Re: Das Beste der Besten Vol. II – Die Ergebnisse

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xTOOLx

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Part 1

Falkenbach – …The Ardent Awaited Land

Es beginnt sehr ruhig, meditativ und doch bereits sehr episch.
Beim lesen des Bandnamens habe ich auch schon etwas in diese Richtung erwartet.
Nach einer kurzen Weile stelle ich fest, dass es sich hierbei wohl um ein Intro handelt.
In diesem Fall wohl um den Sampler gebührend einzuleiten und um mir die Richtung zu diktieren 🙂
Ih bin warmgehört.. für:

Moonsorrow – Haaska

Diesen Song kenne ich. Ja sogar das gesamte Album. Moonsorrow gehöhren zu den wenigen „Pagan“ Bands die es auch ab und an in meine Anlage schaffen. Besonders angetan war ich damals von dem Album „Hävitetty“. Doch zurück zu Haaska. Nach einem kurzen Intro schlagen mir direkt die klirrenden Gitarren entgegen + der bekannte Gesang. Ich muss dazu sagen: Moonsorrow machen für mich ganz klar Wintermusik. Ein Blick aufs Termometer sagt mir aber das es ca. 28°C sind 😀
Demnentsprechend zündet es bei mir nicht im vollen Maße. Dennoch erkenne ich ein feines Gespür für Melodien und Epik. Sehr gut. Bei knapp 6 Minuten erwartet mich dann ein kleines Intermezzo, im Anschluss wird das Tempo dann leicht angezogen. Ich muss schon sagen, der Song hat eine gute Dynamik. Hervorzuheben ist auch das „Lagerfeuer-Outro“.
Gute Musik zum Skyrim spielen 😉

8/10 ist mir das schon Wert. Jedenfalls wenn ich lust drauf habe und es draussen klirrend kalt ist.

Falkenbach – Laeknishendr

Oha, wieder Falkenberg aber diesmal flott unterwegs. Geht gut rein, wenn diese dezent peinlichen synthies nicht wären und man die bass drum besser hören könnte.
Seis drum. Nach nicht ganz 2 Minuten ist ersteinmal schluss mit blasten. Stattdessen wird es sehr folkig. Der darauffolgende Part wirkt allerdings wie einfach eingefügt. Und da sind sie auch wieder, die peinlichen Synthies. Sorry, die gehen gar nicht.

Zusammenfassend: Gute Ideen, ist aber nicht ganz meins. Falkenbach kommen leicht hüftsteif runter und scheinen ihr Programm abzuspulen.
Mir fehlt hier wirklicher Tiefgang.

04/10

Windir – Fagning

Windir? Den Namen hab ich schonmal gelesen. Gehört habe ich jedoch noch nichts.
Direkt zu beginn fällt die deutlich erdigere Produktion auf. Genretypisch kein Hochglanz, aber es drückt mehr als bei Falkenbach. Fagning klingt sehr raffiniert, schnell und ideenreich. Die Gitarrenmelodie lockert das Ganze gekonnt auf aber verspürt mir einen ticken zuviel Spass. ( 😉 ) Die folkigen Zwischenspiele die vermehrt auftreten sind mir auch bei Windir einfach zu kitschig. Damit kannst du mich jagen. Wenn es allerdings ruppiger zur Sache geht bin ich halbwegs überzeugt und gebe:

6,5/10

Al-Namrood – Endma Tuqsaf Al Ruoos

Ok, dein Sampler besteht aus unaussprechlichen Bands/Songtiteln. Blenden wir das aus und hören uns die Musik an. Der Einstieg erinnert mich leicht an Nile. Könnte am orientalischen Einschlag liegen. Google hat mich bestätigt und mir die Herrkunft der Herren verraten.
„Endma Tuqsaf Al Ruoos“ überzeugt mich fast aufganzer Linie. Es drückt, die Vocals sind wirklich bedrohlich und mit 6 Minuten ist der Track nicht zu lang. Der instumentale Mittelteil in verbindung mit dem verschlepptem Tempo sind echt gut. Kann man sich anhören!

08/10