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Da ich nun für die nächsten 5 Monate arbeiten werde (Pflichtpraktikum), werde ich ab nächsten Montag beginnen, mein Essen vor zu kochen. Allerdings eben nur für Mittags, da ich Abends ja Zeit zum Kochen aufwenden kann. Da ich (hoffentlich) in dem Job die Spätschicht bekomme (10-18 Uhr), kann ich morgens ganz in aller ruhe das Mittagessen zubereiten. Da komme ich dann auch nicht in Zeitkonflikt, da ich nichts frühstücke.
Meine Mahlzeiten werden dann im Grundgerüst immer ähnlich aussehen und aus Fleisch, Carbs, Gemüse/Salat und Sauce (je nachdem ob ich Trainings- oder Trainingsfreien Tag habe):
Fleisch: Hähnchen, Rind oder eben „Fisch“ (ich zähle es nu einfach mal als Fleisch)
Carbs: Kartoffeln, Reis, Nudeln
Grünzeug: Salat, Gemüse
Sauce: Barbecue, Chinazeug etc.
Nun zur Zubereitung (nur vom Mittagessen!):
– das Fleisch wird ja eigentlich recht unproblematisch. Wenn Hühnchen auf den Teller kommt, dann gibts eh Geschnetzeltes. Gerade beim Rind und Fisch muss ich eben selbst erst mal testen, wie das alles kalt bzw. aufgewärmt (quasi Mikrowelle) schmeckt. Das Fleisch werde ich immer pur, also ohne Marinade, kaufen (schon allein weil ich es liebe, selbst zu marinieren). Dann einfach ne Zwiebel zamschnibbeln (besonders die Lilanen finde ich sehr delicious) und dann das Geschnetzelte rein. Für Rind und Fisch hätte ich so eine „Glocke“ wo man das Fleisch einfach nur reinlegt und 10-12 min bei 200° drin lässt (bei bedarf such ich Bilder von dem ding raus!). Vorteil an der Glocke ist eben, dass ich das Zeug einfach allein lassen kann und ohne viel Fett/Öl zubereitet wird.
– bei den Kohlehydraten muss ich ebenfalls schauen, wie das alles vorbereitet schmeckt. Ich kann mir vorstellen, das Kartoffeln und Nudeln ziemlich krätzig schmecken bzw. deren Konsistenz aufgewärmt ziemlich bäh ist. Dann wird es wohl auf Reis rauslaufen, habe da auch kein Problem mit. Einfach simpel in der Früh in doppelte Menge Wasser reinhaun und warten^^
– bei dem Grünzeug kann ich mich dann richtig austoben. Wenn es Salat gibt, werde ich es simpel bei Essig/Öl behalten. Eisbergsalat, Kopfsalat, Rucolasalat etc. und dann da einfach Paprika, Tomaten, Gurken und Bohnen/Mais reinhaun. Schmeckt super und ist abwechslungsreich, weil man einfach auf das was man lust hat reinschmeißen kann. Für Gemüse will ich mir einen Dünster zulegen. Da gibts solche coolen Teile, die ich (im Endeffekt) auf den kochenden Reis drauf stellen kann und normales TK Gemüse rein lege. Oder ich leg mir einfach so einen coolen elektronischen Dünster zu, da könnte ich dann auch die Kartoffeln mit rein tun. Aber im allgemeinen verhält sich das Gemüse wie mit dem Salat: man kann nehmen, auf was man grad lust hat, also einfaches Kaisergemüse (Karotten, Blumenkohl, Brokkoli) und Konsorten. Da gibt es ja Gott sei dank ewig viel Variation UND TK Zeug ist gut und günstig.
– die Saucen werden eben (je nachdem ob Trainingstag) fettreduziert oder (Trainingsfreier Tag) normal sein. Da gibts ja auch sehr große Variation. Zwei Esslöffel sollten für die Mittagsportion genügen.
Wenn wir grad beim Thema Geld waren: ich glaube das wird sich alles im Bereich von 4-6€ einpendeln, je nachdem welches Fleisch ich verwende.
Den großen Vorteil, den ich am Vorkochen sehe, ist natürlich das man genau das isst was man essen möchte, sprich: nicht irgendwelche Geschmacksverstärker oder Zuckerrationen (mal von den Saucen abgesehen). Und für den Preis kann man sich das auch eher leisten als wenn ich jeden Tag Döner (4€), Leberkässemmeln (1,50€ pro Semmel) oder andere Zeug vom Metzger (Mittagsmenü 5-7€) esse. Das ist idr auch eh zu wenig für mich, da ich mich gerne satt esse.
Auch muss ich checken, ob es nicht sogar praktischer wäre, wenn ich am Vorabend für den nächsten Tag koche. Wäre halt in der Hinsicht cool, da ich dann nur ein mal am Tag kochen muss (aber dann halt groß).
Eure Meinungen dazu?
Hat wer Erfahrung mit dem Vorkochen?
Was esst ihr so in euren Mittagspausen?
Seid ihr mit eurem Essen in den Mittagspausen zufrieden?
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BarneyBestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]