Panic drives human herdsRed Dead Redemption…
Dürfte die Story-Line jetzt zu 2/3 haben und kann den Hype in keinster Weise nachvollziehen. Gerade story- und missionstechnisch hapert es hier gewaltig. Ohne jetzt zu viel spoilern zu wollen, normalerweise gibts in Rockstar-Games mehr zu tun. Und ein städtisches Setting bekommen sie bei weitem besser hin. Egal wo man sich in der Welt bisher bewegt – es sieht alles extrem gleich aus. Eine Orientierung ohne Karte ist nicht möglich, es gibt keine Wiedererkennungsmerkmale. Die Missionen gestalten sich durchweg eintönig, möglicherweise hab ich auch zu viel GTA-Erfahrung und nutzen die Spielwelt nur selten aus. Und mit seinem Char die ganze Zeit nur vertröstet und sinnlos durch die Gegend geschickt zu werden, ist für den Spielspaß nicht gerade förderlich. Besonders entnervend sind dabei die ewigen Rückreisen, Leben ist in der gesamten Map fast nur in irgendwelchen vereinzelten Siedlungen zu finden. Zum Glück gibt es Quicktravel.
Der Schwierigkeitsgrad und die spielerische Herausforderung sind bisher der blanke Hohn. Es gab bisher genau eine Mission, bei der ich drei Anläufe brauchte, alles andere packt jeder, der nicht gerade bei Assassin’s Creed II schon versagt hat, beim ersten Anlauf.
Ansonsten gibt es teils amüsante, teils unglaubwürdige Charaktere. Über die Logik der Story sollte man am Besten gar nicht nachdenken, sondern einfach seine Missionen stur bewältigen.
Da ich mich nicht gerade für ein Leben als Jäger / Blümchen- & Outfit-Sammler begeistern kann, muss sich da schnellstmöglich was tun, sonst wandert das Ding noch während den Credits zu Gamestop.
Und wieder einmal hat mich die Hypno-Kröte vor einem Fehlkauf bewahrt
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