr frage ich mich, wie manche (hier darfst du dich angesprochen fühlen) zu der Ergebnis kommen, dass die Band keinen Bock oder irgendwelche Familienangelegenheiten hatten und deshalb sich das Album weiter verzögern wird.
Die Band hat (wie bereits in der Vergangenheit) erklärt, dass sie Songs nicht zusammenhängend komponieren. Sie sammeln Material (hiermit sind vor allem Riffs gemeint) und hören dieses dann irgendwann durch und schauen dann ob etwas brauchbares dabei ist und man das irgendwie miteinander kombinieren kann.
Allein das wird ein langwieriger Prozess sein – im Hinblick auf Alben wie z.B. Lateralus und 10.000 Days erscheint mir dieses Vorgehen dann durchaus lohnenswert zu sein.
Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein solch ewig langer,millionenschwerer Prozess sich auch nicht gerade förderlich auf die Kreativität und Motivation auswirkt…
Weder du noch ich können der Band das Gegenteil von dem beweisen, was sie als Grund angegeben haben. Die Dreistigkeit der „Kritiken“ empfinde ich mitunter allerdings schon fast als persönlich beleidigend (gegenüber der Band). Und vor allem implizieren vieler dieser „Kritiken“ die Haltung, dass sie als Fans einen Anspruch auf ein neues Album haben – was völlig absurd ist.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)