Re: Jahressampler 2012 – Ergebnisse

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chugchug

Registriert seit: 19.05.2012

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So ich hatte den Sampler von Hati und bin dann jetzt auch komplett durch.
Dann lege ich auch mal sofort los:

Intro:Spacemak3r: Circus
Dieser Titel ist als Intro des Samplers zu verstehen, jedoch liegt er dem Sampler nicht direkt bei sondern ist als Video auf Youtube zu begutachten.
An dieser Stelle zitier ich einfach mal Hati:
[Quote]Das Konzept von Spacemak3r passt auch sehr zum Sampler: Die Lyrics und Motive basieren auf den Alpträumen eines Jungen, der sich in einem unheimlichen Zirkus wiederfindet. Danach kann der eigentliche Spaß beginnen
Dies beschreibt dann eigentlich auch schon relativ gut das Video inklusive der Musik. Es sind während des Videos immer Zirkus und Jahrmarkt-Elemente zu sehen, mit einigen Clowns (die Bandmitglieder), deren Bemalung teilweise schon denen von Black Metal Bands ähneln und dazu noch die Musik, die teilweise ziemlich abgefuckt ist.
Zirkusmusik wird hier mit allerlei Stilmitteln des Metal gemischt, dessen Endprodukt man durchaus als „Avantgarde“ bezeichnen kann.
Als Intro zu dem Sampler mag dies passen, vor allem da auch in dem ersten Samplertitel ebenfalls zirkusähnliche Melodien auftauchen. Als alleinstehender Song geht mir das Teil, insbesondere der Sänger, jedoch extremst auf die Nerven und ich würde am liebsten kotzen, sobald der Herr seinen Mund aufmacht.
Da meine Nerven also schon nach einem einzigen Durchgang ziemlich aufgereibt sind und ich mich selbst anspornen musste, mir das Teil nochmal zu geben, vergebe ich hier lediglich:
2/10

http://www.youtube.com/watch?v=yU9I5O85zy8

1.: 6:33 & Arno Strobl: GG&G Chapter 1: Order Of The Red Nose
Hier haben wir dann den „richtigen“ Opener für den Sampler. Ein Keyboard spielt eine Melodie, die an Zirkusmusik erinnert, dazu gesellen sich Gitarre und Bass, die erstmal rockige Powerchords spielen und ein Schlagzeug, welches das Stück ordentlich vorran treibt. Über all dem thront Arno Strobl, der mit stellenweise doch sehr experimentellen Klargesang für genügend Spannung sorgt.
Natürlich funktioniert diese Mischung nicht über die ganze Spielzeit von 10 Minuten, nichtsdestotrotz kommt es dann ziemlich überraschend, wenn kurz vor der dritten Minute plötzlich Growls einsetzen, die Musik bedeutend schneller und vor allem auch viel unvorhersehbarer wird!
Von hier an wird die Musik deutlich experimenteller und auch avantgardistischer, ich fühle mich dabei recht angenehm an Arcturus erinnert.
Die restliche Spielzeit präsentiert sich das Lied dann aufgrund der Keyboards, die weiterhin das Zirkusthema aufrecht erhalten, sehr atmosphärisch. Einige Samples und viele Dynamikwechsel tun da ihr Übriges.
Sehr schöner Auftakt, die Gruppe sollte ich mal im Auge behalten!
9/10

2.: Hail Spirit Noir: Against the Curse, We Dream
Weiter geht es mit einer Truppe, deren Debut ich eigentlich schon vor längerem mal anchecken wollte.
Geboten wird eine Mischung aus 70er psychedelic Rock und Black Metal. Eine Mischung, die man nicht alle Tage hört und wodurch Hail Spirit Noir alleine deswegen schon ein wenig aus der Masse rausstechen.
An und für sich ist der Song alleine schon durch die Orgel relativ interessant. Dazu kommen dann noch viele unterschiedliche Riffs und ein Drumming, welches für Black Metal eher untypisch ist. Auch die Vocals zeigen äußerst viel Variation und gefallen.
Jedoch rauscht der Song selber ohne große Höhepunkt oder Tiefpunkte an mir vorbei. Mir fehlt einfach ein richtiger „Boah geil!“ Moment. Möglicherweise liegt das auch an der Produktion, die für meinen Geschmack einfach nicht genug knallt. Insgesamt will der Funke somit einfach nicht überspringen.
6,5/10

3.: Igorrr: Absolute Psalm
Ähm…okay?
Dieser Titel startet mit operettenhaftem Gesang, schwenkt dann aber kurz danach über in ein wütendes, alles zerstörendes Schlagzeug, welches von Samples und elektronischen Geräuschen immer wieder kurz unterbrochen wird. Eine kurze Pause, es ist eine Gitarrenwand zu hören, die an traditionelle Black Metal Bands erinnert. Das Schlagzeug setzt wieder ein, nun noch extremer, noch schneller. Ein weiterer Break, gefolgt von einer ziemlich soften Jazzpassage. Und weiter gehts mit dem Geballer. Was als nächstes kommt ist ja auch klar: wieder ein Break, dieses mal gibt es einen Kirchenchor plus das angepisste rumkotzen von irgendjemandem, was aber überhaupt nicht zu dem Chor passt. Nun gibt es noch ein weiteres Mal auf die Fresse, bis der Track dann auch schon vorbei ist.
Was soll ich nun davon halten? Was ist das überhaupt?
Ein wenig erinnert mich das an Stagnant Waters, doch die sind im Gegensatz zu Igorrr noch halbwegs hörerfreundlich.
An sich hat die Nummer einige sehr coole Teile, doch das Endprodukt ist mir schon zu zerfahren, zu chaotisch und zu frickelig. Ganz davon zu schweigen, dass einige der Samples in einem harmonischen Zusammenhang absolut gar nicht passen, wobei ich den Begriff der Harmonie bei solcher Musik sowieso schon fast vollständig ausgeblendet habe…
Als Gag unter Freunden werde ich den Igorrr jedoch sicherlich mal wieder aus dem Schrank lassen.
4/10

4.:Natural Snow Buildings: Spells
Nachdem Igorrr mein Gehirn ordentlich auseinander genommen hat, bin ich Hati durchaus dankbar dafür, dass er diesen Track als Nächsten hier reingepackt hat.
Hier gibt es nun eine sehr angenehme Frauenstimme mit folkiger Instrumentalisierung zu hören. Dies ändert sich über die ganze Spielzeit auch nicht und das Stück lädt einen geradewegs dazu ein, sich mal hinzusetzen, zu entspannen und zu träumen.
Insgesamt also eine angenehm zu hörende Nummer, aber ich brauche auch nicht unbedingt mehr davon. Mir passiert hier über die 5 Minuten dann noch ein bisschen zu wenig.
5,5/10

5.:EZ3kiel: Subaphonic
Hier habe ich es mit einer Liveversion zu tun, die dieses französische Trio dieses Jahr veröffentlicht hat. Die Herkunft hört man dem Song auch sofort an, ganz zu Beginn ist ein Akkordeon zu hören.
Auch wenn die Band im Internet größtenteils als Trip-Hop oder Electrodub bezeichnet wird, so klingt dieser Titel eher orchestral auf mich, wie ein Soundtrack.
Als Soundtrack würde dieses Stück sicherlich auch sehr gut zu einem Fantasy-Spiel oder Film passen.
Auch hier wieder eine gute Nummer, auf Dauer wird es mir aber leicht langweilig. Zwar geht das Ganze schon ziemlich dramatisch zu, aber noch ein bisschen mehr Spannung und auch Atmosphäre würden hier meiner Meinung nach nicht schaden. Mir klingt das Stück dann nämlich doch noch etwas zu fröhlich. 😉
6,5/10

6.:Cara Neir: Minus his Confidence
So hier habe ich dann eine Black Metal Band vorliegen. Anstatt mit ruhigen Klängen loszulegen wird hier auch sofort losgeblastet.
Die Musik ist sehr melodisch, hat auch noch leichte Hardcore und Punk Attitüde und beinhaltet auch noch ein Gitarrensolo. Gegen Ende hin gibt es dann noch einige kurze Breaks und/oder Fills und die fast 4 Minuten Spielzeit sind auch schon vorbei.
Ehrlich gesagt fällt mir auch nicht wirklich sonderlich mehr dazu ein. Der Song ist zwar gut gemacht und bietet auch genug Abwechslung, obwohl er größtenteils im selben Tempo bleibt. Aber so richtig packt es mich halt auch nicht. Wobei ich eigentlich schon jeher Probleme mit diesem einfach nur rasenden Black Metal hatte, ich kann mich bis heute z.B. nicht wirklich mit Bands wie Darkthrone anfreunden, an die mich Cara Neir unter anderen erinnern.
6/10

7.Darth Vegas: Music For A Haitian Voodoo Priestess
Der Songname verspricht ja schonmal etwas ziemlich Beklopptes. Nach den ersten Sekunden weiß ich auch, dass das ziemlich bekloppt ist. 😆
Na gut, kategorisieren kann ich das hier überhaupt nicht. Für mich klingt es so, als würden einige Jazzbläser eine Flamenco Nummer spielen mit ein paar Nintendocore Anleihen und Surf Rock. Zwischendurch gibt es dann immer wieder Parts mit verzerrten Gitarren, die entweder nach Industrial oder Extreme Metal erinnern. Der Part ab 2:30 erinnert mich z.B. an eine Mischung aus früheren Anaal Nathrakh und Dimmu Borgir zu „Puritanical…“ Zeiten. Zwischendurch gibt es dann auch noch ein Jazzpiano zu hören.
Was soll ich davon halten?? Was wollen mir die Musiker damit sagen? Wie kommt sowas überhaupt auf einen Jahressampler? :haha:
Ich habe selten etwas so Bescheuertes gehört, aber eigentlich fühlte ich mich dabei ganz gut unterhalten, zumindest habe ich hier und da immer wieder grinsen müssen.
Ich kann jetzt nichtmal sagen, ob Igorrr oder das hier skurriler ist.
4/10

8.:Alamaailman Vasarat: Hajakas
Bei dem Namen habe ich mit orientalischen Klängen gerechnet, ein Blick auf Wikipedia zeigt mir jedoch, dass dies eine finnische Band ist, die eine Mischung aus World Music und Avantgarde spielt.
Die Musik zu beschreiben fällt mir wahnsinnig schwer. Streicher, Bläser und Schlagzeug gehen hier Hand in Hand und spielen teilweise eine sehr schnelle, leicht chaotische Mischung die im Klang dann doch ein wenig orientalisch klingt. Dann anders wiederum ist sie eher langsam und hat einen leicht epischen Klang.
Die erste Minute war ich skeptisch, ob mir das gefällt, da die schnellen Parts dann doch schon etwas zu frickelig und unstrukturiert wirkten, aber über die ganze Spielzeit entdeckt man dann doch viele einzelne Stellen, die sehr interessant sind. Dazu kommt, dass der Song sehr abwechslungsreich gestaltet ist, obwohl er lediglich instrumental ist. So denke ich z.b. im einen Moment an einen arabischen Marktplatz, in einem anderen Moment fühle ich mich an den Ocarina of Time-Soundtrack erinnert.
Daher ist dies eine durchaus angenehme Überraschung, werde ich wohl mal weiter reinhören wenn ich Zeit und Geld übrig habe.
8,5/10

9.:Pepe Deluxé: Science, The People’s Friend
Pepe Deluxé … ja den Namen kenne ich doch. Gegen Anfang des Jahres hab ich mal ein Lied gehört, eigentlich als durchaus interessant abgespeichert aber nicht weiter reingehört. Mal schauen, was dieser Titel nun bringt.
Der 2:37 kurze Song fängt mir recht schrillen Geräuschen an, die ich nichtmal richtig beschreiben kann. Kurz danach fängt dann auch die richtige Musik an. Ein Glockenspiel ist zu hören, zwischendurch mal ein Keyboard, das an Bläser erinnert. Der Titel versprüht ein leichtes Surf Rock Gefühl. Ein wenig später kommt dann noch Klargesang dazu.
Durchaus recht interessant gestaltet. Aber so recht weiß ich nicht, was das Lied nun ausdrücken soll, da es meiner Meinung nach keinen Höhepunkt hat und somit nur so vor mir her plätschert.
Insofern wurde somit auch mein damaliger Eindruck bestätigt: Interessant, aber nicht spannend genug als dass ich mehr davon bräuchte.
5,5/10

10.:Blutmond: Moonlit Chair(tm)
Da wäre dann auch das Erste von 2 Liedern, die ich auch vor dem Sampler schon kannte.
Wer Blutmond kennt, der weiß, dass die Schweizer eine sehr unkonventionelle Herangehensweise an ihren Black Metal haben. Dass das Endprodukt dann teilweise gar nicht mehr nach Black Metal klingt, ist somit durchaus verständlich.
Moonlit Chair startet mit sehr ruhigen und trostlos anmutenden Klängen, Bilder einer einsamen verregneten Straße schiessen mir in den Kopf. Diese Trostlosigkeit wird auch das ganze Lied über beibehalten, genau genommen steigert sich dies sogar noch immer weiter und weiter. Richtig großartig finde ich dann den Part ab ca. 4:00, wo die Vocals so richtig schön verzweifelt klingen und das später einsetzende Keyboard die Verzweiflung noch weiter untermalen. Super! Dabei fühle ich mich ein wenig an „Angst“ von Todtgelichter erinnert.
Definitiv einer meiner Lieblingssongs vom neuen Blutmond Album.
9,5/10

11.:Stagnant Waters: From The Breaking Neck To Infinity
Dann gehen wir auch direkt mal zu dem nächsten Titel über, den ich bereits kenne.
Stagnant Waters haben mit ihrem selbstbetitelten Debutalbum das wohl anstrengenste und extremste Stück Musik veröffentlicht, das ich mir dieses Jahr zugelegt habe.
Der hier vorliegende Track ist dann auch der Letzte des Albums, den ich bei meinen ersten paar Durchläufen durch das Album lediglich als nerviges Noise empfunden habe. Nach einigen Durchläufen hab ich dann aber immer mehr Einzelheiten erkannt, vor allem bei dem Genuss mit Kopfhörern.
Das Lied startet mit einer extrem kalten Keyboardmelodie, bis dann auch schon das Chaos startet. Industrial, Black Metal, Noise, Fusion und alle möglichen anderen Stilrichtungen werden hier in eine absolut hörerunfreundliche Mischung verwurstet. Insgesamt passiert hier dann auch viel zu viel, als dass ich jetzt mir die Mühe machen möchte, den Song auseinander zu nehmen und zu beschreiben. Denn ich habe auch jetzt noch, obwohl ich das Lied schon etwas länger kenne, noch immer extreme Probleme hier wirklich durchzublicken. Wer sich ein eigenes Bild machen möchte, dann am besten direkt hier reinhören.
Wobei ich als Anspieltipp für Einsteiger dann jedoch „Algae“, „Castles“ oder das 10-Minuten-Monster „Axolotl“ empfehlen würde.
7,5/10

12.:Sigh: Equale: I)Prelude II)Fugato III)Coda
In der Regel mache ich einen möglichst weiten Bogen um japanische Bands. Ich finde, dass die in Sachen Musik einfach zu bekloppt sind. Nun, jetzt bin ich ja dazu gezwungen, mich doch dem Land der aufgehenden Sonne hinzugeben…
Sigh werden im Internet meistens als eine Avantgarde Black Metal Band mit Symponic Elementen beschrieben. Das sollte mir eigentlich ja gefallen, also mal schauen, was die Musik des Samplers sagt.
Die Musik wird größtenteils von einem Keyboard getragen, welches stark an den 70er Prog erinnert. Dazu gibt es dann noch einige ruhigere Parts mit Geflüster, ansonsten herrscht gutturaler Gesang. Der ist für mich ehrlich gesagt auch das Problem an der Sache, denn ich finde, dass der Sänger ziemlich mies ist. Die Musik an sich gefällt mir spitze, aber dieser Brüllwürfel versaut mir dabei vieles. Eventuell müsste ich mir mal das ganze Album anhören, vielleicht wächst es ja.
7/10

13.:Heroin and your Veins: Waltz of Regret
Bei dem äußerst dämlichen Bandnamen habe ich erstmal depressiven Black Metal der Marke Shining erwartet, aber falsch.
Mit Black Metal hat das hier nämlich gar nichts zu tun. Auch hier gibt es wieder ein Keyboard, das wie eine Orgel klingt und das ganze Lied über präsent ist. Dazu gibt es dann auch noch Gitarre, Bass und Schlagzeug, die mich ebenfalls wieder an Surf Rock denken lassen. Durch die Orgel klingt das dann noch so, als würden Hail Spirit Noir von weiter oben dazu etwas jammen.
Ja, eigentlich fällt mir weiter auch gar nichts dazu ein.
Ein weiterer Titel der Sorte „kann ich mir gut anhören, aber gibt mir nichts“.
5/10

14.:Blut aus Nord: Epitome XVII
Die Franzosen kenne ich natürlich vom Namen her, habe aber noch nie reingehört. Insofern war ich recht gespannt, was mir hier geboten wird.
Die ersten 6 Minuten erinnern mich ein wenig an Alcest vom Feeling her und haben eher einen rockigen Charakter. Klargesang wird hier gemischt mit Midtempo Riffing und versucht vor allem atmosphärisch zu überzeugen. Danach wird es dann etwas gröber und die Black Metal Wurzeln der Band scheinen etwas stärker hervor. Atmosphäre wird dennoch weiterhin geboten, dazu schlägt das rockige Riffing dann in eine eher melancholische Richtung.
Im Prinzip hab ich soetwas überhaupt nicht erwartet, ich hätte eher mit einer Deathspell Omega Kopie gerechnet, aber das hier klingt dann doch schon äußerst eigenständig und weiß zu überzeugen. Vor allem der Stimmungswechsel während des Liedes gefällt mir sehr gut.
Werd ich in Zukunft wohl mal reinhören.
9/10

15.:6:33 & Arno Strobl: GG&G Chapter 2: M.I.D.G.E.T.S.
Da wären wir dann auch schon am Ende des Samplers und treffen dann auch wieder auf alte Bekannte. Und den längsten Song des Samplers.
Nach dem gelungenen ersten Titel bin ich sehr gespannt auf das 2. Stück von 6:33. Kann es das Niveau halten?
Und ob! Genau genommen hat Hati hier sogar den wohl besten Song des Samplers hin gepackt. Hier passiert einfach so wahnsinnig viel, der Wahnsinn dringt förmlich aus meinen Kopfhörern.
Ohne groß noch was zu schreiben: Ich bin begeistert!
10/10

Fazit:
Eine Reise durch alle möglichen Kuriositäten der Musiklandschaft. Ich weiß nicht, wie es bei den vorigen Jahren bei den Jahressamplern aussah, aber ich finde es durchaus mutig, was Hati mir hier gegeben hat. Ich denke ich bin hier noch relativ offen und kulant auf die Musik zugegangen, könnte mir aber gleichzeitig vorstellen, dass manch Anderer hier einen Verriss nach dem Anderen geschrieben hätte.
Um das Obige nochmal kurz zusammenzufassen: Einige wenige Höhepunkte, viel gutes Material, etwas Mittelmaß und ein Totalausfall. Auf jeden Fall habe ich durch den Sampler sehr viele neue Bands kennengelernt und mit Einigen werde ich mich wohl auch mal ein wenig weiterbeschäftigen (6:33 & Arno Strobl, Alamaailman Vasarat, Sigh und Blut aus Nord).
Im dem Sinne: Danke Hati. 🙂

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also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehen.