Axe To FallKann ich absolut nachvollziehen, da es vor allem zu Beginn extrem frustig ist. Aber im Laufe des Spiels wurde es halt zu einem unglaublichen Grower.
Stalker ist zu Beginn nicht frustig sondern absolut scheiße. Es ist mir schlichtweg ein Rätsel, wieso man am Anfang aber auch rein gar nichts „an die Hand bekommt“. Ich würde mal behaupten, dass die Faszination so erst nach ca. zwei bis drei Stunden Spielzeit entsteht. Dann hat man erst mal dieses nervige hin und her gerenne erledigt und kann sich auf die ersten richtigen Missionen freuen.
Ich habe Stalker bestimmt fünf Mal deinstalliert, bis ich mich eines Tages mal zusammen gerissen habe und mich durch den Anfang durchgewürgt habe. Ein Glück, denn atmosphärisch ist der Titel auch heute noch ein Ausnahmetitel.
Aufgrund des teilweisen wirklich derben Schwierigkeitsgrades und auch der miesen Einführung bleibt der TItel an den ursprünglichen Erwartungshaltungen allerdings weit zurück. Schade.
Leute, die Lust auf ein solches Setting haben, würde ich mittlerweile eher an MEtro 2033 verweisen. Ziemlich straighter Shooter, atmospährisch aber mindestens genau so intensiv wie Stalker.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)