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Ich muss sagen, die Pubertäts-die-Alben-wirst-du-später-verzweifelt-für-Spottpreise-loswerden-wollen-Phase dauerte bei mir gar nicht mal lange an. Gothic Metal habe ich früher recht unkritisch absorbiert, was seit Jahren nicht mehr so ist, aber abgesehen davon verändert sich mein Musikgeschmack sein fünf oder sechs Jahren nicht mehr nennenswert, er weitet sich nur aus. Ich habe Phasen, in denen ich mich bewusst und intensiv mit bestimmten Genres oder Künstlern beschäftige und die ich danach vielleicht nie mehr so oft und intensiv höre. Der Zugang aber bleibt erhalten.
Wobei: Obwohl mein Musikgeschmack damals schon einigermaßen „gefestigt“ war, hatte ich so um 2007/08 herum eine ziemlich starke Affinität einerseits zu hochtechnischer (Rock-)Musik, andererseits zu Sludge und Post-Rock. Dass sich das beim Zweiteren geändert hat, mag vor allem an Übersättigung liegen, beim Ersteren kann ich mir das nicht mehr wirklich erklären.
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