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Ich fange dann auch mal an.
1. Eis – Mann Aus Stein
Jau Eis kennt man ja. Nagut, ich kenne bisher nur die Patina die ich erst recht toll und dann iwann zwar nicht schlecht aber auch nicht gut genug fand um sie nicht zu verkaufen. Der Sound der hier gefahren wird steht den Leuten ganz gut. Ich hätte mir aber gewünscht, dass der gute Albion eher so singt wie auf dem Lantlos Debut oder beim Agrypnie Song „Brücke aus Glas“. Nichts desto trotz ist die kalte Atmo schön spürbar und man merkt eben, dass die Jungs keine Neulinge sind. Das In- und Outro vom Kinski ist ebenso recht toll in Szene gesetzt. Eine rührende Geschichte. Was soll ich also noch großartig sagen? Mir gefällts und das Album wird wohl bei Zeiten nochmal besorgt.
8/10
2. Der Weg Einer Freiheit – Vergängnis
Der Begriff Mittelmäßigkeit wurde glaube eigens für diese Band entwickelt. Bisher konnte mich nocht nichts was ich bisher zu hören bekam großartig überzeugen. Alles klang nach Baukasten BM und man hatte das Gefühl alles iwo anders schonmal gehört zu haben. Vom langweiligen Schlagzug fange ich erst garnicht an. Ich muss aber sagen, dass mir die erste Hälfte des Stückes durchaus gut gefällt. Es wird gekonnt eine gewisse Atmo aufgebaut die mich durchaus etwas einzunehmen vermag. Zwar nix alzu besonderes aber immerhin. Doch was ist dann? Naklar! ein kurzer Akustik Break um danach mit generischem BM Einerlei weiterzumachen -,- . Ich war beim ersten Hören wirklich etwas enttäuscht muss ich sagen. Das viel zu weit im Vordergrund stehende Schlagzeug ballert die ganze Zeit über einen langweiligen Blast Beat vor sich hin und die Klampfen schwirren im Hintergrund rum. Joa schon gefühlte 500000 mal gehört und das versaut mir die Sache wieder.
Wegen dem guten Anfang gebe ich mal wohlwollende….
5/10
3. Secrets Of The Moon – The Three Beggars
Hm was soll ich hierzu groß sagen? Die Band konnte mich bisher nie großartig von sich überzeugen. Der Auftritt beim Metalfest 2011 war einschläfernd und auf Platte ist der Funke auch meist nicht übergesprungen. Die Privilegivm höre ich aber ab und zu schon ganz gern. In eine mehr oder weniger ähnliche Richtung geht auch dieser Song. Als erstes fällt mir das typische Schlagzeugspiel, die bekannten Vocals und ähnliche Gesangsrhythmik wie immer, auf und kann mich nicht groß begeistern. Ehrlich gesagt finde ich den Kram hier irgendwie langweilig und etwas zu vorhersehbar, auch wenn ich den Musikern ihr können oder sonstwas natürlich nicht absprechen kann. Auch eine gewisse Atmo meine ich zu verspüren aber ehrlich gesagt wette ich, dass das Ding im Albumskontext besser zünden würde. Klingt jetz aber schlechter als es gemeint ist.
Ich habe keine Ahnung was ich jetz geben soll. Geschmacklich vieleicht ne
6,5/10 mit Fragezeichen
4. Borknager – The Earthling
Diesen Bandnamen verband ich bisher immer mit stürmischen Black Metal aber da scheine ich mich wohl ziemlich geirrt zu haben. Hören tue ich schön melancholischen Doom (… als gäbe es auch fröhlichen…) mit einigen BM ausbrüchen. Der Gesang ist supi und auch die Chorale die teilweise im Hintergrund zu vernemen sind wissen zu gefallen. Der Refrain ging mir schon nach dem 2. hören nur schwer aus dem Kopf. Muss ich mich mal näher mit beschäftigen.
7,5/10
5. Asphyx – As the Magma Mammoth Rises
Asphyx sind so eine Band die sich nie groß verändern aber meist auf einem hohen Niveau agieren. So auch hier, Van Drunen blöckt wie immer schön heiser in der Gegend rum, fette Riffs im Midtempo überrollen meine Ohren (schöner Nackenbrecher) und eine für Death Metal schön dunkle Atmo wird erzeugt. Auch wenn ich sagen muss das Van Drunens Projekte langsam etwas omnipräsnt wirken (das neue werde ich mir glaube ich garnicht näher anhören) und alle mehr oder weniger gleich kingen sind das hier halt immernoch Asphyx und die mag ich. Da fällt mir ein dass ich noch die Alben ohne den Van Drunen brauche. Davon kenne ich bisher nur die „Wings…“
8/10
Der Rest wird noch nachgetragen.
@ Skarrg: Der Jhonny Cash Song wurde schon 2002 veröffentlicht (mein Fav von ihm).
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