Re: Der Weg einer Freiheit – Unstille

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InFiction

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GoatfvkkNa, da weiß aber einer wohl ganz genau was ich so im Plattenschrank habe 😉

Black Metal ist mystisch, ekelhaft, abstoßend, schmutzig. Sowohl in Musik als auch Image (und da rede ich nicht von 90er Fotosessions im Wald, mir ist da jede Band die völlig anonym ihre Sachen veröffentlich zig mal lieber als Immortalrumgehopse). Er braucht beides, in einer gewissen Mischung. Und sorry, ein paar Core-Bubis die grinsend in Interviews auf dem Summerbreeze erzählen wie toll ihre Anreise war und teils nicht auf ihren eigenen Gigs auftauchen weil sie Kloppe fürchten…ne.

Das Problem an denen ist, dass sie immernoch von sich behaupten irgendeinen Bezug zu Black Metal zu haben. Haben sie aber nicht, und anstatt einfach gar nicht erst zu versuchen doch irgendwie als solcher zu gelten wird entweder, weil sie selbst so hohl sind oder weil sie es brauchen um mehr zu verkaufen, so getan als wäre man DIE Definition von Black Metal im Jahre anno 2012. Und genau da kann man sich ob der schieren Blögheit dieses Vorgehens nur an den Kopf fassen.

Muss ich mir das dann so vorstellen, dass du zuerst einen vollständigen Background-Check jeder Band durchführen musst, ob all deine Kriterien an das Image einer Band erfüllt sind, bevor du entscheidest, ob du die Musik (!) mögen kannst/darfst oder nicht?