Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › Das Beste der Besten – Vol. II › Re: Das Beste der Besten – Vol. II
tonitastenSchaffs heute doch noch mit den Upload. Dann die Tracklist und ein paar einführende Worte:
01. Anathema- The Untouchable (Part I)
Zur Einführung ein Schmachtfetzen von der letzten Scheibe „Weather Systems“ aus dem letzten Jahr und der Konzertopener bei der letzten Tour. Wunderbar emotional.
02. Talk Talk- The RainbowDanach wird es eher ruhig und kammermusikalisch mit der ergreifenden Stimme von Mark Hollis. Der Track stammt von dem Album „Spirit Of Eden“ aus dem Jahre 1987 und stellte für die Band einen radikalen Wechsel von Synth-Pop in Richtung Jazz- und Art-Rock dar.
03. Terje Rypdal- Rolling Stone
Ein wunderbar psychedelischer Jazz-Track vom Doppelalbum „Odyssey“ aus dem Jahre 1975, der trotz seiner Länge sehr dynamisch wirkt. Gab es übrigens sehr lange nicht auf CD.
04. Sigur Rós- Starálfur
Von der „Aegaetis Byrjun“ aus dem Jahre 2000, ihrer vielschichtigsten CD. Und diese Streicher sind göttlich, der Basslauf auch.
05. Mark Hollis (Talk Talk)- WatershedVon der selbstbetitelten Solo- Platte des Talk Talk- Sängers. Ein sehr intimes, ruhiges und sperriges Werk, das ich erst kürzlich für mich entdeckt habe.
06. Kate Bush- HoudiniEmotionaler Art-Pop-Track von ihren entrückten Album „The Dreaming“ aus dem Jahre 1982.
07. Kate Bush- Running Up That Hill (A Deal With God)
Dieser Song aus dem Album „Hounds Of Love“ aus dem Jahre 1985 sollte sie weltberühmt machen. Kennt sicherlich jeder.
08. Talk Talk- Living In Another WorldHier mal ein Stück aus der oben erwähnten Synth-Pop-Phase. Waren die ersten beiden Alben von Talk Talk zugegebenermaßen nur Durchschnittsware mit ein paar guten Hits, änderte sich 1986 mit „The Colour Of Spring“ vieles. Diese Platte war eine durchaus vielschichtige, organische, durchdachte und anspruchsvolle Pop-Platte gewesen und sollte die Band auf die nächste kunstvolle Stufe hieven.
09. Anathema- Regret
Auf der Platte „Alternative 4“ aus dem Jahr 1998 verlagerte sich der einstmalige Doommetal zugunsten progressiverer Töne. „Regret“ ist eine schöne sphärische Ballade.
10. Terje Rypdal/Miroslav Vitous/Jack DeJohnette- SeasonsVom selbstbetitelten Album des Dreiergespanns aus dem Jahre 1979. Schöner, ätherischer Jazz mit einen vor allem wunderbar aufblitzenden Vitous am Kontrabass. Rypdal lässt aber einige tolle melancholische Solis aufblitzen.
11. Sigur Rós- Untitled 4() aus dem Jahre 2002 ist meine Lieblingspostrockplatte überhaupt aufgrund seiner durchgängig depressiven Stimmung und seines ausufernden Charakters. Untitled 4 ist ein wunderbarer Song, aber man sollte sich das Album am besten am Stück anhören.
12. Michael Mantler/Robert Wyatt/Carla Bley/Jack DeJohnette/Terje Rypdal- The Hapless Child
„The Hapless Child“ ist eine sehr gespenstisch wirkende Platte mit der Beteiligung von Rypdal aus dem Jahre 1976 und ein ziemliches Monument von einem Album mit den Besten der Besten der damaligen Jazz-Rock-Szene. Und Robert Wyatt hat nur knapp meinen Sampler verpasst. Ich liebe diese Phrasierung in seiner Stimme und seine oft schwelgerisch-entrückten Songs.
13. Kate Bush- Under Ice
Eine Überleitung aus ihrem Album „Hounds Of Love“…
14. Sigur Rós- Svefn-g-englar… zum vielleicht schwelgerischsten und besten Sigur Rós- Song. Zumindestens bin ich so gegen 2001 nach „Aegaetis Byrjun“ auf die aufmerksam geworden durch dieses Engels-Video dazu.
15. Anathema- Goodbye Cruel World (Pink Floyd Cover)
Klar darf meine Lieblingsband Pink Floyd auch hier nicht fehlen und Anathema darf ihnen einen schönen Tribut erweisen. Übrigens ein Outtake aus der „Alternative 4“. Die Floyd- Cover gefallen mir persönlich aber sogar besser, als manche Songs auf dem Album selber. 😉
Aha. Damit hatte ich nicht gerechnet und hatte irgendwo bei den Begriffen „irgendwas zwischen Jazz und Post Rock“ ein bisschen Angst 😆
Aber Anathema kenne ich sporadisch und Sigur Rós wollte ich ohnehin endlich mal anhören. Von daher passt das sogar super.
Der Rest…hm, Kate Bush kenne ich vom Namen und lasse mich bei der Dame und dem Rest einfach mal überraschen.
Nezy bekommt btw einen Sampler mit den Bands Darkthrone, Mastodon, Primordial und Sólstafir. Playlist habe ich gerade in meiner Mittagspause nicht zur Hand.
--
- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -