MrPsychoBei Disturbed finde ich es keinegswegs schlimm, dass die sich oft selbst kopieren. Ganz im Gegenteil, die Band hat einen eigenenständigen, frischen Stil geschaffen, der ihr Erkennungszeichen wurde und nicht zuletzt an der äußerst starken Stimme von David Draiman liegt. Warum sollte man ein Erfolgsrezept verändern? Sicher, einige Songs der neueren Platten dümpeln etwas vor sich hin, sind aber noch über jeden Zweifel erhaben. Und was schlechtes haben die Jungs eh noch nie abgeliefert.
In den meisten Punkten kann ich dir zustimmen. Es ist aber schon ein Unterschied, ob sich eine Band ständig selbst kopiert*, sodass man manchmal glaubt Song X sei Song Y oder möglicherweise auch Song Z, oder ob sie auch Mut zu kleinen Neuerungen beweist, ohne gleich ihren ureigenen Still über’n Haufen zu werfen.
Als Beispiele nehme ich da gerne Motörhead, stellvertretend für die Selbstkopie und Judas Priest als Beispiel für einen Band, die es geschafft hat, auf fast jedem Album etwas anders zu klingen als auf den davor gewesenen, die man aber jederzeit als Priest identifizieren kann.
*Das manch eine/r genau das erwartet, ist ja okay. 🙂 Finde die neuen Disturbed Alben nicht schlecht, und grundsätzlich muß Selbstkopie ja auch nix schlechtes sein, SOFERN es nicht so weit getrieben wird, dass man die Songs kaum noch auseinanderhalten kann. Genau das ist aber meines Erachtens bei Disturbed der Fall :/
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