Re: Von Trailern, Spoilern und Enttäuschungen

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Daray

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Filme, welche in 2 Minuten alles Interessante preisgeben können sind für mich schlechte Filme und wären das auch, wenn ich den Trailer nicht im Vorfeld gesehen hätte.
Ein Trailer soll für mich durchaus die Stimmung und Handlung des Films einfangen. Nicht wie z.B. der Trailer eines meiner Lieblingsfilme Eternal Sunshine of the Spotless Mind, welchen man für den Trailer einer Kömödie halten könnte.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie du derart ergebnisorientiert an einen Film herangehen kannst. Wenn du weisst, um was es geht und wie es ausgeht, dann kannst du den Film nicht mehr geniessen? Schaust du Filme nie mehr als einmal? Was ist mit Filmklassikern, welche x-mal analysiert wurden und deren Plot inkl. Twists zum Allgemeinwissen zählen, wie z.B. Psycho, der Pate oder Casablanca?

Und was das Vermeiden angeht, da ist es wohl eher eine Sache der Selbstdisziplin. Es gibt massenhaft Filme, die omnipräsent sind, mich aber so wenig interessieren, dass ich tatsächlich so gut wie nichts darüber weiss bzw. damals wusste (durch Cinema Sins, weiss ich mittlerweile etwas mehr, aber das hätte ich problemlos verhindern können). Der erwähnte Hobbit ist da ein Beispiel oder auch die ganzen Marvel/DC Heldenfilme der letzten Jahre.

Alles in Allem kann ich dein Problem also nicht nachvollziehen.

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