Re: 2012 – der letzte Jahresrückblick ever

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Peters Dick

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Das Album des Jahres ist für mich nach wie vor Seven Bells von Secrets of the Moon. EIn wunderbar dunkles Stück Musik, dass mich nach wie vor begeistert wie kein anderes Album dieses Jahr.

Ansonsten haben Converge mit „All we love we leave behind“ grandios abgeliefert. ABsolut „griffige“ Platte mit durchgehend geilen Songs. Besonders die druckvolle und krachige Produktion bewirkt bei mir äußerst gute Laune. Hut ab – hätte ich in dieser Wirkung tatsächlich nicht gedacht.

Enslaved haben mit ihrem aktuellen Album ebenfalls überraschen können. Tolle, komplexe Arrangements in Verbindung mit tollen (cleanen) Gesangsparts – z.T. wirklich hevorragend. Werde ich mir im Frühjahr auf Tour geben müssen.

Graveyard liefern mit „Lights out“ einen guten, wenn auch leider nicht mehr so grandiosen Retrosound ab. Ich war anfangs ein wenig enttäuscht – relativ kurze Spielzeit und nur wenig „Hits“, wie auf dem Vorgänger. Mittlerweile finde ich sie gut, allerdings erreicht sie leider nicht mehr das Niveau vom Vorgänger. Schade!

A forest of Stars haben wieder eine wunderbar schrullige Scheibe aufgenommen. Ich habe bereits öfter geschrieben, dass ich die Wahl des Openers unglücklich finde, da mir das Stück irgendwie zu sperrig (oder doch tatsächlich nur langweilig?) ist. Ab Song Nr. 3 wird es dann aber wirklich klasse. Ein Album das sich bei mir erst mit der Zeit entwickelt hat.

Grave lieferten mit „Endless Procession of Souls“ eine wunderbare (old school) Death Metal Scheibe ab. Stumpf, groovend und einfach nur herrlich nostalgisch. Genau das richtige zum Auto fahren!

Drought von Deathspell Omega gefällt mir außerordentlich gut, obwohl die Scheibe für deren Verhältnisse fast schon als straight zu bezeichnen ist. Nach wie vor eine sehr eigenwillige Combo, die mich irgendwie fasziniert.

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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)