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Ich war noch nie sehr festgefahren, was Genres angeht, aber war lange Zeit sehr auf einzelne Künstler oder Bands versessen, die für mich wie ne Maxime waren und unerschütterlich. Einige davon haben mich dann irgendwann musikalisch und charakterlich enttäuscht und das war auch gut so. Das ermöglicht einem neu über sowas nachzudenken.
Seitdem kann ich mich viel besser allerlei neuen Ansichten und Vorlieben von Musik öffnen und sehe das Musikhören trotz bleibender Leidenschaft nicht mehr so verbissen. Ich finde es also eher positiv, wenn man irgendwann aus Schranken herauswächst, die man sich selbst auferlegt. Zumindest wenn man dabei die Freude an der Sache nicht verliert oder komplett übersättigt wird, wie das hier schon erwähnt wurde und auch mal passieren kann.