Re: SirMetalhead gegen Verärgerter_Bahnkunde: Dämliche Threadtitel voll von blumigen Adjektiven waren leider aus…

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Veraergerter_Bahnkunde

Registriert seit: 26.06.2009

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Mal etwas Senf zu den Bands:

Wolfhetan hab ich selber erst vor Kurzem entdeckt. Aber das aktuelle Album gefällt mir sehr gut, die haben einen Stil, der viele meiner Vorlieben vereint.

Castle ist so ziemlich die einzige Band mit Sängerin, die ich mir auf Dauer anhören kann. Bodenständig, erdig und relativ deutlich auf dem Retrozug unterwegs. Das Album In witch order ist durchgehend gut, der Song hier sticht aber leicht heraus.

Kekal ist ein ziemlich interessantes Gebilde. Ursprünglich bewegte sich die Band ganz tief in Black Metal Gefilden, dies allerdings mit christlichem Hintergrund. Damit „rebellierten“ sie gegen die fundamentalistische islamische Gesellschaft in ihrer Heimat Indonesien.
Mit der Zeit und diversen Besetzungswechseln änderte sich der Stil aber sehr deutlich und die letzten Alben waren fast vollständig elektronisch.
Momentan ist Kekal eine Institution, die keine Bandmitglieder hat. Ein paar Ehemalige machen einfach irgendwie Musik und stöpseln es online zusammen, da sie in alle Winde zerstreut sind (ich meine einer wohnt in Holland, einer in Indonesien und der Dritte…irgendwo). Auf deren Homepage http://www.kekal.org bieten sie auch alte Platten zum Einstieg für lau an.

When Woods make Graves habe ich auf Bandcamp entdeckt. Dort gibt es beide Alben aus 2012. Die Briten neigen zu ellenlangen Songs zwischen Black Metal und Ambient. So würde ich es grob beschreiben. Beim Drumsound bin ich mir auch nicht sicher, das ist glaube ich in der Tat aus der Dose. Aber die Band hat ein Talent richtig sperrig-tolle Songs zu schreiben, die nicht langweilig werden.

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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -