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MrPsychoUm die Flüchtlingsproblematik noch mehr aus dem Ruder laufen zu lassen und die Kontrolle gänzlich zu verlieren? Ich glaube nicht.
Bisher hab ich nur von der Linken etwas in Richtung Ursachenbekämpfung wahrgenommen. Aber gut…
UnreinMuss jeder selbst wissen was er wählt, aber ich hab ein anderes Demokratieverständnis.
Aber mit Staaten zusammenarbeiten, die die Menschenrechte mit Füßen treten ist wiederum in Ordnung? Ebenso ein Freihandelsabkommen mit den USA, ein nicht steigender Spitzensteuersatz, mehr militärische Interventionen, keine Einschränkung der Rüstungsexporte? Tolles Demokratieverständnis…
In jeder Partei gibt es Spinner mit fragwürdigen Äußerungen. Sowie manche Rechtsradikale in der CSU(wie Baumgärtner), manche Vögel in der SPD (wie Sarrazin) oder manche Homophobe in der CDU (Thema Sven Heibel). Ich bin selber kein Anhänger oder Befürworter von Wagenknecht, aber deine Unterstellungen sind einfach inkorrekt. Sie hat nämlich auch gesagt:
„Aber wirkliche Demokratie gibt es im Kapitalismus so wenig wie in der DDR.“ – Interview, 25. April 2008, sueddeutsche.de
Oder hier aus einem Artikel von Deutschlandradio:
Auch sie fand die DDR seinerzeit „nicht rosig“, sondern „unendlich weit hinter dem zurückgeblieben, was der Anspruch eines sozialistischen Landes sein sollte“. Der Staat habe politisch nicht aus der Mitgestaltung der Menschen gelebt. Mit der Bezeichnung ‚Unrechtsstaat‘ tue sie sich dennoch schwer, so Wagenknecht. Der Begriff stehe für die Charakterisierung des Nationalsozialismus. „Bei allem Unrecht, das es in der DDR gab, bei aller Verfolgung und bei aller Repression – das ist nicht vergleichbar, also auch nicht in Ansätzen vergleichbar mit dem Faschismus.“
In meinem neuen Politik und Wirtschaft Studium besuche ich einen Kurs über Sozialismus/Kommunismus. Dort diskutieren wir auch über die Vor- und Nachteile der Theorien. Sind wir jetzt auch alle Linksextremisten?
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