Re: Jahressampler 2013

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Dwelk

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Ich will dann mal meinen Kommentar zu den Kommentaren von Dr. J. abgeben 🙂
Danke erstmal für die wirklich gut geschriebenen Reviews….
Frank Turner: Ein absolut symapthischer Typ, der wie schon bemerkt aus dem Punk-Bereich kommt und diese Attitüde sehr gut in seine Song einbringen kann. Bei Four Simple Words finde ich, dass man auch einen gewissen Queen-Einfluss spürt, was das Songwriting betrifft. Ansonsten greift er auch gerne mal zu sehr ruhigen Tönen – es ist also bei weitem nicht alles so fetzig wie das Stück hier. Live lohnt der gute sich auch auf jeden Fall…
Ska-P: Ok, da kann ich verstehen, dass das nicht jedem gefällt, wenn man aber Ska, kommt man an der Band wohl nicht vorbei. Eine der schweißtreibensten Livebands ever und ein garant für ne gute Live-Party 🙂
Dropkick Murphys: Muss man nicht viel zu sagen, war alles sehr passend geschrieben und spiegelt eigentlich so 100% das Video von Rose Tattoo wieder.
Audrey Horne: Das war definitiv die beste Rock-Platte des Jahres, wo sich eigentlich Hit an Hit anreiht und ich problemlos 5 Songs finden könnte, die für einen Jahressampler würdig gewesen wären.
New Model Army: Wenn dir der Song nicht gefällt, gib der Band noch ne zweite Chance – es könnte sich lohnen 🙂 Vom Stil her können die ja sehr unterschiedliche Sachen machen und gerade die älteren Songs (wie Green & Grey, Vagabonds, I love the world, Here Comes The War, No Rest For The Wicked etc.) sind schon sehr göttlich…
Editors: Da war ich noch am überlegen, ob ich den Song überhaupt draufpacken soll, aber da hab ich wohl alles richtig gemacht *g* Ich finde der Song ist mit Abstand der beste auf dem neuen Album, der Rest fällt da etwas ab. Aber im Gegensatz zu der enttäuschenden neuen Depeche Mode gewinnen die Editors klar das Duell…
Avatarium: Ich find die Sängerin ist ein extremer Gewinn für die Band – eigentlich sollte das ganze ja ein Projekt mit Mikael Akerfeldt am Gesang werden, der aber (zum Glück) keine Zeit hatte, sonst wäre es vermutlich ein recht durchschnittliches Projekt geworden. So hats aber ein tolles Erkennungsmerkmal und bleibt im Gehör.
Black Sabbath: Ja, der Song knüpft gut an die Alben der 70er an – auch live wusste das ganze zu überzeugen. Oftmals ist es ja bei den alten Bands so, dass die neuen Songs live die Stimmung etwas rausnehmen, hier haben sich die neuen Songs gut in die Setlist eingefügt, was ja für eine gewisse Qualität spricht.
Watain: Für mich mit der beste Song des Jahres. Aber ich steh auch auf diesen Gothic-Kram 🙂 Selbst Phoenix von Satyricon hat es mir irgendwie angetan. Das besagte Gitarrensolo war der Moment, wo ich bei dem Song nicht mehr weghören wollte und allgemein find ich erzeugt er eine sehr dichte und tolle Atmosphäre.
Mael Mordha: Das hier ist denke ich mal der rockigste und eingängigste Song des Albums – hier sind auch die genannten Primordial-Parallelen nicht so präsent bei anderen Songs des Albums.

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