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Ah, cool, danke. Dann biste jetzt ja auch durch 🙂
Dass bei Gasp nicht viel hängenbleibt, hatte ich fast befürchtet, trotzdem wollte ich die Band aber gern mal „erwähnt“ haben. Die Wahl fiel vor allem auf diesen Track, weil er eben den entfesselten Grindcore ebenso enthält wie die atmosphörischen, fast psychedelischen Sounds; beides geht auf dem Album fließend ineinander über, ist aber eher selten so auf einem Track vereint. Als ich eben nach zusätzlichen Songs auf YouTube gesucht habe, ist mir folgender Kommentar ins Auge gefallen:
badmongo74fuckin amazing, you gotta hear their whole releases to get it.
Das fasst es halt echt ganz gut zusammen und entsprechend bringen weitere Einzelsongs wahrscheinlich auch nicht viel (ich poste trotzdem welche :haha: ). Aber die Band ist faszinierend und ziemlich einzigartig, sofern ich das beurteilen kann. http://www.youtube.com/watch?v=ySBugaE2Yh4 http://www.youtube.com/watch?v=oEhTkFlGXMk http://www.youtube.com/watch?v=A1LTQ4zFQjg
Thy Catafalque sind großartig, aber wenn du mit dem Klargesang Schwierigkeiten hast, bin ich nicht sicher, ob du auf Albumlänge glücklich wirst. Einer der Gründe, warum ich mich für „Öszi Varàzslok“ entschieden habe, ist, dass hier eben auch dem Gekreisch verhaltnismäßig viel Raum gegeben wird. Der beste Song ist IMHO dennoch dieser hier (kam aufgrund der Länge nicht in Frage): http://www.youtube.com/watch?v=-DDePrlB2Z4
Pig Destroyer sind cool, genau die Art Grindcore, die ich mag. Auch die Texte finde ich hier reizvoll, hier z.B. der von „Gentleman“:
I can swallow secrets and spit up blackmail
saccharine words and plastic charm
can dazzle for a short time
I just want to help you in my own selfish way
I will bow my head and kiss your hand
wishing I could snap every finger
Was End angeht, hast du ein Stück weit schon recht, aber ich finde, hier passt alles perfekt zusammen. Normalerweise reagiere ich auch sehr empfindlich, wenn eine Band ihre Ideen nicht ausspielt und zu schnell von Part zu Part springt, aber bei „Catastrophe“ entsteht genau dadurch diese manische Raserei, die den Track in meinen Ohren so durchschlagend macht. Weitere Songs spare ich mir jetzt mal, solltest du aber Interesse haben, suche ich dir gern was raus.
Disbelief sind großartig, meine absoluten Favoriten aus dem Death-Metal-Genre (das ich sonst nicht wirklich höre). Zwar ist Misery schon einer meiner liebsten Songs, aber das Album Worst Enemy bewegt sich durchgehend auf sehr hohem Niveau. http://www.youtube.com/watch?v=Fy6MU0nu6T0 http://www.youtube.com/watch?v=dAYgRALg6Jo&feature=relmfu Eigentlich finde ich alle früheren Alben großartig, bis einschließlich Six Six Sick. Danach wurden sie mir zu technisch und der Sound zu clean (wobei sich das auch vorher schon angedeutet hat). Gibt auf jeden Fall eine Menge zu entdecken bei dieser Band.
Dirge waren vielleicht nicht optimal platziert, da gebe ich dir Recht; vor allem aber zeigt dir dieser Track nicht ihr volles Potential, weil ich aufgrund der Songlängen keinen ihrer richtigen Brecher nehmen konnte. Falls du der Band eine ausgiebigere Chance geben möchtest, hör dir mal diesen Song an (ebenfalls vom 2011er Album Elysian Magnetic Fields): http://www.youtube.com/watch?v=gixlWUsGPxs
Skepticism sind mit Sicherheit ein großartiger Ansatzpunkt, um extremen Doom Metal aufzuarbeiten. Farmakon ist mein liebstes Album von ihnen (dem ich irgendwann auch mal einen Post im „Perfekte Alben“-Thread widmen wollte), aber größeren Kultstatus genießen eigentlich das ambientlastigere Debüt und dessen Nachfolger Lead And Aether. Weil ein Menschenleben wahrscheinlich kaum ausreicht, diese ganzen YouTube-Videos anzuhören, verzichte ich hier auch mal…bei Bedarf kann ich aber auch hier noch Anspieltipps rauskramen.
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[indent]Jerry lacht wie ein Kind. Schlurft wie ein alter Mann. Langsame, schleppende Sprache. Zufällige Gedanken, die in einem sterbenden Gehirn hängenbleiben. Verworrene Erinnerungen. Stimmen, die sonst niemand hört.[/indent]