Erste Eindrücke nach den ersten paar Stunden:
– Hossa, ist das schön. Downgrade-Gelaber der sogenannten „Masterrace“ hin oder her, was TW3 an Panoramen, unfassbar stimmigen Landschaften und Atmosphäre auffährt sucht seinesgleichen. Dazu gibt es quasi überall kleine Details zu entdecken, das Erkunden wird stets belohnt. In diesem ist TW3 anderen Open-World-Rollenspielen wie Skyrim und Inquisition recht deutlich voraus. Diese Welt lädt einfach zum verweilen ein.
– Auch wenn ich das natürlich noch nicht abschließend beurteilen kann: die Quest- und Dialogqualität ist geradezu atemberaubend hoch. Jede noch so kleine Furzquest, jede winzige Hütte in der Landschaft, jeder Besucher in der Kneipe erzählt spannende und interessante Geschichten, dazu kommt noch eine erstklassige Vertonung. Auch hier ist man den etwas arg lieblosen Nebenaktivitäten der Konkurrenztitel meilenweit voraus.
– Wie Defeated Hero schn schrieb: die Kämpfe sind mal so richtig knackig. Schon der mittlere Schwierigkeitsgrad ist eine dicke Herausforderung, finde ich aber auch super so, denn das macht die Kämpfe so zu viel mehr als zu reinem Selbstzweck à la Skyrim und bringt in jede Auseinandersetzung mächtig viel Spannung rein. Mein Tipp: haltet euch am Beginn ja vor Bären zurück…
– Die Steuerung mit Gamepad ist super. Mit Maus+Tastatur vor allem in den Kämpfen etwas hakelig, flutscht das ganze mit ’nem ordentlichen Gamepad nahezu perfekt. Dazu sind die Kämpfe wunderbar animiert, auch hier hat CDProject alles richtig gemacht.
Kritik kann ich bisher noch keine üben, dafür bin erstens noch nicht weit genug fortgeschritten und zweitens begeistert mich das Spiel maßlos und hat meine (doch recht hohen) Erwartungen bis jetzt locker übertroffen.
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Musik-Sammler „I met God and he had nothing to say to me.“